POV: Max
Patrick hatte mir geschrieben, ob Alles gut sei. Es klang, als mache er sich Sorgen. Das beunruhigte mich. Doch Palle hatte geschrieben, es geht ihm gut, deshalb brauchte ich mir keine Sorgen zu machen.
Dennoch tat ich es."Ist wirklich Alles gut bei dir?", fragte ich.
"Nein", antwortete Patrick.
"Soll ich vorbeikommen?", fragte ich nervös.
"Jetzt?", fragte er.
"Wann du willst.", antwortete ich.
"Jetzt", schrieb er.
"Bin unterwegs", tippte ich hastig.
Dann zog ich mich um und schlich much aus dem Haus. Für meine Mutter hinterließ ich eine Nachricht: "Bin bei Patrick, es geht ihm nicht gut."Es war ein kühler Samstag Morgen, eine Katze verschwand in einer Hecke im Haus gegenüber, eine Vogel flog erschrocken weg.
Ich machte meine Jacke zu und beeilte mich. Auf dem Weg dachte ich mir alles Mögliche aus, was Patrick hätte passiert sein können. Es wurde immer unrealistischer.
Ich konnte Palles Haus schon sehen.
Nur noch wenige Schritte.
Ich klingelte.
Es dauerte ein bisschen, dann öffnete Palle die Tür. Er sah nicht gut aus.
Ich wollte etwas sagen, doch Patrick kuschelte sich direkt an mich. Ich drückte ihn an mich. "Ich bin hier.", flüsterte ich.
Patrick wimmerte. Langsam ging ich, mit Palle im Arm, von der Tür ins Wohnzimmer.
Ich setzte mich auf die Couch und kraulte Patrick. "Was ist passiert?", fragte ich nach einer Weile. Ich bekam keine Antwort, und wollte mich gerade wiederholen.
"Ich habe geträumt, du wärst tot.".
Ich schluckte. Erstmal musste ich das verabeiten, dann konnte ich mich weiter um Palle kümmern. Ich fasste mich. "Alles gut.", flüsterte mich. Jedenfalls mit mir. Ob mit Patrick Alles gut ist, sei mal dahingestellt...
"Geht es dir gut?", fragte ich besorgt.
"Ich weiß nicht.", schluchzte Patrick.Ich fühlte mich rat- und hilflos.
"Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich.
"Ich weiß nicht.", antwortete Patrick.
Scheinbar war er genauso verwirrt wie ich."Du kannst immer und über Alles mit mir reden.", versicherte ich ihm.
"Nein.". Ich stutze. "Was?", fragte ich verwirrt, als hätte ich mich verhört. Patrick löste sich von mir. "Wir kennen uns kaum.", sagte er tonlos. Ich nickte. Er hat recht.
"Du hast recht.", gab ich zu.Patrick schaute mich niedergeschlagen an.
Ich seufzte kraftlos.
Ich kann nicht ohne dich.
Bitte geh nicht auf Abstand.
Ich brauche dich.
Warum eigentlich?
Ich liebe dich, verdammt!"Und jetzt?", fragte ich. "Ich weiß nicht.".
Was weißt du eigentlich?!
"Soll ich gehen?", fragte ich. Nein!
"Vielleicht ist es besser, ja.", antwortete Patrick. Er schaute zu Boden. Ich nickte. Dann stand ich auf und ging zur Tür. Ich zögerte. "Ich mach mir Sorgen und dich.", sagte ich und fragte mich, ob ich es besser gelassen hätte. Patrick schaute mich mit einem Anflug von Trotz an. "Musst du nicht.". "Okay.", sagte ich kleinlaut und ging.Meine Mutter wartete bereits auf mich.
Sie seufzte, als sie mich sah. "Was hast du si früh bei Patrick zu suchen?", fragte sie misstrauisch. "Es war ein Notfall.", verteitigte ich mich. Ich fühlte mich sofort angegriffen. "Es geht ihm nicht so gut, weißt du doch.", fügte ich leiser hinzu.
Ich ging in mein Zimmer, auf meine nervige Mum konnte ich verzichten.
Ich setzte mich auf mein Bett und heulte. Anfangs versuchte ich, es zu unterdrücken, doch dann ließ ich es zu. Ich hatte Angst, dass das zwischen Patrick und mir zerbrach wie eine Seifenblase.Wunderschön und zerbrechlich.
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I love u ~palexify~
Fanfiction⚠️alt und cringe ⚠️ - Beendet - Angefangen: August 2021 (14.08.) Beendet: Dezember 2021 (26.12.) Eine #palexify Fanfiction über... (wer hätte es gedacht...) Paluten & Mexify 🎃❤️🦖✨ Triggerwarnungen: Suizid(gedanken), Gewalt, Schimpfwörter, sexuelle...