One cup hot chocolate

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Fortsetzung von Flashbacks 😉

Thomas ließ sich auf das Pax Sofa fallen , welches im Büro stand und fuhr sich durch die Haare. Rassismus hatte er noch nie erlebt und schon wieder mit einem Messer bedroht wurden zu sein war für ihn doppelt so schlimm.

Philipp stand in der Tür und beobachtet Thomas. Er machte sich Sorgen um seinen besten Freund. Philipp ging zu Thomas und sagte:
,,Thomy, komm mit nach oben." Thomas nickte abwesend und folgte Philipp. Im Wohnzimmer legte sich Thomas wieder aufs Sofa.
Philipp ging ins Schlafzimmer und holte ihm eine Decke. ,,Du solltest etwas schlafen, die Schicht war anstrengend.", meinte er. Thomas nickte nur und schaute weiter nach oben. Philipp deckte Thomas zu und hockte sich zu ihm. Er strich seinem besten Freund durch die blonden Haare.

Langsam fielen Thomas die Augen zu. ,,Alexa, Licht Wohnzimmer aus.", flüsterte Philipp , als Thomas eingeschlafen war.
Dann stand er auf , holte sich etwas zu essen und setzte sich ins Esszimmer. Der Einsatz hatte auch ihm zugesetzt, allerdings kam er damit klar. Mehr sorgen machte sich der Sanitäter um den jüngeren. Er hatte die Angst in seinen Augen gesehen, die da war , selbst als sie zuhause angekommen waren.
Philipp seufzte, er brauchte Ablenkung, weswegen er anfing die Küche zu putzen.

Es war spät geworden und Philipp hatte sich ins Büro gesetzt , wo er noch einige E-mails beantwortet.
Plötzlich hörte er ein tapsen und er drehte sich um.

Im Türrahmen stand Thomas, er war blass und seine Haare klebten an seiner verschwitzten Stirn. Thomas schaute zu Boden, aber Philipp reagierte sofort. Er stand auf und nahm Thomas in den Arm. ,,Thomy, was ist los?", fragte der ältere.
,,Ich hab schlecht geträumt.", antwortete Thomas. ,,Komm , setz dich.", sagte Philipp und drückte Thomas leicht auf das Pax Sofa, dann schnappte sich Philipp eine dünne Decke und deckte Thomas zu. ,,Ich mache dir jetzt eine Tasse heiße  Schokolade und dann reden wir über alles okay?!", meinte Philipp und Thomas nickte.

Wieder ging Philipp in die Küche.
Schnell machte er die Milch warm.
Mit dem warmen Kakao ging er zurück zu Thomas und gab ihm eine Tasse. ,,Danke.", murmelte Thomas.
,,Gern, was ist los?", fragte Philipp.
,,Ich hab von dem Einsatz geträumt wo ich verletzt wurde und der heutige Einsatz hat sich darunter gemischt.", erzählte Thomas. ,,Ich weiß, dass dir das alles sehr Zusetzt und das ist total verständlich, aber du hast nach dem Einsatz damals so sehr gekämpft und hast es geschafft dir wieder ein normales Leben aufgebaut.", sagte Philipp. Thomas nickte nur, er wusste, dass er das ganze nicht so nah an sich lassen sollte, trotzdem konnte er das ganze nicht vergessen. ,,Thomas, alles wird gut. Ich denke morgen geht es dir wieder besser.",sagte Philipp.
Thomas legte seinen Kopf auf Philipps Schoss und schaute an die Decke.  Philipp nahm seinem besten Freund die Tasse ab und strich ihm durch die Haare.

Schnell war Thomas wieder eingeschlafen und Philipp fiel auf dass das Sofa viel zu hart war, weswegen er Thomas hoch hob und ins Schlafzimmer brachte. Philipp legte sich neben ihn und dachte nach.

Er beobachtet Thomas noch und schlief dann auch endlich ein.

Philipp Und Thomas OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt