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Triggerwarnung Gewalt

In diesem Kapitel kommt Gewalt vor, wer damit nicht klar kommt, sollte das Kapitel besser nicht lesen

Lesen auf eigene Gefahr


Pia's Sicht 

Ich kam gerade wieder zu mir und hörte mehrere Stimmen um mich herum. Keine der Stimmen konnte ich irgendjemanden zu orden, die Stimmen kamen mir nicht bekannt vor. Nicht im entferntesten konnte ich die Stimmen irgendwem zuordnen.

Schnell stellte ich fest dass ich an einer Liege festgebunden war. Ich bin eindeutig nicht mehr im Wohnzimmer von Kara, aber wo bin ich jetzt? Und was viel wichtiger ist, wo sind Clint, Natasha und Yelena und wie geht es den dreien?

Ich machte mir große Sorgen um die drei, vor allem um Clint. Meine Gedanken drehten sich gerade nur um ihn.

"Nein unmöglich!", holte mich eine Stimme aus meinen Gedanken zurück in die Realität.

Ich blickte zur Seite und sah einen Mann im Anzug und einen Mann in einem weißen Kittel, vermutlich ein Arzt, dort stehen. Der vermeintliche Arzt starrte auf einen Bildschirm und versuchte dem Mann im Anzug etwas zu erklären, aber bevor der Arzt überhaupt etwas sagen konnte, unterbrach der Anzugträger ihn "Holen Sie mir einen vernünftigen Arzt oder machen Sie was auch immer das ist rückgängig.", dabei zeigte der Arzt auf den Bildschirm und fuchtelte dabei wild mit den Händen herum.

Auch wenn ich nicht sehen konnte was auf dem Bildschirm ist, war ich mir sicher das es dem Anzugträger nicht gefällt. Zu gerne würde ich wissen wieso. Es macht den Anzugträger ersichtlich wütend und wenn etwas jemand anderen wütend macht und man selbst nur hilflos daneben steht, in meinem Fall liegt, dann endet das selten gut. Mein Gefühl sagte mir, dass ich diejenige bin, für die es schlecht enden wird und nicht für den Arzt. 

"A-aber das...das wäre M-mord.", stotterte der Arzt vor sich hin und ich könnte schwören Angst in seinen Augen aufblitzen zu sehen.

Mord? Will der mich umbringen?

"Dazu hätte es auch nie kommen müssen, wenn IHR Vorgänger seine Arbeit richtig gemacht hätte!", fauchte der Anzugträger und verließ den Raum. Die Tür fiel mir einen lauten Knall zu. 

Der Arzt griff nach einem Skalpell und kam langsam auf mich zu. "Es tut mir sehr leid Miss, aber es muss leider sein.", murmelte der Arzt und wollte das Skalpell an meinem Bauch ansetzen.

Im selben Moment versuchte ich mich los zu reißen und zu meinem erstaunen funktionierte es. Ich richtete mich auf und starrte den Arzt finster an. Dieser zitterte und ließ vor Schreck das Skalpell aus der Hand fallen. Es landete mit einem klirren auf dem Boden. 

"Was hatten sie vor?", fragte ich den Arzt eindringlich. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas sagte mir das was auch immer gleich passiert wäre, es hätte für mich nicht gut geendet.

Immer noch ängstlich blickte der Arzt mich an "E-es tut mir leid Miss, a-aber s-sie sind schw-w-anger….", stotterte der Arzt. Den weiteren Worten von dem Arzt schenkte ich kein Gehör mein. Meine Gedanken überschlugen sich, aber zwei Fragen konnte ich mir einfach nicht beantworten. Ich habe das Gefühl ich habe irgendetwas verpasst.

"Schwanger? Aber wie ist das möglich?", ich schaffte es einfach nicht eine Antwort darauf zu finden. Es ergibt keinen Sinn, es müsste unmöglich sein. Ich bin eine Widow, ich kann nicht schwanger werden. Ich habe keinen Uterus, besser gesagt ich sollte eigentlich keinen haben. Wieso bin ich dann schwanger?

So viele Fragen hatte ich, aber ich konnte sie mir selbst nicht beantworten und der Arzt vermutlich auch nicht. Der sieht viel zu verstört und ängstlich aus um überhaupt irgendeinen vernünftigen Satz zustande zu bringen.

Ich sprang von der Liege herunter und schaute auf den Bildschirm, ich konnte so was ähnliches wie ein Ultraschall Bild darauf erkennen und fragte ungläubig "Das ist mein Baby?" und deutete auf den Bildschirm. Zögerlich nickte der Arzt. Ich weiß nicht wieso aber irgendwie beruhigte mich der Gedanken daran das in mir ein kleiner Mensch heranwächst. Auch wenn es mir unmöglich erscheint dass ich schwanger bin, bin ich gleichzeitig ein wenig froh über den Gedanken eine eigene Familie gründen zu können.

Lange konnte ich aber nicht in Gedanken und schönen Vorstellungen schwelgen, denn plötzlich holten mich die Geräusche von Schüssen zurück in die bittere Realität.

Kaum hörte man die Schüsse, kam der Anzugträger wieder in den Raum gerannt. So schnell wie der Anzugträger in den Raum gestürmt war, konnte ich garnicht reagieren. Mir wurde eine Waffe an den Rücken gedrückt und der Anzugträger schubste mich durch die Tür.

Wörter 727

Erstmal wünsche ich euch ein frohes neues Jahr. Hoffentlich seit ihr gut rein gerutscht

Heute gibt es wieder ein neues Kapitel und das Buch neigt sich so langsam dem Ende zu. Gestern hab ich das letzte Kapitel geschrieben. In den nächsten zwei Wochen kommen noch zwei weitere Kapitel und ein Epilog. Dann ist das Buch auch schon vorbei.

Ich möchte mich jetzt aber schonmal bei euch allen für die ganzen Reads, Votes und Kommentare bedanken ❤❤❤❤

Ein neues Buch ist aber auch schon in Arbeit, dazu gibt es aber bald mehr Infos zu (Instagram _blck.rose )
In der Zwischenzeit könnt ihr sonst aber auch noch bei meiner aktuellen Bucky FF "I FUCKING HATE YOU" vorbeischauen

Wir lesen uns 🤓

Remember The PastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt