9. Teil

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Samus Sicht

"Am Freitag kam ja deine dritte Single "My American Dream" raus und als ich sie mir anhörte, spürte ich sofort wieder den Drang zu dir. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, Riku. Ich wollte am liebsten gleich zu dir, aber da hatte ich einfach noch nicht den Mut dazu. Na ja und dann machte ich was dummes, weil ich es unbedingt wollte, dass du auch in Zukunft mit mir mehr schlafen kannst, als vor zwei Jahren. Du durftest wirklich echt wenig an meinen Hintern, weil ich ja ungern die Führung im Bett abgebe. Sorry, Riku." und dann stoppte ich erstmal, weil es mir wirklich sehr peinlich war. Wieso hatte ich das getan?

"Und weiter, Samu. Was hast du dummes gemacht?", ich seufzte, weil er würde sowieso nicht locker lassen, bis er es wissen würde.
"Ich habe mir einen Callboy bestellt. Er sollte mich ordentlich rannehmen, damit ich für dich gut vorbereitet bin, aber er nahm mich nicht nur ordentlich ran, sondern auch sehr hart. Hinterher dachte ich mein Anus zerreißt. Das waren höllische Schmerzen, Riku. Na ja, und deswegen kann ich dich momentan nicht an meinen Hintern lassen. Sorry.", ich schaute vorsichtig zu Riku, weil während ich es erzählte, konnte ich ihn nicht anschauen. Er saß mit aufgerissenen Augen neben mir und schaute mich erstmal eine ganze Weile entsetzt an.

Nach gefühlter Ewigkeit kniff er seine Augen zu, schüttelte mit seinem Kopf und sagte zu mir: "Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du hast ein Jahr lang unsere Beziehung verheimlicht und jetzt bestellst du dir einfach eine männliche Hure. Willst du in der Presse landen oder was? Schlagzeile Morgen früh in der Zeitung "Der finnische Musiker Samu Haber steht auf Analsex"."
"Das wird nicht passieren, Riku. Ich habe selbstverständlich, bevor ich mir einen Callboy bestellt habe, ein Schreiben aufgesetzt und er hat es unterschrieben. Geht er zur Presse, kann ich ihn verklagen. Und ausserdem haben die in ihrem Beruf auch eine Schweigepflicht."
"Stimmt, aber mir ist trotzdem nicht wohl dabei. Man, Samu. Warum hast du das getan?"
"Ich möchte halt nicht immer die Führung im Bett haben und somit wollte ich mich halt gut darauf vorbereiten. Sorry, Riku und wie gesagt, das ist mir echt peinlich."

"Peinlich ist das nicht, Samu, dass war sehr dumm, wie du es schon vorhin sagtest und sowie du es erzählt hast, hat er dich eher vergewaltigt. Das ist absolut nicht normal, dass dir danach dein Anus so sehr wehtat. Darf ich es Mal sehen?", ich nickte zaghaft, weil mir war es wirklich peinlich. Ich stand auf, zog mich untenherum aus und beugte mich anschließend leicht nach vorne. Riku hockte sich hinter mich, zog sanft meine Pobacken auseinander und fuhr dann auch sanft mit einem Finger über meinen Anus. Ich zuckte leicht zusammen, weil das tat schon weh. "Mensch, Samu. Dein Anus ist geschwollen und auch ganz rot. Was hast du hinterher auf deinen schmerzenden Anus aufgetragen?"

"Nichts. Ich nehme seit Freitag Schmerztabletten.", er seufzte, erhob sich und lief anschließend ins Bad. Ich seufzte auch, weil Riku verachtete Schmerztabletten, vor allem in großen Mengen und er wusste es genau, das wenn ich Schmerzen hatte, sehr viele von denen einnahm und irgendwann abhängig von denen wurde, aber nur so hielt ich gerade diese Schmerzen aus und ich hatte vorhin zwei genommen, bevor ich zu Riku fuhr. Als er wieder zurückkam, hatte er eine Tube in seiner Hand. Sah aus wie eine Schmerzsalbe. "Lege dich bitte Mal auf das Sofa und spreize deine Beine auseinander. Und es wäre hilfreich, wenn du deinen Hintern ein bisschen anhebst. Ich habe für solche Fälle eine Schmerzsalbe da.", ich nickte und legte mich anschließend auf das Sofa. Ich winkelte meine Beine an und Riku benetzte seinen Finger mit der Salbe und fuhr dann ganz vorsichtig damit in meinen Anus ein.

Am Anfang schmerzte es, aber es wurde schnell besser. Die Salbe beruhigte sofort meine schmerzenden Stellen. "Besser, Samu?", ich nickte und lächelte ihn zaghaft an. "Danke, Riku."
"Nicht dafür. Du hast sogar kleine Risse in deinem After. Du hättest sofort zu einem Arzt gehen sollen, aber Nein, der Herr futtert lieber wieder ganz viele Schmerztabletten. Wie viele hast du seit dem harten Sex genommen?", ich senkte augenblicklich meinen Kopf, weil ich wollte Riku nicht in die Augen schauen. "Keine Ahnung. Ich habe nicht mitgezählt. Bevor ich zu dir kam, nahm ich zwei.", er seufzte erneut und sagte: "Hast du die Schmerztabletten dabei?", ich nickte und er stand auf, hob meine Hose auf und holte die Packung aus meiner Hosentasche.

Er öffnete sie und fing augenblicklich zu meckern an. "Samu Haber!!!! Willst du wieder abhängig von diesen Scheiss-Dingern werden? Es sind nur noch zwei Stück in dieser Packung. Du hast also 18 Schmerztabletten von Freitag an genommen. Hast du den Versand verloren?", schrie er nun doch den letzten Satz. Ich hasste es, wenn er mich anschrie. Ich hob vorsichtig meinen Kopf, schüttelte ihn und sagte: "Nein, ich möchte nicht wieder abhängig werden, aber ich hatte so furchtbare Schmerzen und ich hielt es nur mit diesen Schmerztabletten aus. Bitte schrei mich nicht weiter an, Riku." und dabei liefen mir ein paar Tränen über meine Wangen. Er kam dadurch sofort wieder zu mir, nahm mich fest in seine Arme und sagte: "Es tut mir leid, Samu. Ich hätte dich nicht anschreien dürfen, aber diese Tabletten sind Gift und ich entsorge sie jetzt."

"Nein, bitte nicht. Ich brauche die noch."
"Die brauchst du nicht mehr. Du hast jetzt die Schmerzsalbe und ich werde sie dir solange auftragen, bis deine Wunden verheilt sind."
"Okay, aber warum hast du eigentlich für solche Fälle so eine Schmerzsalbe da?"
"Ähm...unwichtig. Es ist eine da und das reicht als Information aus." und dann stand er auf und verschwand mit der Salbe ins Bad. Ich stand auch auf und folgte ihm. Mir reichte diese Information nicht aus. Hatte ich ihn damals ab und an zu hart rangenommen, weil ich auch auf dominanten Sex stand. Und hatte er sich daraufhin die Schmerzsalbe besorgt? Aber das konnte nicht sein. Unser letzter harter Sex war zwei Jahre her und die Salbe war keine zwei Jahre alt, weil sonst würde sie nicht mehr so gut helfen. Meine Schmerzen waren nämlich gleich verschwunden, als er sie auftrug. Was versuchte Riku vor mir zuverheimlichen?

My American DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt