Hello ihr Lieben,
Ja mich gibts noch und endlich habe ich wieder Motivation gefunden, um weiter zu schreiben, also viel Spaß beim Lesen💞😊
Wie versprochen kommt hier das neue Kapitel ;)
Ich widme es meinen größten Motivatorinnen MrsHermineSnape magical_mystery20 & mareikethemarauder ❤️
LG
Lucy aka minervasmaedchen
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"Ach, sind Sie nicht Miss McGonagall-Dumbledore?", fragt Lockhart hochnäsig und mustert mich kalt und berechnend."Allerdings!", grinse ich und schleudere mit einer schnellen Drehung aus meinem Handgelenk einige Schneeflocken und Eiskristalle auf den etwas misstrauisch gewordenen Professor.
Er reagiert überrascht und sucht schnell in seinen Umhangtaschen nach seinem Zauberstab, und doch sind meine Schneeflocken schnell genug, um seine Füße einzufrieren und in Eisblöcke zu verwandeln.
"Ahhhhh meine Füße! Die werden doch total kalt und blau! Machen Sie mich sofort wieder los! Das werde ich Ihrem Vater erzählen, wenn ich hier wieder rauskomme!", brüllt der Aufschneider äußerst mädchenhaft herum und sucht weiter nach seinem Zauberstab.
Wütend schaue ich ihn daraufhin an, als er Vater erwähnt.
Doch dann greift der Depp scheinbar in die richtige Tasche und fischt seinen äußerst hässlichen Zauberstab heraus.
Harry und ich haben im selben Moment die gleiche Idee, heben unsere Zauberstäbe und rufen gleichzeitig laut: "Expelliarmus!"
Durch die Wucht des doppelten Zaubers wird Lockhart der Zauberstab sehr gewaltsam aus den Händen gerissen.
Sein Zauberstab wirbelt durch die Luft und wird von Ronald aufgefangen.
Der verblüfft mich und Harry mit seiner nächsten Aktion komplett, denn er schmeißt Lockharts Zauberstab kurzerhand aus dem offenen Fenster und gewinnt somit nach und nach immer mehr Sympathiepunkte bei mir.
Das hätte ich nie im Leben erwartet, dass ich das mal sagen würde.
"Den Spruch hätten Sie uns von Snape nicht zeigen lassen dürfen.", knurrt Harry wütend und kickt Lockharts halbgepackten Koffer beiseite, als er zu ihm nach vorne geht.
Der Professor sitzt nun wie ein jämmerlicher Waschlappen auf dem Boden und schaut fast schon ängstlich zu uns hoch.
"Was haben Sie denn jetzt bitte vor?", fragt Lockhart matt.
"Ich weiß nicht, wo die Kammer des Schreckens ist. Ich kann nichts für Sie tun. Ich bin nutzlos."Ich grinse breit und nicke zustimmend.
"Ja, das sind Sie allerdings, aber Sie haben Glück. Wir glauben zu wissen, wo sich die Kammer des Schreckens befindet. Und was drin ist. Stehen Sie auf."Mit diesen Worten richte ich meine Hände auf den Aufschneider und lasse keine Flammen nach und nach Lockharts Eisklumpen von Füßen wieder schmelzen.
Unbeholfen bewegt er seine mittlerweile vor Kälte zitternden Beine.
Harry zwingt Lockhart mit seinem Zauberstab aufzustehen und ihn vor sich herschiebend geht Harry voraus. Ronald und ich folgen ihm wachsam, denn ich habe immer noch etwas Angst vor einem spontanen Überraschungsausbruchsversuch des Angebers.
Doch er trottet brav vor Harry her, der ihm immer mal wieder drohend den Zauberstab in den Rucken piekst. Er stolpert eher als geht in die Toilette der Maulenden Myrte hinein.
"Ach du meine Güte, das ist ein MÄDCHENKLO!", stammelt Lockhart entsetzt, als er den Geist der Maulenden Myrte vor einem rostigen Spiegel schwebend vorfindet.
Harry schiebt Lockhart mit dem Zauberstab vor und vergnügt beobachte ich mit Ronald, wie Lockharts Beine munter vor sich hinschlottern.
Während Harry auf Lockhart aufpasst, suchen wir dawei das Klo nach möglichen Hinweisen auf die Kammer des Schreckens ab.
Ich inspiziere gerade die ganzen Wasserhähne nach der Reihe, bis mir ein kleines, aber möglicherweise wichtiges Detail auffällt.
An einem der kupferfarbenen Wasserhähne räkelt sich eine kleine, schön gemusterte Schlange empor.
Als ich mit meinen Fingern vorsichtig über die winzige Schlange fahre, sagt die Maulende Myrte ganz munter: "Ach übrigens, dieser Wasserhahn hat nie wirklich funktioniert Anastasia."
Überrascht schaue ich den Geist des Mädchens an.
Sowas hätte ich jetzt irgendwie nicht erwartet. Was, wenn dieser Hahn wirklich der Eingang zur Kammer des Schreckens ist?
Doch meine sehr zerstreuten Gedanken werden äußerst ruppig von Ronald unterbrochen, der aufgeregt quietscht: "Sag was Harry! Auf Parsel meine ich!"
Harry überlegt fieberhaft, doch dann stellt er sich genau vor das Waschbecken mit der kleinen, kupfernen Schlange und sagt selbstbewusst: "Mach auf."
Fragend schaut er Ronald und mich an, doch Ronald zerstört seine Hoffnungen, indem er sachte den Kopf schüttelt.
Harry schaut entmutig darein, doch fängt sich relativ schnell wieder und starrt die winzige Gravur erneut an.
Er atmet tief ein und spricht dann nochmal die selben Worte, doch nun erglüht der Wasserhahn in strahlend hellem Grün und beginnt sich zu drehen.
Ich erschrecke mich dabei fürchterlich, denn damit habe ich nun wirklich eher nicht gerechnet.
Kurz darauf fängt auch das Waschbecken, vor dem wir stehen, an sich ächzend und sehr langsam zu bewegen und ich trete erschrocken etwas von dem Waschbecken zurück.
Es versinkt mit einem sehr quietschigen Ton im Boden und gibt damit eine lange und breite Röhre frei, die in einen dunklen Abgrund führt.Lockhart kommt sogar auch kurz näher und wirft einen vorsichtigen Blick in die dunkle Röhre, doch dann verlässt ihn auch schon wieder der kurze Moment des Mutes und er dreht sich zu uns um.
"Meinen Respekt haben Sie alle. Sie drei haben doch tatsächlich den Eingang zur Kammer des Schreckens gefunden. Glückwunsch. Dann werden Sie mich ja wohl jetzt nicht mehr brauchen, ich werde dann..."
Er will sich gerade wieder in die Nähe der Türe verdrücken, doch wir bilden schnell einen Kreis und richten unsere Zauberstäbe auf ihn, um ihn vorm Entkommen zu hindern.
Was ein jämmerlicher Angsthase er doch ist.
"Sie werden gleich als Erster die Rutsche mal für uns testen. Wenn wir Sie verlieren, wäre das nicht allzu schlimm.", knurrt Ronald und Harry und ich nicken bestätigend.
Ich trete noch einen Schritt näher, richte meinen weißen Zauberstab auf ihn und zische drohend: "Ich hoffe für Sie, dass wir Cleo und Ginny dort unten wohlbehalten finden werden, denn sonst kann es sein, dass es eine Person aus unserer Mitte nicht mehr im Ganzen aus der Kammer hinausschafft, weil sie uns zu viel Zeit gekostet hat!"
Lockhart schluckt merklich und wird immer nervöser, als er sich wieder über die dunkle Röhre beugt. Seine Knie zittern, als hätte er im Winter bei Minusgraden im Schwarzen See gebadet.
"I-I-i-ch g-glaube nicht, d-d-d....", stottert er vor sich hin, doch Harry gibt ihm mit dem Zauberstab einen kräftigen Stoß und Lockhart schreit erschrocken auf, als er in die schwarze, dunkle Röhre fällt und davonschlittert.
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★ Die Auserwählte - Loyalty ★
Fanfiction{ 1. Buch der Tetralogie} • Für die 11-jährige Hexe Anastasia Lily Minerva McGonagall-Dumbledore kann das Leben anfangs gar nicht besser laufen. Als Tochter von Minerva McGonagall & Albus Dumbledore hat sie die tollsten Eltern, die sie sich vorste...