capítulo 17

4.4K 107 3
                                    


NOELIA

Zuhause angekommen seh ich das mehrer Autos in der Einfahrt parken. Mit guter Laune und neuen Informationen öffne ich die Villa und lauf in die Küche.

„Franco?" frag ich da ich mir nicht sicher bin „Noelia?" fragt nun er. Er läuft auf mich zu was ich ihm nach mache. „Gott bist du gewachsen und extrem Hübsch geworden" sagt er und umarmt mich.

„Kein Wunder das die Jungs heute so ausgerastet sind, vor allem Pablo" fährt er lachend fort. „Du weißt es?" hack ich nach „ich bin der Therapeut von deinem ältesten Bruder" beantwortet er mir meine frage.

Augenrollend entzieh ich mich der Umarmung. „Hey, es ist doch alles gut. Wir waren alle jung. Es wäre so oder so passiert früher oder später" spricht er in einer ruhigen stimme. „Es geht mir nicht darum es geht darum das es die ganze Welt weiß. Ich geh hoch hab keine Lust auf das ganze" kommt es leicht enttäuscht von mir.

Ich mein es war ein Prank aber muss man jeden einweihen? Was wäre wenn es die Wahrheit wäre? „Sicher, wir wollten Pizza bestellen" versucht Franco mich zu überreden. „Jap" kommt es Schicht von mir.

„Wer hatte dich angerufen in der Schule?" fragt Diego „geht dich nichts an" zische ich ihn an. „Seitdem du deine Beine breit gemacht hast bist du ziemlich cool geworden, sex tut dir nich gut" wird er frech.

„DIEGO!" schreit Pablo ihn mahnend an. „Bitte?" Frag ich „Du hast mich schon verstanden!" sagt er arrogant und verschränkt seine Arme vor der Brust.

Diego hatte noch nie in meinem Leben so mit mir geredet oder es auch nur in Erwägung gezogen. So ein verhalten hätte Papa nie geduldet im Haus. Alle, wirklich alle sind hier Liam, Toni, Jordan, Franco, Pablo, Miguel selbst Alejandro und Manuel sind hier.

„Wie kannst du so mit deiner Schwester reden?" werde ich nun lauter. „Es ist mein Leben. Es kann euch allen egal sein was oder wen ich zwischen meine beine lasse. Ich wüsste nicht das es dich etwas anginge. 6 Jahre lang war es dir egal und heute auf einmal interessiert es dich?" schrei ich Diego an. „Du bist meine Schwester!" verteidigt er sich.

„Schwester" wiederhole ich. „Wo warst du als ich nicht mal MEINEN verdammten Namen kannte? Wo warst du als ich 7 Wochen lang im Krankenhaus Lag? Wo warst du Diego als ich mit Depressionen zu kämpfen hatte huh? Wo verfickt nochmal warst du als ich auf der Klassenfahrt war und..." bevor ich diesen Satz zu Ende führen kann höre ich ganz auf mit dem sprechen.

„Stimmt, du warst nicht da" stell ich mit tränen in den Augen fest. Alle anwesende sind Still. Niemand, wirklich niemand ist zuhören. Alle hören mir zu.

„Diego, sag mir bitte wie kann ich jemand..." bei der Erinnerung höre ich auf zu reden. Ich drück mir meine Hände an mein Kopf und schließe die Augen in der Hoffnung die Erinnerung würde so verschwinden. Fehlanzeige, die Augen zuschließen war genau das was ich nicht hätte tun sollen.

Ich öffne meine Augen und es kommt mir so vor als ob ich die Vergewaltigung neu miterlebe.

Flashback

Es ist nach Mitternacht, ich hab extrem Durst weswegen ich runterlaufe und mir unten etwas zu trinken zu holen.

Untern angekommen höre ich mehrere Jungs stimmen ich schau mich um seh jedoch niemanden, weshalb ich weiter zu dem Wasserspender laufe. Ich halte mein Glas darunter und fülle es nach. Bis ich plötzlich eine Jungs Stimme hinter mir wahrnehme so wie Hände die sich auf meine Taille befinden. Geschockt lass ich die Tasse fallen. „Pssst, du weckst sonst die anderen" höre ich jemand flüstern. „Was... was wollt ihr von mir?" frag ich mit zittriger Stimme.

NUESTRO MUNDOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt