Remember The Past

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Triggerwarnung NAH TOD ERFAHRUNG

In diesem Kapitel kommt Nah Tod Erfahrung vor, wer damit nicht klar kommt, sollte das Kapitel besser nicht lesen

Lesen auf eigene Gefahr

Pia's Sicht

Kara nervte mich aufs übelste. Sie raubte mir den letzten Nerv. Ich konnte es nicht fassen, dass sie sich einfach dumm stellt! Sie weiß etwas und will es uns nur nicht sagen! Und das regt mich so extrem auf.

Wegen ihr waren die letzten beiden Jahre die schlimmsten meines Lebens. Der pure Horror. Wegen ihr musste ich untertauchen. Meinen Tod vortäuschen. Meine Freunde anlügen. Eine Lüge leben. Sie ist daran Schuld und dafür wird sie büssen!

Ich machte Clint platz am Sandsack und schaute ihm zu. Er redete zwar mit mir, aber ich hörte ihm nicht richtig zu. Meine Gedanken waren irgendwo anders.

"Pia?", fragte Clint.

"Hmm?"

Er lachte "Ich hatte gefragt ob du eine Idee hast wie wir Kara zum reden bekommen können."

Um ehrlich zu sein, ich hatte tatsächlich keine Idee. Eigentlich habe ich immer eine Idee, aber jetzt bin auch ich mal ratlos.

"Ganz ehrlich Clint, ich habe keine Ahnung."

Erschöpft ließ er sich auf den Boden fallen.

"Nicht böse gemeint, aber ich kann deine Schwester echt nicht leiden.", sagte Clint und schaute Pia an.

Pia lachte "Das ist aber noch sehr nett ausgedrückt, ich glaube hassen trifft es besser."

"Gut, so wollte ich es nicht sagen, sie ist immerhin noch deine Schwester."

Pia zuckte mit den Schultern "Wie man's nimmt."

Clint schaute mich mit einem verwirrten und fragenden Blick an. Dann wollte er gerade zum reden ansetzen, als das gesamte Haus von einem heftigen Erdbeben erschüttert wurde.

"War das jetzt wirklich ein Erdbeben?", fragte Clint.

Er konnte keine Antwort mehr bekommen, denn auf das Erdbeben folgte ein zweites zusammen mit einer gewaltigen Explosion.

Ich wurde durch die Explosion durch den Raum geschleudert. Schmerzhaft knallte ich mit dem Rücken gegen eine Wand und landete danach unsanft auf den Boden.

Es fühlte sich so an als ob der Raum sich dreht. Meine Sicht wurde immer verschwommener. Alles hörte sich dumpf an. Von weit weg hörte ich jemanden meinen Namen rufen, ich konnte die Stimme nicht zuordnen.

Ich hatte das Gefühl als würde ich in ein immer tiefer werdendes schwarzes Loch gezogen. Anfangs versuchte ich dagegen anzukämpfen, aber es war zu anstrengend. Dieser Kampf war zu anstrengend. Ich konnte ihn nicht gewinnen. So ließ ich mich dann in das immer tiefer werdende schwarze Loch ziehen bis mich die Dunkelheit komplett umhüllt hatte.

Ich konnte nix mehr hören oder sehen. So langsam merkte ich dann wie ich mein Bewusstsein verlor. Alles war schwarz und dann wurde es wieder plötzlich hell.

Wörter
412
Und ein neues Kapitel
Ich hoffe es gefällt euch