𝟗 | 𝚜𝚠𝚎𝚎𝚝 𝚍𝚛𝚎𝚊𝚖𝚜

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TW: sexueller Content *endlich*
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Carina windet sich vor Lust. Ihre erhitzte Haut reibt über die kühlen Laken als Chris' Küsse immer weiter ihren Bauch runterwandern. »Chris...«, stöhnt sie heiser und erkennt ihre eigene Stimme kaum wieder.

»Nicht so ungeduldig, Liebling«, schmunzelt der Blondschopf, erfüllt aber ihre unausgesprochene Bitte und saugt ihre pochende Clit in seinen Mund. Die Frau unter ihm stöhnt befreit und bewegt ihr Becken gegen seine Lippen, bis er dominant ihre Hüften festhält.

Er hält sie nur noch mit einer Hand fest, die andere wandert zu ihrer Mitte und dann streicht er mit einem Finger aufreizend durch ihre Spalte, treibt sie in den Wahnsinn.

»Fuck - ich - bitte Chris!«, ihr heiseres Flehen nach mehr lässt seinen Schwanz in der Boxer noch härter werden. Er versenkt gleich zwei seiner Finger in ihrer nassen und heißen Mitte; spreizt sie, krümmt sie und knabbert weiterhin an ihrem Lustknoten.

»Ich - ich komme glei- Oh Gott!«, schreit sie in Ekstase, als ihr Höhepunkt sie überwältigt. Ihr Körper zuckt unkontrolliert als Chris sie mit seinen Fingern durch ihren Orgasmus fickt und gleichzeitig versucht ihre süße Nässe aufzusaugen. »Fuck, du schmeckst so unglaublich süß!«, stöhnt er und küsst sich zu ihr hoch.

Gierig küsst er sie, erobert ihren Mund mit seiner Zunge, macht sie wieder willig unter seinem muskulösen Körper. Sie kann sich selber schmecken und beißt spielerisch in seine Zunge. Hastig wird Chris seine Boxer los und schlingt beide Arme um Carina, dreht sie beide um, sodass sie auf seiner Brust liegt.

Er sieht etwas in ihren blauen Augen aufblitzen als sie beginnt sich schamlos an ihm zu reiben. Sie bewegt ihre Hüften in erotischen Kreisen, bis Chris sie stoppt. Seine Stimme ist rau und unheimlich tief als er sie warnt. »Wenn du mich weiter so provozierst kann ich für nichts garantieren«, knurrt er angestrengt die Kontrolle bewahrend.

Carina zeigt Erbarmen und hebt ihre Hüften an; senkt sich herab und nimmt ihn immer tiefer in ihre nasse Enge auf. »Fuck«, flucht Chris und krallt sich in ihren Oberschenkeln fest. Sie sieht so wunderschön aus, wie sie sinnlich den Kopf in den Nacken legt, die Lippen ein Stück geöffnet, ihre Brust hebt und senkt sich schnell. Dann fängt sie an sich zu bewegen, langsam und lasziv. Mit jeder Bewegung erzeugt sie Reibung an ihrer Clit und stöhnt ununterbrochen.

Doch Chris ist es zu langsam; sie hat zu viel Kontrolle über ihn und seine Erlösung, also hält er ihre Hüften fest und fängt an sie von unten aufzubocken. Als er das erste Mal gegen ihre Cervix stößt, schreit sie auf; es ist so intensiv, ungewohnt, beinahe schmerzhaft, sie kann es gar nicht richtig einordnen, als es auch schon wieder passiert.

Er fickt sie so hart von unten dass ihr Stöhnen immer lauter und häufiger wird und sie schon bald wieder kommt. Sie sackt auf seiner Brust zusammen, zuckt um sein Glied, das noch langsam in sie pumpt, bis sie von ihrem Hoch runter ist. Unendlich liebevoll küsst er sie, dreht sich auf sie und beginnt sich wieder in ihr zu bewegen. Langsam und tief. Dabei schauen sie sich in die Augen, küssen sich hin und wieder und kommen zusammen zu einem Höhepunkt, der so intensiv ist, dass sie beide kaum Atmen können.

***

Verwirrt setzt Carina sich in ihrem Bett auf. Ihr Atem ist abgehackt, ihr ganzer Körper verschwitzt und ihr Höschen und die Pyjamahose kleben nass. Sie schaltet das Nachtlicht ein und versucht sich zu sortieren.

Hatte sie gerade wirklich einen fucking Sextraum mit Chris?!

Fuck, und was für einen. Alleine dieser Traum ist besser als alles was sie je erlebt hat...

Seine Zunge, seine Hände, wie er ihren Namen gestöhnt hat,  sein - Nein! Sie kann doch nicht - sie arbeitet mit ihm - fuck, sie kann doch nicht sowas von ihm träumen!

Sie muss in wenigen Stunden neben ihm am Set sitzen! Wie soll sie - sie wird ihm nicht mal in die Augen sehen können!

Shit! Shit! Shit!

Verzweifelt schmeißt sie den Kopf aufs Kissen, doch so bleibt sie nicht lange liegen. Das klebrige Gefühl zwischen ihren Schenkeln stört sie. Sie muss erstmal duschen. Und das Bett neu beziehen. Und ... keine Ahnung was noch.

Entsetzt muss sie feststellen dass sie während ihres erotischen Traums mehr als nur ausgelaufen ist; auf dem hellen Laken ist ein riesiger dunkler Fleck. Fast schon beschämt reißt sie den Stoff von der Matratze, öffnet die Fenster um frische Luft in den Raum zu lassen und marschiert schnurstracks in die Dusche.

Unter dem warmen Wasser versucht sie sich zu sammeln, aber ihre Mitte pocht so sehr, dass sie sich kein Bisschen konzentrieren kann. Kurzerhand stellt sie das Wasser so kalt wie möglich und schreit geschockt auf. Fuck ist das kalt!

Aber das eiskalte Wasser, das beinahe schmerzhaft auf ihre Haut trifft und sie runterkühlt, verschafft ihr einen halbwegs klaren Kopf, sodass sie schnell weiß was sie tun muss.

***

»Und wie war er so?«, fragt Gemma kichernd und Carina muss automatisch an Chris' Körper auf ihrem denken... »Gemma! Das ist nicht witzig und darum geht es doch auch nicht! Ich wollte wissen, was ich jetzt machen soll!«, regt Carina sich auf.

Es ist bei ihr gerade mal sechs Uhr, aber dank der Zeitverschiebung ist Gemma wach. »Was soll ich schon sagen? Du weißt doch was ich darüber denke. Go for it! Sorg dafür dass es kein Traum bleibt!«

Entmutigt legt Carina den Kopf in den Nacken. Sie hatte gehofft ihre Freundin würde sie verurteilen oder ihr sagen wie krank das ist, denn dann hätte sie einen Grund gehabt sich von Chris zurückzuziehen. Aber nein, ihre ach so tolle neue Freundin ermutigt sie auch noch.

Jetzt hat Carina keinen Grund sich einzuigeln und das macht ihr Angst. Sie hat Angst sich darauf einzulassen, sich fallen zu lassen, zu vertrauen. Egal wie sehr sie Chris mag und egal wie anziehend er sexuall gesehen auf sie wirkt, ihre Erfahrungen und Ängste stehen ihr im Weg. Wie so oft.

»Ich habe Angst, Gemma«, flüstert sie und hat das Gefühl auseinanderzubrechen. Ihr Herz zieht sich zusammen und sie würde sich am liebsten eine Woche lang in ihrem Bett verkriechen und nicht mehr raus kommen. Aber das geht nicht.

Als hätte sie gewusst dass es ihrem Frauchen nicht gut geht, springt Betty neben ihr aufs Bett und legt sich quer darauf. Halt suchend vergräbt Carina ihr Gesicht in dem weichen Fell und die Hündin spendet ihr wohlwollend Wärme und Trost.

»Sweetheart, ich weiß dass es beängstigend ist, aber meinst du nicht dass es das wert sein könnte? Dass das Endergebnis die Angst und Unsicherheit wett macht?«, ertönt Gemmas Stimme aus dem Handy und Carina stöhnt.

Betty seufzt ebenfalls, als würde sie die blonde Frau verstehen und leckt ihr aufmunternd über die Wange. »Was meinst du, Betty? Soll ich es wagen?«, fragt sie ihren Hund, obwohl sie die Antwort längst kennt.

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𝐁𝐄𝐋𝐎𝐕𝐄𝐃 𝐑𝐈𝐒𝐊 - 𝐜𝐡𝐫𝐢𝐬 𝐞𝐯𝐚𝐧𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt