#39

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POV: Mexi

An was hatte er gedacht? Er schien echt in Gedanken versunken gewesen zu sein. Und es schien ihm unangenehm zu sein... "Ich habe an uns gedacht.", gab Patrick zu. Ich war erstaunt, doch ich gab mein Bestes, es mir nicht anmerken zu lassen. "Und?", fragte ich neugierig. Er wurde noch roter. Jetzt war ich nur noch neugieriger als ohnehin schon. "Du warst ganz schön stürmisch.", brachte er nur heraus. Ich lächelte und legte meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss und legte seine Hand in meinen Nacken, sodass er mich mehr zu sich runter zog. "Ich liebe dich.", flüsterte er nah an meinem Ohr.
"Ich dich auch.", hauchte ich zurück.
"Wartet deine Mum?", fragte Palle und killte den Vibe komplett. "Oh fuck!", stieß ich hervor. Ups, komplett vergessen...!
Ich wollte gerade gehen, da hielt Palle mich auf. "Warte! Wie wär's, wenn du... Bei mir pennst?", fragte er. Ich lächelte. "Ich guck mal, ob es für sie okay ist.", antwortete ich und ging runter.

"Hey Mum. Sorry, dass es so lang gedauert hat...", entschuldigte ich mich. "Kein Problem. Kommst du jetzt?", antworte sie. "Äh... Ehrlich gesagt würde ich gerne bei ihm übernachten...?", erwiderte ich. Meine Mutter zog forschend eine Augenbraue hoch, stimmte aber zu. "Morgen hole ich dich ab, okay?", schlug sie vor, aber ich winkte ab. "Ich kann auch zu Fuß gehen.". "Okay. Aber sei vor 17:00 Uhr Zuhause, ja?", sagte sie streng. Ich nickte brav, verabschiedete mich und ging wieder zu Patrick, der mich neugierig anschaute.
Ich nickte und umarmte ihn. "Super!", sagte er. "Weißt du, was wir immer noch nicht gemacht haben?", fragte ich. Er dachte kurz nach, dann schlug er sich gegen die Stirn. "Wir waren immer noch nicht spazieren!", rief er. Ich nickte. Er schnappte sich eine Jacke und wir gingen los. Ich hielt seine Hand und wünschte, ich hätte eine Jacke mitgenommen. Es war schon Herbst, und es war kühl und windig.
Schnell waren wir im Park angekommen. Außer uns war niemand da. Nur wir beide. Ich blieb stehen, und Patrick tat es auch. Er schaute mich fragend an, ich zog ihn näher an mich. "Ich liebe dich so sehr.", flüsterte ich. "Ich dich auch. Du weißt gar nicht, wie viel du mir bedeutest.", antwortete er. "Egal. Du bedeutest mir viel mehr.", erwiderte ich. "Kann gar nicht sein.", sagte Palle und lächelte.
Er ist so unglaublich sweet!
Er legte seine weichen, warmen Lippen auf meine. Ich hielt seine Wange in meiner Hand.
Es ist perfekt!
"Du bist so süß! Weißt du das?", flüsterte ich. "Sagt der Richtige.", erwiderte Palle grinsend. Ich musste schmunzeln und wieder küssten wir uns.
Hand-in-Hand gingen um den See spazieren, dann machten wir uns wieder auf den Heimweg. Wir hatten uns Zeit gelassen, so war es mittlerweile 19:00 Uhr und wir waren beide ausgehungert.

Zuhause angekommen, machte Palle sich direkt auf die Suche, ob es in der Küche noch etwas Essbares gab. "Spaghetti Bolognese!", rief er freudig. Ich konnte nicht kochen, aber ich half ihm so gut, wie ich konnte. 20 Minuten später saßen wir zusammen am Tisch und schaufelten dampfende Nudeln mit köstlicher Soße in uns hinein.
"Du kannst gut kochen!", stellte ich mit vollem Magen fest. "Danke.", antwortete Patrick, aber es klang nicht so glücklich. "Bin viel allein Zuhause...", fügte er traurig hinzu. Ich nahm ihn sofort in den Arm. "Komm, wir machen was anderes. Wie wär's mit zocken? Ich räume die Sachen in die Spüle und du suchst ein cooles Game aus, ja?", schlug ich vor. Patrick war einverstanden, und er ging nach oben in sein Zimmer. Ich kümmerte mich um den Abwasch und 10 Minuten später ging ich hoch zu Patrick, der schon auf mich wartete.

*räusper* Ich ähm... Bin nicht zu spät, nein nein 🙈 Ok doch, ein bisschen vielleicht, aber... Juckt doch eh keinen xD
Bin momentan krank und deshalb ein bisschen verplant... //

Veröffentlicht am: 27.11.21

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