Criminal Minds Kurzgeschichte

Morgensport

Tja, da war er nun, der Morgen. Viel zu schnell gekommen, es fühlte sich so an, als wäre er eben erst ins Bett gegangen. Vielleicht sollte er die nächtlichen Bettsport Aktivitäten etwas einschränken, dann würde er wenigstens etwas mehr schlaf bekommen. Spencer rieb sich seine müden Augen und sah den ersten Sonnenstrahlen zu, wie sie sanft sein Schlafzimmer erhellten.
Er drehte sich auf die andere Seite und wollte sich noch kurz an seine nächtliche Aktivität kuscheln, griff aber ins leere. „Hmpf," grummelte er und zog sich die Decke über den Kopf. Plötzlich rummste es fürchterlich und schnell schlug er die Decke zurück und sprang aus dem Bett. Im Flur sah er sich um und sah, dass die Badezimmertür aufstand, Dampf stieg aus der Türöffnung hervor und der Lichtschein erhellte den Flur.
Spencer ging zum Bad und warf einen Blick hinein. Erst passierte nichts, dann begann Spencer laut zu lachen.

Amelie saß schimpfend auf dem Boden und kam weder vor noch zurück. Spencer  hatte ihr gestern Abend die Bluse über den Kopf ausgezogen und als sie nun versucht hatte es zugeknöpft wieder über den Kopf anzuziehen, war sie irgendwie auf ihrer noch feuchten Haut hängen geblieben. Jetzt bekam sie das Hemd weder an noch aus und hatte sich selbst damit gefesselt. Unten rum nur einen slip, versuchte sie nun ihre Arme zu befreien, aber es gelang ihr nicht. Dann hörte sie Spencer lachen und sah zu ihm rüber.
Er stand in der Tür und bekam sich vor lauter lachen nicht mehr ein.
„Du könntest mir lieber mal helfen und nicht nur lachen," murrte Amelie ihn an.
„Könnte ich," frotzelte angesprochener zurück. „Oder ich könnte das jetzt schamlos ausnutzen, dass du dich überhaupt nicht wehren kannst." Ein breites grinsen auf seinem Gesicht ging er auf seine junge Kollegin zu.

„Stopp, halt Spence... Tu nichts was du bereuen könntest," versuchte Amelie ihren Kollegen aufzuhalten. Dieser lachte leise auf und erwiderte „Als würde ich davon etwas bereuen."
Sie wurde knallrot im Gesicht. Spencer zog sie auf die Beine und sah ihr tief in die Augen. „Was mach ich jetzt bloß mit dir," fragte er ihn und grinste immer noch.
„Mir aus dieser Lage helfen," versuchte sie das Genie davon ab zu bringen die nächtlichen Aktivitäten erneut aufzugreifen. „Ach echt," fragte dieser und strich mit seinen Lippen über das Ohr der jüngeren. Ein wohliger Schauer lief dieser dem Rücken runter. „Ich glaube ja," flüsterte Reid ihr dann ins Ohr "Das wir beide noch mal eine Runde Duschen sollten. Eine Runde Morgensport" Mit diesen Worten schob er Amelie in die Dusche, zog ihr die Bluse aus, drehte die Dusche auf und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Die Frau war nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen und ließ sich von der Leidenschaft mitreißen.