capítulo 24

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NOELIA

Nachdem ich Alejandro abgewiesen hatte stieg ich in mein Auto und fuhr erst paar Runden um den Block um mich zu beruhigen doch es klappte nicht weshalb ich dann heim fuhr.

Zuhause angekommen Brüll ich nach Pablo. „Er ist in seinem Büro" verriet mir einer der Wachleute. An der Tür höre ich Gestöhne „Tiffany" stell ich augenrollend fest. Ich reiß die Tür auf und Stürme rein. Tiffany springt vom Schoß meines Bruders und verdeckt ihren Körper mit der Gardine. Ich schließe meine Augen um Pablo zeit zugeben seine Hose hochzuziehen.

„Was...- fängt er an doch wird von mir unterbrochen „wie kannst du es wagen uns auf Klassenfahrt zuschicken" schrei ich. „Wer mag keine Klassenfahrten?" fragt er „ICH, ich verdammte scheiße ICH. Sag den scheiß ab!" schrei ich. „Warum, es ist alles bereits geplant?" fragt er verwirrt.

Ich zieh meine Waffe und Ziel auf Tiffany „sag die scheiße AB!", „Lia, nimm die Waffe runter" versucht er mich zu beruhigen. „Lia, wir werden darüber reden, aber nimm die Waffe runter" fährt er in einem ruhig Ton fort.

Die stimmen der Jungs von der Jugendherberge werden immer lauter in meinem Kopf. Ich Ziel mit der Waffe auf sein Lap Top und schieße. Das wimmern von Tiffany hallt in meinem Ohr. Mein Bruder hält seine Arme vor seinem Kopf um sich zu schützen. „Halt die Klappe" schrei ich sie an und zerschieß sämtliche Alkohol Flaschen.

„Ich wollte nie so werden, Padre" flüstere ich „es tut mir leid".

Die Waffe befestige ich an meinem Hosen Bund und laufe auf sein Schreibtisch zu. Dort angekommen schmeiß ich alles was sich drauf befindet auf den Boden und schmeiß den Tisch um. „Ich werde nicht mit fahren" flüstere ich erneut.

„LUKE" ertönt die Stimme von Malik in meinem Kopf. „HÖRT AUF! IHR SEID NICHT ECHT!" brüll ich so laut ich kann und greif in meine Haare. Erneut zieh ich die Waffe und richte sie an meine Schläfe und gehe paar Schritte nach hinten. „Noelia, Leg die Waffe weg ich bitte dich" ich schüttle mit geschlossenen Augen mein Kopf. „Wenn ich schieße dann seid ihr auch weg!" spreche ich mit meiner Inneren Stimme. 

Die Jungs in meinem Kopf lachen.

Die tränen fließen wie die Niagara fälle. „Ich kann nicht mehr, Pablo" heul ich „wir schaffen das! Wir sind eine Familie, gemeinsam schaffen wir alles. La familiá". Im Augenwinkel sehe ich das Pablo auf mich zukommt. „Bleib stehen!" Befehl ich „ich werde die Klassenfahrt absagen oder du bleibst dann einfach hier, bei mir, zuhause. Verstanden?" Versucht er weiter. „Lia, wir haben schon Mama und Papa verloren dich können und wollen wir nicht verlieren. Das würden wir nicht mehr verkraften" tränen sammeln sich in seinen Augen.

„Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr, ICH KANN NICHT MEHR!" schrei ich, ich werfe mein Kopf in den Nacken und drück ab, Millimeter von meinem Kinn entfernt trifft die Kugel ein Bild von meinem Vater genau in die Stirn. Pablo rennt auf mich zu und schmeißt sich auf mich.

Mit Pablo über mir landen wir auf der Couch genau in dem Moment wird die Tür aufgerissen. Pablo entreißt mir die Waffe und wirft sie Richtung Tür. „Mach das es aufhört bitte" schrei ich flehend.

PABLO

„Ich verspreche es dir,  wir werden es hinkriegen dafür musst du mich wissen lassen was dich belastet, Lia" fleh ich sie an.

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