NOELIABei Alejandro konnte ich extrem gut schlafen. Dafür das er wenig Speck hat ist er echt gemütlich. In seinen armen fühlte ich mich sicher und geboren, wie bei Padre damals. Marta kam vorhin hoch um mir Bescheid zugeben das wir heute im Garten Frühstücken. Mit einer Jogginghose und dem passendem Bauchfreiem Oberteil lauf ich die Treppen runter.
„Buenos Dias Señora" werd ich von Ryder begrüßt, „Buenos Dias Ryder". Mit einem breiten lächeln lauf ich ihn den garten.
„Buenos Dias die Herren" lächle ich alle an „buenos Dias" kommt es zurück. Oho, da hat jemand gute Laune. Wie kommt's?" fragt Liam „gönn es mir" lach ich.
Ich setzt mich an den einzig freien Platz der gegenüber von Liam und links von Alejandro ist.
„Señora was kann ich für Sie bringen?" fragt der Kellner. Er ist in unserem alter, er hat grüne Augen ist breitgebaut und braungebrannt, seine Haare sind Braun. Sein Arm wird ebenfalls von dem Tattoo geschmückt das hier alle tragen.
Er schaut mir intensiv in die Augen und lächelt. Alejandro neben mir rutscht auf seinem Stuhl rum während Liam dumm grinst.
„Ich hätte gerne Waffeln, mit Bananen, Erdbeeren und Schokoladensoße, danke" lächle ich ihn an. „Gehts dir besser?" fragt Alejandro sobald der Kellner uns den rücken zu dreht. „Ja, sehr sogar" antworte ich ihm ebenfalls lächelnd.
Der Kellner legt meine Waffeln vor mich hin „was wünschen Sie sich zu trinken" fragt er. „Orangensaft" der Kellner dreht die Flasche auf und schenkt mir etwas ein. „Danke, du hast mir gestern wirklich geholfen" flüstere ich Alejandro zu „no hay problema" lächelt er.
„Ihr seid alle Krankgemeldet, morgen geht ihr wieder in die Schule." informiert uns Pablo, „Du junge Dame, hast Spanisch bei der Oberstufe und sagst mir nichts" fährt er fort. „Ich hatte nicht mal die Chance dazu" lächle ich ihn Zucker süß an.
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„Könntet ihr euch vorstellen sesshaft zu werden?" frag ich nach einer weile und lege meine Gabel beiseite. „Wie kommst du drauf" werde ich von Miguel gefragt. „Keine Ahnung, nur so eine frage die mich beschäftigt" antworte ich.
„Wieso, magst du jetzt sitzhaft werden?" fragt Diego „nein, ich bin 17 und hab kein Freund, außerdem wüsste ich nicht ob ich es könnte, ich würde mir viel zu viele Sorgen um meine Kinder machen" beichte ich. „Das ist normal, Mama und Papa hatten sich auch sorgen um uns gemacht und sie haben es geschafft vier wunderbare Kinder großzuziehen" beruhigt mich Diego.
„Eltern machen sich generell sorgen. Vor allem wenn man in so kreise groß wird wie wir, dennoch hatten wir eine schöne Kindheit gehabt. Hatten alles was wir wollten, wir haben Liebe, Zuneigung und Geborgenheit bekommen. Wir hatten Liebevolle und Glückliche Eltern, waren Wochenende immer bei Abuelo und Abuelita, was will man mehr?" fragt Pablo.
Mein Blick heb ich und schau in die Gesichter meiner Brüder die mich anlächeln. Geschwister die für einen da sind und sich nicht verlassen, hätte ich gerne gesagt, aber sie wissen ja nichts von der Klassenfahrt und auch nicht wie ich mich gefühlt habe.
„Ich liebe euch und könnte es mir nie verzeihen wenn euch etwas passieren würde" sag ich und nehme die Hand von Pablo da er am Tischkopf sitzt. „Wir Lieben dich auch" kommt es von meinen Brüdern.
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NUESTRO MUNDO
Teen FictionDie Mafia meines Opas übernehmen im Alter von 17 Jahren wie soll das gehen? Ich muss mein Abschluss machen! Außerdem werden die mich nie respektiert! „Respekt muss man sich verdienen kleines, merk dir das!" ~ Padre. Das sind Sachen mit denen Noelia...