Meine Zeit hier verging leider nicht so schnell. Einerseits waren die Ferien cool, da Harry da war, andererseits doof, wegen den Dursleys.
Harry tat mir Leid, im Gegensatz zu ihm wurde ich wie eine Königin behandelt.
Doch es gab eine Person die mich am meisten aufregte. Dudley.
In jeder freien Sekunde nervte er mich.
Nicht das ärgern-nerven, sondern das anmach-nerven. Gott, er ging mir so auf den Sack. Er flirtete mit mir und wollte ständig was mit mir machen. Seine Eltern fanden das nur süß.
Gerade saß ich am Küchentisch und las ein Buch von Miss Dursley.Ein Einbruch in der New Street, bei dem über fünftausend US-Dollar geklaut wurden.
Kommissar ermittelt. In Verdacht stehen der Koch, der Gärtner, das Kindermädchen, und..."Es war der Gärtner", unterbrach mich jemand, "es ist immer der Gärtner."
Ich drehte mich zu Harry. "Echt jetzt? Dann muss ich es ja gar nicht mehr lesen", sagte ich leicht genervt und schlug das Buch zu. Harry lachte nur und verschwand wieder.
Ich verdrehte die Augen."Bursche! Geh' sofort in die Stadt und kauf' Eier! Und Milch!", schrie Miss Dursley Harry an. Harry nickte, nahm sich das Geld und wollte gerade verschwinden, als ich zu Miss Dursley ging. "Könnte ich mit Harry mitgehen. Ein bisschen frische Luft schnappen...", sagte ich mit zuckersüßen Stimme.
"Ehm... Ja, wenn du willst. Seit aber in einer Stunde wieder da, ja? Dudley kommt mit", antwortete sie. Echt jetzt, dachte ich.
"Okay!", lächelte ich und zog mir meine Schuhe an.
"Ich komme mit!", sagte ich zu Harry.
"Cool!", antwortete er.
"Aber Dudley kommt auch...", murmelte ich.
"Echt jetzt?", flüsterte Harry zurück.
Ich nickte, und dann kam auch schon Dudley, und zu dritt zogen wir los.In der Stadt war viel los.
Überall Geschäftsleute in Anzügen, und Frauen in Kleidern mit Einkaufstaschen.
Doch an einem Ort waren besonders viele Leute versammelt.
Zu dritt gingen wir dort hin, und quetschen uns durch die Leute durch, wobei Dudley ein paar Probleme hatte.
Vor uns stand ein Klavier, wo ein alter Mann gerade aufstand.Alle aplaudierten und obwohl ich nichts gehört hatte, stimmte ich mit ein.
Die Leute stritten sich, wer als nächster dran war.
Ich schlängelte mich durch die Leute durch und setzte mich, bevor es irgendwer anders konnte, ans Klavier.
Jeder starrte mich an, und ich spürte den stechenden Blick von Harry auf mir.
Ich achtete auf niemanden mehr und konzentrierte mich nur auf mich selbst.
Jeder verstummte plötzlich, und plötzlich war nur noch ich da.
Ich legte meine Finger aufs Klavier und begann zu spielen...(Video ☝︎)
Sorry an alle, die vielleicht mehr erwartet hatten...
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Alohomora / Die Tür zu meinem Herzen
FanfictionNicht regelmäßige Updates "Manchmal verletzen dich die Menschen, die dir am nähsten standen". Ruby Black, ein ganz normales Mädchen, bis sie diesen Brief bekam. Dieser eine Brief änderte ihr Leben. Ohne ihn würde sie ein normales Leben führen. Sie...