Kapitel 71: schwarz wie die Nacht

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Hey ihr Lieben❤️
TW: wer zart besaitet ist oder sehr sensibel, sollte dieses Kapitel vielleicht überspringen
Ich update doch schon früher als gewollt, aber ich will einfach nicht bis Sonntag warten upsssiii ich hoffe ihr vergebt mir ^^
Ich widme es mareikethemarauder & magical_mystery20 in der Hoffnung, sie sind mir nicht gaaaanz so böse, sie ein wenig hingehalten zu haben...
Ich habe diese Stelle seeeehr lang gezogen, ich konnte mich nicht kürzer fassen und eeeeigentlich wollte ich dieses Kapitel durch 2 teilen und einen miesen Cut machen, aber den erspare ich euch einmalig ;) und eigentlich labere ich schon viel zu viel........
Im Vorab: Es tut mir leid pls don't hate me :(
LG 
minervasmaedchen🤍
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Beinahe lautlos hat er sich zu uns rübergeschlichen, nachdem er den wirklich toten Basilisken genau betrachtet hat.

"Du bist tot, Harry Potter.
Anastasia weiß das.
Selbst Dumbledore's Vogel weiß das."

"Siehst du, was sie beide tun.
Sie weinen.
Deinetwegen."

Dicke, perlene Tränen kullern meine Wangen hinunter und auch Fawkes hat seinen Kopf auf Harry's Schulter abgelegt und vergießt nun einige Tränen.

"Du warst klasse Fawkes, ich war nur leider etwas zu langsam.
Anastasia, ich werde dich nie vergessen, ich hatte dich echt gerne."

Fassungslos über das Gesagte von Harry laufen nur noch mehr Tränen über meine Wangen und vernebeln mir die Sicht.

"Harry, sag doch sowas nicht. Wir finden einen Weg! Es gibt immer einen Weg! Es muss-"

„Ich bleibe hier sitzen und warte, bis du stirbst, Harry Potter. Ich habe es nicht eilig, aber so lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis das Gift des Basilisken dich vollends töten wird!", unterbricht mich Tom Riddle alias Lord Voldemort alias der größte Mistkerl, der jemals auf Erden existiert hat, äußerst rüde und bis über beide Ohren grinsend.

Harry blinzelt und hält sich den Kopf mit den Armen.

Der arme Harry.
Wie böse, heimtückisch und hinterlistig kann ein Mensch denn eigentlich sein?
Jeder hat doch irgendwo in seinem Körper ein Herz, egal wie kalt es doch sein mag.

Mutig kämpfe ich mich noch einmal in meinem Flammenkreis nach oben und schleudere Tom Riddle eine letzte wütende und verzweifelte Aufforderung entgegen.

"Bitte Tom, hilf Harry, hab Gnade mit ihm, du kannst ihn doch nicht einfach so qualvoll an einem Biss deiner bescheuerten Schlange sterben lassen!", bettle ich und verwandle mich damit letztendlich in einen Zimmerspringbrunnen mittlerer Größe.

Tom Riddle kommt mit Harrys und meinem Zauberstab in der Hand mit federnden Schritten auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen.

"Soso meine allerliebste Miss Anastasia, was ist dir denn das Leben von Harry Potter so alles wert?", fragt er lauernd und mustert mich mit einem sehr komischen Ausdruck in seinen rot, flackernden Augen.

Ich schlucke einmal merklich, bevor ich leise, aber sehr deutlich flüstere: "Alles!"

Ich versuche Harrys Schmerzgestöhne so gut es geht auszublenden, das hilft nicht weiter, aber ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann, die Zeit rennt davon aaaah.

Er hebt eine Augenbraue hoch und fängt dann extrem geisterhaft an zu lachen.

Der lacht mich doch echt aus, während Harry jetzt gerade wahrscheinlich im St-
Nein. Stopp.
So darf ich nicht denken!
Es muss einem Ausweg geben!
Es gibt immer einen Ausweg!

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