Die Fae

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Neben den Eldar gab es noch ein Volk, das in Mittelerde erwachte. Dieses Volk war den Eldar im Aussehen ähnlich nur gab es den einen Unterschied, dass sie sich zu Wölfen verwandeln konnten. Sie waren sich schneller ihrer Umgebung bewusst als die Eldar heißt es und sind in die Welt losgezogen, bevor Orome sie mit den Eldar entdecken konnte. Also wusste niemand das es dieses Volk gab. Erst Ulmo, der Herr des Wassers, entdeckte sie zufällig. Einige Wölfe hatten sich an einem See versammelt in dem sich gerade Ulmo aufgehalten hatte. Die Wölfe lauschten seiner Musik und der Herr des Wassers näherte sich ihnen. Die Wölfe flohen nicht vor ihm, sondern verwandelten sich in Elben, aber sie waren keine wirklichen Elben. Ulmo überlegte sich einen passenden Namen und nannte sie Fae. Der Herr des Wassers berichtete den anderen Valar von dem Volk. Zuerst wussten die anderen Valar nicht, was sie von den Fae halten sollten. Währenddessen lehrte Ulmo sie in der Musik, da die Fae sie sehr mochten, genauso wie die Elben. Der Herr des Wassers leitete die beiden Völker zusammen. So freundeten sich die Elben und die Fae an. Varda, die Königin der Valar, fand an beiden Völkern gefallen. Sie erschuf für beide die Sterne und später auch den Mond. Einige der Fae folgten Orome, dem Jäger. Sie jagten mit ihm die Kreaturen von Melkor. Auch untereinander lernten die beiden Völker voneinander viel. Zu dieser Zeit wurde der dunkle Herrscher, Melkor, von den Valar gefangen genommen.
Die Valar boten den Elben und den Fae an, nach Valinor zukommen. Jedoch blieben alle Fae in Mittelerde. Somit waren sie zahlreicher als die verbliebenen Elben. Die Fae zogen sich in die Wälder und Berge zurück. Selbst Manwë verlor sie aus den Augen. In dieser Zeit veränderte sich das Aussehen der Fae wenn sie keine Wölfe waren. Ihre spitzen Eckzähne verlängerten sich und sie konnten noch besser im Dunkeln sehen. Nun waren sie auch den Elben in Schnelligkeit und Wendigkeit überlegen. Auch wurden Geheimnisse geschmiedet. Die Fae vertrauten keinem mehr, ganz besonders wegen Melkor. Denn er konnte sie nicht täuschen, weil sie sich ein eigenes Bild von der Welt machten. Sie erkannten die Absichten des dunklen Herrschers und trauten ihren Ohren kaum, als sie hörten, dass Manwë Melkor freigelassen hatte. Doch die Fae rührten sich nicht. Auch nicht dann, als Melkor mit der Spinne Ungoliant die zwei Bäume vernichteten und mit ihr nach Mittelerde in seine alte Festung Angband. Die Fae erfuhren das er auch die sogenannten Simaril gestohlen hat. Drei Edelsteine, die das Licht der ehemaligen Bäume von Valinor in sich trugen.
Die Fae versuchten etwas über die Pläne heraus zu finden, aber manche kehrten nicht zurück. Man sagt, Melkor hätte sie und gefangene Dunkelelben zum Züchten von Orks und Uruk-Hais benutzt.
Als sie von den zurückkehrenden Noldor hören, ziehen die Fae nach Doriath in Beleriand zum König Thingol. Der König war überrascht die Fae zusehen, zumal sie ihre Hilfe im Krieg gegen Melkor/Morgoth anboten. Doch er nahm sie an. Sie schmiedeten Pläne und diskutierten welcher Weg am besten geeignet war. Dabei fiel Thingol auf, dass die Fae anscheinend keine festen Anführer hatte. Jedes Mal wenn er danach fragte, grinsten die Fae ihn an und ließen die Frage unbeantwortet.
In der Dagor Aglareb, der ruhmreichen Schlacht, besiegten sie zwar Morgoth, aber konnten seine Festung nicht einnehmen. Somit bauten sie ein Belagerungsring um die Festung in der Morgoth gefangen war.
Mit dem ersten Sonnenaufgang erwachten auch die Menschen. Die Fae verabschiedeten sich von Thingol, doch sagten ihm sie würden an allen Grenzen Wache stehen. Damit bekamen sie ihren Beinamen: Grenzvolk. Es folgten viele Jahrhunderte Frieden. Die Menschen und die Elben in Beleriand verbündeten sich, um in einen Krieg Seite an Seite zustehen.
Der Frieden jedoch wurde zerstört. Morgoth entkam mit einer riesigen Feuerbrunst und dem Ansturm seiner Drachen und Balrogs. Doch noch einmal bäumten sich die freien Völker gegen Morgoth in der Schlacht der ungezählten Tränen auf. Die Armeen der Elben, Fae, Menschen und Zwerge werden besiegt und ihre Reiche zerstört. Die Fae zogen sich sehr weit zurück, dass man glaubte sie seien ausgerottet worden. Aber sie bereiteten sich im Geheimen auf die letzte Schlacht gegen Morgoth vor. Den Befehl hatten sie von Mandos. Er war ihnen im Traum erschienen.
Als die Valar mit den Elben und Menschen Morgoth angriffen, stürmten die Fae aus ihren Verstecken. Mit diesem Überraschungseffekt gewannen sie einen großen Vorteil. So wurde Morgoth aus den Kreisen der Welt verstoßen. Er bekam jedoch noch mit wie fünf Kitsune aus dem Schatten traten.
Ein brauner, kleinerer Kitsune mit zehn Schwänzen und großen Ohren.

Die letzte FaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt