PABLOEine mir unbekannte Nummer ruft an „Sánchez?" Heb ich ab. „Hey! Pablo wie gehts dir?" fragt Noelia. „Mir gehts gut danke und dir" frag ich „ach mir gehts sehr gut danke!" sagt sie euphorisch, irgendwas stimmt nicht.
„Was ist das für eine Nummer?" frag ich „ach so ja die Nummer - sie wird von einer tiefen Männerstimme unterbrochen „noch 20 Sekunden" sagt der Mann.
„NOELIA ,WER IST DER MANN UND WO BIST DU?" Schrei ich sie an, der Gedanke das sie bei einem Mann ist... ich breche ihm die Knochen. „Ich bin im Knast" sag sie trocken als würden wir über das Wetter sprechen.
„Wieso das?" frag ich verwirrter den je. „Pablo ich hab keine Zeit, schwing dein Arsch in den nächst besten Wagen!" schreit Lia und legt auf.
„MIERDA DIESE FAMILIE" Schrei ich und reiß die Tür auf. An der Tür von Krankenzimmer steht Alejandro. „Ist alles gut?" fragt er „nein, meine Familie bringt mich dazu mich selbst umbringen zu wollen!" antworte ich ihm. „Kann ich was für dich machen?" fragt er.
Ich liebe diesen Kerl. Ich weiß nicht was die Jungs für ein Problem mit ihm haben.
„Ja kannst du, begleite mich" sag ich, ein nicken seinerseits und wir verlassen die Halle.
Im Auto angekommen mustere ich Alejandro, ich frag mich wer ihn so zu gerichtet hat. „Wohin fahren wir?" fragt er „siehst du gleich" antworte ich schlicht.
„Die Person die dich so zugerichtet hat würd ich gerne kennenlernen" lach ich weshalb er mit ein steigt.
Wie kann es sein das Noelia fest genommen wurde? Keine 3 Tage sind vorbei und es gibt schon Probleme.
„Warum müssen wir zu den Bullen?" fragt er „wir müssen jemand abholen" sag ich Kopfschüttelnd während ich aus dem Wagen steige.
„Pablo Da Silva Sánchez ich soll hier Noelia Letizia Da Silva Sánchez abholen" sag ich der Dame am Empfang, sie hebt ihr Kopf und weitet ihre Augen.
Sie tippt auf den Computer vor ihr rum „ich sag den Beamten Bescheid das Sie da sind" sagt sie und läuft Arsch wackelnd nach hinten.
„Warum sitzt Noelia?" fragt Alejandro Achselzuckend schau ich ihn an „wenn ich es wüsste".
Die Dame kommt zurück, nur sind die ersten Knöpfe ihrer Bluse offen. „Sie wird gleich kommen" sagt sie und streckt mir ihre Brüste entgegen. „dios míos ella tiene presión" [Mein Gott hat die druck] höre ich Ale flüstern. „Sowas von" antworte ich ihm.
„Sagen Sie ihr wir warten draußen" richte ich mich der Dame zu. Ein nicken von ihr und wir sind draußen.
Am Auto angekommen lehnt Alejandro sich an die Motorhaube während ich ihm gegenüber stehe.
„Ich schwöre euch wenn ich euch keine Kugel verpasse" nehme ich die aggressive Stimme meiner kleinen Schwester wahr weswegen ich mich umdrehe „jaja" antworte der Cop.
„Si yo fuera tu preferiría dormir con un ojo abierto" [wenn ich du wäre würde ich lieber mit einem Auge offen schlafen] zwinkert sie ihm zu während er stark schlucken muss. Sie umfasst ihre Handgelenke und massiert sie, Handschellen sind nicht so angenehmen.
„Mierda no" sagt sie als sie bei uns angekommen ist. „Wieso hast du Blut an den Händen?" frag ich sie während Lia Alejandro stur anblickt. „Ich laufe, wir sehen uns zuhause!" sagt sie und wenden sich zum gehen an.
Sie mag Alejandro wahrscheinlich aus dem selben Grund wie ihre Brüder nicht.
„estarse quieto!" [Bleib stehen!] werd ich nun laut. „Wie kann es sein das du gerade mal 3 Tage hier bist und schon im Knast landest?" frag ich sie, sie geht nicht auf meine frage ein und denkt an ihr Auto.
„Mein geliebtes Baby haben die beschlagnahmt diese Arschlöscher!" sagt sie „Maldita sea, lo digo en serio [Verdammte scheiße ich mein es ernst] du hast vielleicht ein höheren Wert bei uns in der Familie dennoch muss ich verdammt nochmal auf dich aufpassen!" Schrei ich nun.
„Das Blut ist von einem Arschloch der seine Klappe zu weit offen hatte" sagt sie arrogant während sie ihre Arme vor der Brust verschränkt.
„Okay, weiter" fordere ich sie auf „naja anstatt nach Hause zu fahren bin ich halt rum gefahren, wurde angehalten weil ich deutlich über das Tempolimit gefahren bin denen ist das Blut aufgefallen und passend dazu lag meine Waffe auf dem Beifahrersitz weswegen sie mein Kofferraum kontrollierten ob ich nicht eine Leiche verstecke" erzählt sie.
„Ich provoziere gerne und hab die Situation ein bisschen aufgeheizt" erzählt sie weiter „wie auf geheizt?" kommt es von mir. „Ich hab rum gescherzt das in mein Kofferraum keine Leiche rein passt nur wen man sie zerstückeln würde naja dann wurde ich fest genommen" beendet sie ihre Geschichte. „Du señora hast ein Schaden!" stell ich fest.
„Ich weiß" lacht sie „dennoch Steig ich nicht in den Wagen" gibt sie bockig von sich. „Warum?" frag ich, sie schau zu Alejandro und antworte „weil". „Míos dios, du darfst fahren" geb ich verzweifelt von mir.
ALEJANDRO
Im Auto eingestiegen fährt Noelia, Pablo ist Beifahrer und ich sitzt hinten. Das Noelia wegen mir nicht mit uns fahren wollte war mir klar und das hat sie mir auch zu spüren gegeben, aber wieso hat sie mich nicht verraten?
Ein klingeln bringt mich aus meiner Gedanken Welt. „Verfluchte scheiße" Flucht Noelia „Abuelo? Du bist auf laut ich fahr nämlich, dich hören Pablo und noch jemand" sagt sie.
„Querido que paso?" [Was ist passiert] fragt ihr Opa fürsorglich. „Qué quieres decir?" [Was meinst du] fragt Noelia Stirnrunzelnd. „Has olvidado quién soy?" [Hast du vergessen, wer ich bin] fragt der Opa lachend. „Mir wurde Bescheid gesagt das du im Knast hockst, bevor du überhaupt die Türschwelle des Polizeipräsidiums betreten hast" lacht er.
„Estoy en todas pares pero..." [ich bin überall aber..] fängt er an doch wird unterbrochen „en ninguna parte tampoco" [auch nirgendwo] beendet Noelia seinen Satz.
Sie und ihr Opa fangen an zu lachen. „Genau deswegen bist du auch meine kleine, te quiero" sagt er. „igualmente" kommt es von ihr.
„Ein Neus Auto muss in der Garage stehen hab noch paar Kleinigkeiten mitgehen lassen" sagt er. „Ah Alejandro Grüße deine Eltern von mir und das mit deiner Nase tut mir leid, aber glaub mir nächstes mal wird es nicht nur die Nase sein" fügt er lachend hinzu weshalb Noelia mit ein steigt.
„Mach ich señor" antworte ich ihm und tu so als hätte ich das mit der Nase nicht gehört. „Pablo mein Junge" wendet er sich jetzt zu ihm „Si" antworte Pablo.
„Otros seis meses" [Halbes Jahr] sagt Nicolás. Pablo antwortet nicht, er schaut nur zu Noelia die ihn auch anguckt. Sie formt mit den Lippen ein 'lo siento'. Pablo winkt nur ab. „Sé" [ich weiß].
„Buenos noches" und somit legt der Opa der beiden auf.
Am Sánchez anwesend angekommen springt Noelia aus dem Auto. Ich muss mich bei ihr bedanken dafür das sie mich nicht verpetzt hat.
„So dramatisch hab ich nie noch nie erlebt, Míos Dios" bricht Pablo die Stille. „Sie hatte einen langen Tag" kommentiere ich. „Hast recht, ich frag mich wessen Blut das an ihren Händen ist" fragt er.
NOELIA
Nach diesem beschissenen Tag lauf ich auf die Küche zu um mir was zu trinken zu holen.
„Ist das Blut?" fragt Miguel. Ich hab genug fragen heute beantwortet weswegen ich nur nicke.
„Von wem?" fragt er erneut. „Alejandro" antworte ich schlicht. „Du hast es immer noch nicht abgewaschen?" merkt er an. „Geht ja schlecht wenn du im Knast sitzt" sag ich und nehme ein Schluck aus der Eistee.
„Warum sahst du im Knast?" lacht er „wurde festgenommen, bin zu schnell gefahren hab die Polizisten hoch genommen, indem ich Andeutungen auf eine Leiche im Kofferraum gemacht habe, das Blut und die Waffe im Auto waren 'beweis' genug" Miguel lacht und reißt mich mit.
„Das war ja nicht mal das schlimmste, dass schlimmste war das Pablo mich auch noch mit dem Vogel abgeholt hat" füg ich bissig hinzu. Miguel fängt nur noch stärker an zu lachen.
„Bei Gott wenn dieser Idiot mir morgen vor die Augen treten sollte... dann Gnade ihm Gott" beende ich mein Satz und geh hoch um zu duschen und mich Bett fertig zu machen.
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NUESTRO MUNDO
Teen FictionDie Mafia meines Opas übernehmen im Alter von 17 Jahren wie soll das gehen? Ich muss mein Abschluss machen! Außerdem werden die mich nie respektiert! „Respekt muss man sich verdienen kleines, merk dir das!" ~ Padre. Das sind Sachen mit denen Noelia...