POV: Palle ✧
Schweiß gebadet wachte ich auf. Ich hatte schon wieder von ihm geträumt. Er verfolgte mich oft im Traum. Immer wieder träumte ich davon, wie er mich einfach so ersetzte und wie sehr er mich verletzt hatte. Niemals würde ich es vergessen können. Niemals.
Ich wusste, dass es keinen Sinn haben würde, zu versuchen, wieder einzuschlafen, deshalb ließ ich es gleich sein. Ich wünschte nur, Mexi wäre hier und würde mich fest an sich drücken. Ich nahm mein Handy und schaute auf die Uhr. Es war gerade die erste Stunde. Mein Schlaf- Rhythmus war völlig im Eimer. Mexi war nicht online, wäre auch zu schön gewesen. Ich dachte an Mexi und wie schön es wäre, sich jetzt an in zu kuscheln. Ich seufzte. Manchmal wäre ich gerne wie Mexi; selbstbewusst und mutig.
Und sportlich. Ich selbst war sehr unsportlich. Ich malte lieber.Ungeduldig schaute ich wieder auf die Uhr und hing meinen Gedanken nach. Die Tür öffnete sich, und ich erschrak. "Huh?", machte ich. Eine Krankenschwester mit schwarzen, langen Haaren, die zu einem strengen Zopf gebunden waren, betrat den Raum. "Patrick Meyer?", fragte sie. "Ja.", antwortete ich und nickte. "Gut. Gebrochenes Bein, links.", murmelte sie. Wieder nickte ich, aber sie sah mich nicht an. Dann verließ sie eilig den Raum. Verwirrt schaute ich ihr hinterher.
Was war das denn?
Ich schüttelte irritiert den Kopf und widmete mich wieder meinem Handy, als die Tür wieder geöffnet wurde. Die Frau kam mit einem Klemmbrett in der Hand wieder und zückte den Kugelschreiber. "Schmerzen?". "Nein.".
Sie machte sich Notizen.
"Okay, das war's.". Ich nickte.
"Wenn etwas ist, drück auf diesen Knopf.", sagte sie und zeigte auf einen roten Knopf an der Wand. Wieder nickte ich. "Gut. Ich bringe dir was zu Essen.", antwortete sie. "Danke.", sagte ich und räusperte mich. "Und was zu Trinken.", sagte sie und zwinkerte. Ich nickte dankbar.Ungefähr 10 Minuten später kam sie mit einer Schüssel Gulasch wieder. Meine Magen knurrte, und ich merkte, wie hungrig ich war. Sie gab mir einen Löffel und eine Serviette, dann verließ sie den Raum. Wenig später war die Schüssel leer und ich satt.
Wenig später kam die Frau wieder und nahm die Schüssel und den Löffel und brachte sie weg.
Ich schaute mich um und überlegte, was ich machen sollte. Am liebsten hätte ich mich ein bisschen bewegt, ein Spaziergang mit Mexi zum Beispiel. Doch der war in der Schule und ich konnte nicht laufen. Frustriert schlug mich der Hand auf meine Bettdecke.
So eine Scheiße!
Ich bekam Kopfschmerzen.
Ich schaute auf die Uhr. Bis Mexi Schulschluss hatte, würde es noch dauern.
"Kommst du heute nach der Schule vorbei?", schrieb ich ihm. Nach der Uhr müsste er gleich Pause haben. Ich fragte mich, was er in der Pause machte. Eigentlich saßen wir immer zusammen auf der Bank, aßen und redeten.
Was er wohl ohne mich macht?
Was schon: er saß allein auf der Bank. Das wird alles sein.
Ich wusste nicht, wieso, aber ich hatte ein ungutes Gefühl. Umso mehr ich mir einredete, alles sei gut, war ich immer mehr davon überzeugt, dass etwas 'schlimmes' passieren würde.
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I love u ~palexify~
Fanfiction⚠️alt und cringe ⚠️ - Beendet - Angefangen: August 2021 (14.08.) Beendet: Dezember 2021 (26.12.) Eine #palexify Fanfiction über... (wer hätte es gedacht...) Paluten & Mexify 🎃❤️🦖✨ Triggerwarnungen: Suizid(gedanken), Gewalt, Schimpfwörter, sexuelle...