Kapitel 67: Verrat und Verzweiflung

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Hallo ihr Lieben💜,
es gibt keine wirkliche ausreichende Entschuldigung für diese wirklich lange Pause zwischen diesem und dem letzten Kapitel, allerdings verbleiben wir auch nicht mehr so lange in der Kammer des Schreckens.
Und -soweit ich das bisher in den Kommentaren mitverfolge- ist noch niemand von euch annähernd klar, was bald kommt.
Ihr dürft also gespannt sein, denn den Höhepunkt des zweiten Abenteuers haben wir gewiss noch nicht erreicht😉
Ich widme dieses Kapitel minerva_mcgona0412 <3
Bis ganz bald, hoch und heilig versprochen!💪
Eure minervasmaedchen 😇
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Harry ballt seine Hände zu Fäusten.
Seine Fingernägel graben sich dabei so tief ins Fleisch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie auf sein eigenes Blut treffen.

"Es hat sehr sehr lange gedauert, bis die süße kleine dumme Ginny Weasley aufgehört hat, ihrem Tagebuch zu vertrauen.", sagt Riddle und beobachtet mit Vergnügen das blanke Entsetzen auf Harrys Gesicht.

"Schließlich wurde sie irgendwann doch misstrauisch und versuchte es auf eine höchst jämmerliche Art und Weise loszuwerden.

Und dann kamst natürlich du auf die große Bühne, Harry Potter.

Von all denen, die das Buch hätten finden können, hast es du es zu meinem allergrößten Vergnügen gefunden.
Einer der beiden Menschen, denen ich am sehnlichsten begegnen wollte.
Und die andere Person hast du mir als kleines Souvenir auch gleich mitgebracht, nicht schlecht Potter."

"Und warum bitte wolltest du uns beide unbedingt treffen?", fragt Harry und hat dabei verdammt viel Mühe ruhig zu bleiben und nicht gleich zu explodieren.

Mir ist bei dieser gruseligen Offenbarung nach und nach immer mehr speiübel geworden.

Diese ganzen verdeckten Anschuldigungen. Alles zu Lasten von der armen Ginny.
Und dieser Tom Riddle scheint es ja richtig zu genießen, uns diese Geschichte und all seine bösen Taten zu erzählen.
Wie in einem Horrorfilm der Muggle verrät uns der Bösewicht erst alle deine Tricks, wenn er auch wirklich sicher ist, dass wir-
Oh Merlin NEIN!

"Ginny hat mir alles über dich erzählt.
Deine ganze faszinierende Geschichte."

Seine Augen wandern hoch zu Harrys Narbe und nehmen beim Betrachten einen eigenartigen, hungrigen Ausdruck an.

„Über dich, meine liebe Anastasia, hat sie mir auch einiges verraten.
Zum Beispiel, dass du in der Lage bist, die Elemente zu kontrollieren und das so ganz ohne Zauberstab.
Oder, dass du Okklumentik und Legilimentik beherrschst.
Du erhältst Visionen aus der Zukunft.
Du bist deinen Klassenkameraden in jedem Fach mehr oder weniger weit überlegen.

Soo viele nützliche und interessante Fähigkeiten, die, wenn sie noch weiter ausreifen und trainiert werden unter einem wirklich würdigen Meister, so viel ausrichten können."

Er fixiert mich während dem Sprechen mit seinen kalten, gruseligen Augen und sein Gesicht nimmt einen sehr merkwürdigen Ausdruck an.

Er setzt, als er endlich nach einer gefühlten Ewigkeit den Blickkontakt zu mir unterbricht, gerade zum Weitersprechen an, doch Harry unterbricht Riddles Gedanken ein weiteres Mal sehr taktvoll durch eine weitere Frage, worüber ich ihm echt dankbar bin.

"Und was würde es dir bringen, mehr über mich herauszufinden Riddle?
Du bist nur eine Erinnerung.
Du kannst nichts ausrichten!", meint er und blickt ihn abschätzend an.

Riddles Gesicht verzieht sich zu einer jähzornigen Maske, doch diese glättet sich überraschend schnell wieder und er fährt weiter mit seinem sehr eigenartigen Monolog fort.

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