24. Teil

165 12 10
                                    

Rikus Sicht

Man war ich wieder blöd. Warum sagte ich so einen Mist zu ihm? Ich wusste es doch ganz genau, dass Samu mich abgöttisch liebte und er es wirklich versuchen würde mich zu besuchen, wenn er nicht zu kaputt und müde sei von seiner Arbeit, aber mir fiel hier wirklich die Decke auf den Kopf und Samus Haus war auch nicht weit von Matias's Villa entfernt. Ich hatte echt Angst davor, dass er hier einfach auftauchen würde, obwohl er sich seit meinem Unfall nicht mehr in meine Nähe traute. Die Ansage von Samu hatte damals vor 6 Wochen echt gut gesessen, aber trotzdem hatte ich immer noch das Gefühl in mir, dass er jeden Moment vor Samus Haustür stehen würde. Im Mökki hatte ich keine Angst davor, weil Matias mein Mökki nicht kannte.

Als ich mit ihm zusammen war, hielten wir uns eigentlich nur in seiner Villa auf. Diese würde ich auch nie wieder betreten, weil er mich in seiner Villa vergewaltigte. In meinem eigenen Haus waren wir nur zwei Mal, als meine Ex-Frau mit den Kindern im Urlaub war. Ich hatte mich auch erst im Mai von meiner Ex-Frau getrennt. Mit Matias hatte ich so eine Art Affäre. Sie wusste nichts davon. Von der Beziehung zu Samu wusste sie, aber behielt es für sich und sie wollte sich dadurch auch nicht von mir trennen. Sie akzeptierte es, dass ich bi war. Komplett schwul war ich nie und würde es auch in Zukunft nicht sein, aber in der Beziehung mit Samu war ich absolut treu und er auch. Wir waren ja beide bi und wenn irgendeiner von uns verlangen nach einer Frau hätte, dann würden wir darüber reden und sicherlich eine Möglichkeit finden, die für uns beide angenehm sein würde. Einen Dreier konnten wir uns sehr gut mit einer Frau vorstellen, aber wie gesagt, momentan hatte keiner von uns verlangen nach einer Frau.

Ich vernahm in Samus Bett Duschgeräusche. Das war ein gutes Zeichen. Samu hatte sich somit beruhigt und er stand jetzt unter der Dusche. Ich wischte meine Tränen weg und überlegte hin und her, was ich jetzt für Samu machen könnte. Ich wollte ihm unbedingt was Gutes tun. Mein Arm wollte zwar noch nicht so, wie ich es wollte, aber für Samu würde ich sicherlich ein paar Pancakes hinbekommen. Er liebte sie so sehr und somit stand ich auf, verließ das Schlafzimmer und lief vorsichtig nach unten. Bei meinem Bein war es besser, als bei meinem Arm, aber trotzdem lief ich noch vorsichtig mit diesem Bein. Unten in der Küche angekommen, suchte ich alles zusammen, was ich für die Pancakes brauchte. Ich tat das alles mit meinem gesunden Arm. Es klappte alles sehr gut und ich brauchte den zweiten Arm nicht sehr oft. Nur beim Ei aufschlagen. Während die Pancakes in der Pfanne vor sich hin brutzelten, hörte ich, wie Samu nach mir rief. Seine Rufe klangen panisch. Anscheinend dachte er, dass ich, das Haus verlassen hatte und somit lief ich zur Küchen-Tür, öffnete sie und rief nach oben:

"Ich bin in der Küche, Honey." und dann lief ich wieder zurück zum Herd, weil die Pancakes umgedreht werden mussten. Verbrannte Pancakes wollte Samu sicherlich nicht essen. Ich hörte, wie Samu die Küchen-Tür öffnete und auf mich zu kam. Zwei starke Arme umfassten mich von hinten und er legte noch zusätzlich seinen Kopf auf meine Schulter. Er küsste meine Wange und sagte sanft zu mir: "Mach sowas bitte nicht noch Mal, Babe. Ich dachte, dass du mich verlassen hast, weil ich dich vorhin nicht ins Bad ließ. Ich hatte vorhin meine Schlafzimmer-Tür gehört und somit dachte ich, dass du im Schlafzimmer bist, aber dort warst du gerade nicht mehr. Panik stieg in mir auf und deswegen habe ich deinen Namen laut durch mein ganzes Haus geschrien.", ich drehte mich dadurch in seinen Armen um, küsste ihn und sagte: "Sorry, Honey. Das wollte ich nicht. Ich bin aus dem Schlafzimmer gegangen, als du unter der Dusche warst und somit konntest du das auch nicht hören, dass ich das Schlafzimmer verlassen habe und nach unten in die Küche gegangen bin.", er nickte und küsste mich erneut.

"Was machst du denn da leckeres für uns?"
"Pancakes. Die liebst du doch so sehr und ich wollte dir nach langer Zeit auch mal wieder was Gutes tun. Es tut mir so leid, Samu. Ich weiß, dass du mich abgöttisch liebst. Der Satz war echt blöd von mir. Verzeihst du mir?"
"Natürlich verzeihe ich dir das. Wir alle sagen mal was Blödes. Und wir reden gleich noch mal miteinander wegen deinem Mökki. Okay?", ich nickte und er machte den Herd aus, weil die Pancakes fertig waren und anschließend hob er mich plötzlich auf die Arbeitsplatte, schob meine Beine sanft auseinander und stellte sich dazwischen. Er küsste mich zärtlich am Hals und flüsterte dabei in mein Ohr: "Darf ich dich erst mal vernaschen, bevor wir deine leckeren Pancakes essen?"

"Sehr gerne, aber nur, wenn du nicht zu kaputt dafür bist", brachte ich nur keuchend hervor, weil ich schon sein steifes Glied an meinem steifen Glied spürte. "Heute geht es, Babe. Die Aufnahmen waren heute nicht so anstrengend", keuchte er mir ins Ohr, liebkoste wieder meinen Hals, fuhr nebenbei mit seiner Hand zu meinem Hosen-Knopf, öffnete ihn und anschließend meinen Reißverschluss. Ich freute mich riesig darauf, was gleich passieren würde. Er legte seine Hand auf mein steifes Glied, ich stöhnte dadurch auf und Samu grinste an meinem Hals.

My American DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt