Kapitel 25

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***************SMUT-SZENE**************

„Du gehörst mir", grollte Lucas. Seine Augen leuchteten in einem hellen Eisblau, wie sie es noch nie zuvor getan hatten, seine Fangzähne waren bereits über seine Unterlippe gewachsen. Cayden war das Licht in seiner Dunkelheit, das er niemals gehen lassen würde.

Er fuhr mit seinen Lippen über das Kinn seines Gefährten und zog einen Pfad an sinnlichen Küssen von dessen Kinn über den Hals zu dessen Schlüsselbein.

Cayden genoss die Berührungen und rieb seine Erregung an Lucas' Bauch. Als dieser eine Brustspitze umschloss, entkam ein leises Stöhnen seinen Lippen. Ihre Bewegungen erzeugten kleine Wellen, die sich ausbreiteten und das Mondlicht reflektierten. Jeder Nerv prickelte in Caydens Körper und er spürte es. Seine Wölfin war erwacht, war nahe an der Oberfläche.

Sanft strichen die Finger seines Vampirs über sein Rückgrat nach unten und versenkten sich in ihm. Keuchend bewegte er sich ihnen entgegen und eine Hitze breitete sich in seinem Unterleib aus. Er zog Lucas' Gesicht an sich und küsste ihn erneut. „Mehr, ich brauche dich", keuchte er an diesen, biss sanft in seine Unterlippe.

Um sie herum begann der See zu leuchten. Das Mondlicht drang wie Säulen aus Licht durch den Schleier.

Lucas konnte sich nicht zurückhalten, er versenkte sich in Caydens Eingang und hörte, wie dieser seinen Namen keuchte. Ein leichtes Brennen pochte auf seiner linken Brust, doch die Lust ergriff seinen Körper, als er sich in der heißen Enge versenkte. Seine Fangzähne pochten und er erlag dem süßen Ruf des Blutes. Langsam versenkte er diese in Caydens Haut, nahm dessen köstlichen Lebenssaft in sich auf.

Cayden keuchte, schloss die Augen. Die Lust brannte in seinem Körper und er spürte, wie er sich auf den Abgrund zubewegte. Die sinnlichen Stöße seines Vampirs und das Saugen ließen ihn erschauern. Zu dem Brennen in seinem Unterleib gesellte sich noch ein weiteres – in seiner linken Brust über seinem Herzen.

Zwischen den Säulen aus Licht breiteten sich Linien aus, schlossen diese in einen Kreis.

Langsam löste sich Lucas von seinem Lobo, doch er verschloss die Wunden nicht. Sein Blick haftete an dem Gesicht seines Liebsten. Was? Das Blut rann in kleinen Bächen, an Caydens Körper nach unten und tropfte auf die Oberfläche. Dunkle Linien zogen sich durch den Pool aus Weiß, in dem sie standen. Die Krallen, die sich an Caydens Hand gebildet hatten, fuhren über seinen Rücken und sein Blut vermischte sich mit Caydens.

Lucas sah, wie sich die Haare seines Gefährten von dem wunderschönen Braun in ein makelloses Weiß übergingen. Die Wunden an seinem Hals und Lucas' Rücken schlossen sich von alleine und das Muster aus weiß und schwarz glitt um sie.

Als Cayden die Augen öffnete, sah er seinen Liebsten an. Dessen schwarzes Haar hatten eine helle Farbe angenommen und seine Augen leuchteten. Wunderschön. Er zog ihn an sich und küsste ihn.

In diesem Moment erreichten beide den Abgrund. Sie fielen gemeinsam. Mit einem Knurren ergoss ich Lucas in Cayden, der sich an ihn klammerte.

Das Brennen in ihrer Brust ebbte ab, das Licht erlosch. Lucas trug Cayden aus dem Wasser, legte ihn sanft auf die Kleidung, die er auf dem Boden ausgebreitet hatte. Daraufhin legte er sich zwischen die Beine seines Liebsten, küsste ihn erneut.

„Verzeih mir, Chechak, doch es ist noch nicht genug", flüsterte er und versenkte sich erneut in Cayden.

Sein Lobo keuchte auf, bog sich ihm entgegen. Immer wieder stieß er in den weichen Körper seines Liebsten, der wie ein Geschenk vor ihm lag. Die weißen Haare waren wie ein Fächer um diesen ausgebreitet, das Gefährtenmal schimmerte silbern im Mondlicht.

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