Flashbacks

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Hier spricht Thomas auch wieder einmal Russisch. Das ist wieder mit dem Google Übersetzer geschrieben also bitte verurteilt mich nicht. Danke

Der Morgen startete ganz normal für den jungen Sanitäter Thomas Schmidt. Er hatte gemeinsam mit Philipp Frühschicht. Sie hatten ausgemacht, dass sie nach der Schicht zusammen essen gehen wollten.

Thomas war so in seinen Gedanken vertieft, dass er gar nicht merkte, wie die Tür zur Umkleide aufging. ,,Guten Morgen." Thomas erschrak und fuhr hoch. ,,Oh Guten Morgen Philipp.", begrüßte der jüngere seinen besten Freund. Der ältere grinste und schüttelte nur den Kopf. Er würde Thomas jetzt gerne aufziehen, aber er ließ es, schließlich war es noch früh früh morgen und Thomas war der größte Morgenmuffel den er kannte.

Im Aufenthaltsraum ließ sich Thomas sofort auf die Couch fallen und schlief ein. Philipp grinste und setzte sich zu Alex. ,,Der hätte ja wenigstens grüßen können.", meinte Oli, der in einer Ecke stand. ,,Du kennst doch Thomy. Wenn der etwas geschlafen hat plappert der wie ein Wasserfall.", meinte Philipp und die drei Männer lachten.

Es blieb lange ruhig auf der Wache doch eine Stunde später ging der Melder von Philipp so wie der von Thomas.
Der jüngere fiel fast von der Couch weswegen seine Kollegen kurz lachten. Thomas ignorierte das und lief mit Philipp zum RTW.

,,Fahr doch du Affe!", regte sich Thomas auf. ,,Thomy ganz ruhig.", meinte Philipp. ,,Ne der vollpfosten sieht doch, dass ich da rein muss. MAN DU DRECKSSACK FAHR DA WEG." ,,Jetzt beruhig dich, der macht ja Platz.", versuchte Philipp seinen Kollegen zu beruhigen.

Die beiden Sanitäter betraten die Bank, wo eine Frau verletzt am Boden saß. ,,Hallo der Rettungsdienst, was ist passiert?", fragte Thomas. ,,Ich bin gegen die Glastür gelaufen.", bekam er als Antwort. Die Dame hatte eine Platzwunde war ansonsten aber unverletzt. ,, Dann bringen wir sie zur Sicherheit mal mit ins Krankenhaus.", meinte Thomas. ,,Nein, danke. Ich fahre zum Hausarzt, dass geht schon." , lehte die Patientin ab. ,,Sind Sie sich sicher?", fragte Philipp und die Patientin nickte. ,,Okay, dass ist ihre Entscheidung.", meinte Thomas und packte zusammen.

,,Lass uns auf dem weg zur wache kurz beim Bäcker halten. Ich habe Hunger.", meinte Philipp als sie zum  rtw gingen. Thomas nickte und bleib plötzlich stehen. ,,Hast du die Tür ausgelassen?", fragte er und Philipp schüttelte den Kopf.

Thomas dachte sich nichts dabei und wollte den Rucksack verstauen, als ihm plötzlich ein Messer an den Hals gehalten wurde. Panisch schaute er zu Philipp, der ihn geschockt anschaute. ,,Lassen sie meinen Kollegen los.", sagte Philipp, als er sich wieder gefangen hatte. ,,Ich will Fentanyl!", sagte die männliche Stimme hinter ihm.

Vor Philipps innerem Auge spielten sich Bilder eines vergangenen Einsatzes ab. Sie wurden bei einem Einsatz schonmal mit einem Messer bedroht. Bei diesem Einsatz war Thomas gerade mal 18. Sie hatten sich gerade erst kennengelernt und damals war Thomas verletzt wurden. Sein Gesicht wurde seid dem mit Narben geziert und es hatte lange gedauert bis der jüngere das Trauma bewältigt hatte. Thomas wollte kündigen, doch Philipp konnte ihn davon abhalten, schließlich wusste er wie gerne Thomas diesen Beruf ausübte.

,,Ganz ruhig, wir können das friedlich klären, aber lassen Sie meinen Kollegen los und legen Sie bitte das Messer weg.", sagte Philipp und versuchte so gut weiter es ihm möglich war ruhig zu bleiben. So könnte er vielleicht auch Thomas etwas beruhigen, dessen Augen panisch hin und her zuckten.

,,Alles ist gut Thomy.", meinte Philipp
,,Ja genau Thomy alles ist gut.", sagte der Mann hinter ihm.
,,Ne nazyvay menya, chto ty grebanyy mudak!" (,,Nenn mich nicht so du verdammtes Arschloch.")
Thomas schien durch diesen Satz wieder zu sich gekommen sein und als er Philipp erblickte wurde er ruhiger. Philipp konnte zwar kein Russisch , aber ihm war klar, dass Thomas den Typen hinter sich gerade beleidigt hatte.
,,takoy ublyudok." (,,So ein Bastard")
Thomas fluchte durchgehend wodurch der Täter so abgelenkt war, dass Philipp es schaffte die Polizei zu informieren.
Unauffällig hob Philipp seinen Daumen. Thomas verstand sofort und grinste.
,,Nu ty zhopa. Politsiya uzhe v puti." (,,Tja du Arsch. Die Polizei ist auf dem weg.") ,murmelte Thomas , doch plötzlich wurde ihm das Messer doller an die Kehle gedrückt und der Täter sagte: ,,Sprich Deutsch oder geh dahin zurück wo du her kommst."
Thomas schluckte, der Täter war nicht nur ein Junkie sondern auch ein Nazi. Philipp sagte: ,,Ganz Ruhig, er kommt von hier. Sehen sie doch an seinem Aussehen. Er hat Russisch in der Schule gelernt."

,,Messer runter!", schrie plötzlich jemand. ,,Verdammt!" Der Täter war so überrumpelt,  dass er Thomas los ließ und das Messer auf den Boden fallen ließ. Sofort rannte Thomas zu seinem besten Freund, während die Polizei den Täter Fest nahm. ,,Geht es dir gut?", fragte Philipp und musterte den jüngeren. ,,Ja, alles gut. Das war einfach nur ein Schock.", meinte Thomas und lächelte leicht. ,,Okay, lass uns nachhause fahren. Du solltest dich ausruhen.", meinte Philipp und der jüngere nickte.
Philipp hatte recht Thomas wollte einfach nur nachhause und sich ausruhen.

Philipp Und Thomas OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt