26. Teil

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Rikus Sicht

Wir hatten doch keinen Sex mehr, weil Samu zu sehr kaputt und auch müde war, aber das war gar nicht tragisch, weil wir hatten noch das ganze Wochenende vor uns und der Sex in der Küche war sehr atemberaubend. Er schlief schon friedlich neben mir. Ich strich ihm immer wieder über sein wunderschönes Gesicht und schaute ihm einfach beim Schlafen zu.

Samu war so wunderschön und ich liebte alles an diesem Mann. Wir hatten noch eine ganze Weile miteinander gekuschelt, bevor er an meiner Brust einschlief. Ich strich ihm weiterhin übers Gesicht und schlief dann auch friedlich ein. Am Samstagmorgen war ich vor ihm wach. Ich ließ ihn schlafen, weil er brauchte es. Die Woche hatte ihn echt geschafft. Leise stand ich auf, lief nach unten in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Gestern Abend im Bett hatten wir uns noch mal über mein Mökki unterhalten und ich kam zum Entschluss, dass ich hier bleiben würde, weil im Mökki würde man meine Schreie nicht hören, wenn Matias dort auftauchen würde. Samu war sehr froh darüber, dass ich mich so entschied. Er wollte es absolut nicht, dass ich eine ganze Woche allein sein würde im Mökki.

Samu versprach mir auch, dass er in den nächsten Wochen nicht mehr soviel arbeiten würde, weil die Folgen waren bald alle im Kasten. Ich freute mich schon riesig auf die Zeit, wo wir wieder mehr Zeit füreinander hatten. Bei mir würde es noch eine Weile dauern, bis ich selber wieder auf der Bühne stehen konnte, weil mein Arm und meine Hand noch nicht so wollten, wie ich es wollte. Mein Arzt sagte auch zu mir, dass es ein komplizierter Bruch war und die Genesung würde dauern. Bei meinem Bein würde es schneller gehen, aber auch das tat schnell weh, wenn ich es zu sehr belastete. Meine Physiotherapie würde am Montag beginnen.

Der Kaffee war durch und somit füllte ich zwei Tassen mit dem Lebenselixier voll. Von meiner trank ich schon etwas und anschließend nahm ich Samus Tasse an mich und lief vorsichtig nach oben ins Schlafzimmer. Ich wollte ihn mit einem Kaffee überraschen.
Im Schlafzimmer angekommen, sah ich, dass er eingerollt auf der Seite lag und noch tief und fest schlief. Ich stellte die volle Kaffeetasse auf seinen Nachttisch ab, schlüpfte unter seine Decke und kuschelte mich dabei an seinen Rücken. Mit meiner Hand streichelte ich über seine nackte Brust. Samu trug nur eine Boxershorts im Bett. Für mich wäre das um diese Jahreszeit zu kalt. Er seufzte wohlig auf, legte seine Hand auf meine und sagte: "Guten Morgen, Babe. Ich fand es sehr schön, wie du mich gerade geweckt hast.", ich schmunzelte, küsste ihn auf seine Wange und sagte auch Guten Morgen zu ihm.

"Ich habe für dich einen Kaffee gemacht. Er steht auf deinem Nachttisch. Magst du ihn jetzt trinken?", er nickte, setzte sich auf und ich wollte mich auch aufsetzen, aber er sagte zu mir, dass er sich den Kaffee allein von seinem Nachttisch nehmen könnte. Ich nickte und blieb so liegen. Er trank zwei Schlückchen von dem Kaffee, stellte es ab und legte sich wieder zu mir. Samu küsste mich und sagte Danke für den Kaffee. "Das habe ich doch gerne gemacht, Honey. Wollen wir noch ein bisschen miteinander kuscheln oder wollen wir aufstehen? Das Frühstück ist auch schon fertig."

"Du bist ja schon richtig fleißig gewesen, aber du musst das doch nicht alles allein machen."
"Ich wollte dich aber schlafen lassen und somit machte ich schon mal das Frühstück und den Kaffee.", er schmunzelte, küsste mich erneut und dabei fuhr er mit seiner Hand unter meinem Schlaf-Shirt. Er berührte meine Brustwarze, die dadurch steif wurde. Sofort bekam ich eine Gänsehaut und stöhnte leicht auf. Diese Berührung war wunderschön und er flüsterte mir ins Ohr: "Ich möchte noch ein bisschen mit dir kuscheln und vielleicht ergibt sich noch was anderes.", ich grinste und er tat es auch. Anschließend zog er mich aus und kuschelte sich eng an mich. Das war wirklich sehr schön. Er fing an meinen ganzen Körper zu liebkosen und ich genoss es in einer Tour. Ich freute mich riesig auf den Sex, den wir gleich haben werden, aber plötzlich klingelte es an Samus Haustür. "Verdammt!", schimpfte Samu und ich seufzte auch.

"Wer stört denn so früh am Samstagmorgen?", fragte ich und er zuckte nur mit seinen Schultern, stand schnell auf, zog sich an und sagte zu mir, dass ich liegen bleiben sollte, bis er zurückkommen würde. Ich nickte und er verschwand aus dem Schlafzimmer. Nach nicht mal einer Minute schrie er nach oben, dass ich nach unten kommen sollte. Ich stand auf, zog mich auch an und dann verließ ich das Schlafzimmer und lief langsam nach unten. Schnell ging es noch nicht, wegen meines Beines. Als ich unten ankam, sah ich meine 16-jährige Tochter Henna mit einem Baby auf dem Arm neben Samu stehen. Ich riss sofort meine Augen auf. War das etwa ihr Baby? Vor zwei Wochen, als ich sie das letzte Mal sah, sah sie nicht schwanger aus, aber sie trug auch einen weiten langen Pullover. Versteckte sie das Baby vor uns? Sie stand weinend vor mir und hielt das Baby fest an sich. Das Baby trug einen blauen Strampler. Anscheinend war es ein Junge.

My American DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt