POV: Max
Patrick drückte sich an mich, und ich drückte ihn an mich. Er war etwas kleiner als ich. Ich küsste seinen Haaransatz. Seine kurzen, braunen, weichen Haare rochen gut. Seine Lippen waren perfekt gewesen. Ich streichelte seine Haare. Er ist so süß!
Ich schaute auf die Uhr. Ich löste mich von Patrick. "Ich muss los...", murmelte ich. Patrick nickte, er schaute zu Boden. Ich nahm seine Hand und drückte sie fest.
"Gehst du Morgen in die Schule?", fragte ich Patrick und deutete auf seinen Arm. Ich denke, das geht schon.", antwortete er und lächelte schief. Ich seufzte erleichtert. "Schön.". Es war echt langweilig heute in der Schule, ohne Patrick.Wir waren bei Patrick Zuhause und ich holte noch meine Tasche von oben. Etwas, das auf dem Schreibtisch lag, weckte meine Aufmerksamkeit. Ein gemaltes Bild, fast komplett schwarz. Eine blasse Gestalt, von der man nur das Gesicht sehen konnte, weinte Blut. Das Bild war wunderschön. Hatte Patrick es gemalt? Muss ja. Er hat echt Talent. Ich nahm meine Tasche und ging die Treppe hinunter. Patrick stand unten an der Tür und schaute mich mit großen Augen an.
Ich nahm ihn in den Arm.
Dieses Gefühl, das Patrick in mir auslöste, war unbeschreiblich schön. Am liebsten würde ich für immer bei Patrick bleiben. Am liebsten würde ich Patrick nie wieder los lassen.
Aber das geht nicht. Ich ließ Patrick los und kam zurück in die Realität. "Bis morgen.", murmelte ich. Patrick nickte traurig und öffnete die Tür. Ich ging hinaus und nach Hause. Ich ging den Weg entlang, schaute nicht zurück. Es tat unglaublich weh.
Es klingt kitschig, aber es ist so.Zuhause wartete meine Mutter auf mich. "Wo warst du?", fragte sie forsch. "Bei Patrick...", murmelte ich. "Aha.", meine Mutter klang streng und unüberzeugt. "Er war heute nicht in der Schule, es geht im nicht so gut, ich wollte dann nach ihm schauen.", erklärte ich und fragte mich, wieso. "Okay. Geht es ihm besser?", antwortete meine Mutter. Ich wusste, dass es sie nicht interessiert, sie war nur höflich. "Ja, morgen geht er wieder in die Schule.", antwortete ich. Meine Mum nickte. "Ich mach jetzt Hausaufgaben.", wechselte ich das Thema. Wieder nickte meine Mutter. Oder immernoch, keine Ahnung.
Ich ging in mein Zimmer, setzte mich an meinem Schreibtisch und versuchte, mich auf meine Hausaufgaben zu konzentrieren.
Aber ich musste die ganze Zeit an Patrick denken und an das, was heute passiert ist.
Ist das Real? Ich hatte manchmal das Gefühl, dass Patrick nicht dasselbe für mich empfand, wie ich. Dieser Gedanke nahm mich ein und ließ mich nicht los. Vielleicht war es ihm auch gar nicht ernst.
Aber am Ende des Tages waren das alles nur Theorien, nichts davon konnte ich mit Sicherheit wissen. Ich liebe ihn, verdammt!
Es war zu heulen. Eine Träne tropfte auf mein Matheheft. Es folgte eine weitere. Der Schmerz war wieder da. Ich bin verrückt nach Palle. Ich vermisse ihn.
Ich überlegte, ob ich es ihm schreiben sollte, fand es dann aber creepy, wenn ich es gemacht hätte.Ich seufzte erschöpft.
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I love u ~palexify~
Fanfiction⚠️alt und cringe ⚠️ - Beendet - Angefangen: August 2021 (14.08.) Beendet: Dezember 2021 (26.12.) Eine #palexify Fanfiction über... (wer hätte es gedacht...) Paluten & Mexify 🎃❤️🦖✨ Triggerwarnungen: Suizid(gedanken), Gewalt, Schimpfwörter, sexuelle...