Bruchtal

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Gandalf kam sicher in Bruchtal an. Die Elben empfingen den Zauberer freudig. Ein hochgewachsener Mann breitete die Arme aus. Eine Stirnkrone zierte sein hellbraunes Haar und ein kleines Lächeln lag auf seinen Lippen. „Gandalf, es ist mir eine Freude dich begrüßen zu dürfen.", sagte er. Gandalf stieg von seinem Pferd ab. „Herr Elrond.", sprach Gandalf und fügte hinzu, „Ihr seid immer noch nicht älter geworden." Die Männer gaben sich die Hand. Elrond führte Gandalf hinein. „Der Rat wird erst morgen stattfinden, weil Aragorn und scheinbar auch Legolas sich verspäten.", berichtete der Elb. „Die Orks sind wieder sehr aktiv." Elrond schaute zu Gandalf. Der Zaubere ließ eine Weile verstreichen. „Habt ihr Außenposten an der Grenze verteilt?", fragte er. Elrond runzelte die Stirn und antwortete: „Ja, ein paar. Warum?"
„Mir ist eine gewisse Amaya begegnet.", erzählte der weiße Zauberer. Jetzt blieb Elrond stehen. „Wir haben niemanden, der auf den Namen Amaya hört."

Gandalf blieb auch stehen

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Gandalf blieb auch stehen. Elrond wollte mehr wissen, also erzählte Gandalf die ganze Geschichte.
Elrond hörte aufmerksam zu. „Das ist merkwürdig.", sagte er, als Gandalf geendet hatte. „Und du hast nicht gesehen was sie ist?", fragte Elrond. Gandalf schüttelte den Kopf. „Ich werde den Wachposten sagen, dass sie Ausschau halten sollen. Vielleicht kann uns auch jemand vom Rat weiterhelfen.", spekulierte der Elb. Sie waren auf einem Balkon angekommen. „Ich habe ein komisches Gefühl, Herr Elrond." Der Zauberer starrte auf die Wasserfälle und schien nachdenklich. Da unterbrach sie Lindir. „Herr Elrond, Faramir und Éomer sind gerade angekommen.", berichtete er.

Elrond machte sich auf den Weg und wies Lindir an, Gandalf sein Zimmer zu zeigen

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Elrond machte sich auf den Weg und wies Lindir an, Gandalf sein Zimmer zu zeigen.

Im Laufe des Nachmittags kamen noch andere an, unteranderem auch Galadriel und Gimli. Beim Abendessen war daher sehr viel los. „Eure Wachposten waren heute sehr fleißig.", sagte Faramir. Elrond beugte sich vor und fragte warum. Faramir und Éomer lachten. „Wir sind mehreren Orks begegnet. Nur diese lagen tot auf dem Weg.", meinte Éomer. Elrond schaute zu Gandalf. Auch der Zauberer hielt inne. „Welchen Weg habt ihr benutzt?", fragte der Elb. „Den Hauptweg.", antwortete Faramir. Er war etwas verwirrt von der Reaktion der beiden Älteren. Elrond und Gandalf sahen sich an. Konnte es diese mysteriöse Amaya gewesen sein? „Wie viele?", wollte Gandalf wissen. Éomer und Faramir schauten sich an. „Ich glaube es waren um die zwanzig oder sogar dreißig.", schätzte Éomer und Faramir stimmte zu. „Es treiben sich sehr viele von ihnen hier herum. Wir werden morgen darüber noch genauer sprechen.", sagte Elrond. Er hatte mit Gandalf ausgemacht den Vorfall morgen allen zu erzählen.
Galadriel saß ein Stück weiter entfernt, hatte aber alles mitbekommen. Sie sah in Gandalfs Gedanken, was auf seinem Weg passiert war. Doch sie blieb still und sagte nichts. Sie war dieser Amaya noch nie begegnet, aber hatte das Gefühl sie zu kennen. Galadriel erhob sich und ging aus der Halle. Die meisten Blicke folgten ihr. Sie ging zum Pavillon und schaute hinaus in die Nacht.
Hoch oben auf einem Felsvorsprung wurde sie beobachtet. Die Herrin des Waldes ließ ihren Blick schweifen und entdeckte diese Gestalt. Sie saß auf einem großen Wolf. Kein Ork. Jemand anderes. Die Person schien sie genau anzusehen. Schien genau zu wissen wer sie war. Mit einem Ruck drehte sich der Wolf um und die beiden verschwanden im Wald.

 Mit einem Ruck drehte sich der Wolf um und die beiden verschwanden im Wald

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Galadriel blieb noch einige Minuten stehen. Dann lief sie rein.

Die letzte FaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt