Treffen im Wald

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Aragorn kam Legolas auf dem Weg nach draußen entgegen. Er fragte, was der Elb in der Bibliothek wollte.
„Ich habe dort nach Amaya gesucht, aber sie war nicht da.", berichtete Legolas.
„Und was ist das für ein Buch?", hackte sein Freund nach.
„Hier steht drin, wie Amaya ihr Gedächtnis wieder bekommt." Legolas zeigte seinem Freund die Seite mit der verzauberten Quelle.
„Weißt du wo Luna ist? Ich muss sie nach Amaya fragen.", sagte der Elb. Aragorn gab das Buch zurück und schaute ihn mit einem kleinen Lächeln an.
„Du willst ihr nicht nur helfen, oder? Du magst sie."
„Ich habe das Gefühl sie kennen zu müssen." Legolas sah Aragorn an, der seine Hand auf auf die Schulter von dem Elben legte.

Sie führten ein stummes Gespräch bis Arwen auf sie traf

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Sie führten ein stummes Gespräch bis Arwen auf sie traf. Sie sagte Legolas, dass Luna auf ihn am Eingangstor wartete. Der Elb lief sofort dahin. Beim Tor standen Luna, Elrond, Gandalf und Legolas' Pferd Arod. Elrond wollte von Luna wissen, was das zu bedeuten hatte und war froh, als Legolas zu ihnen trat.
„Legolas. Ich möchte wissen was hier los ist.", sprach der Lord. Doch der Prinz schaute zur Wölfin.
Ich führe dich zu Amaya.
„Wir unternehmen eine kleine Reise, um Amaya zu helfen. Ich denke wir sollten in ein paar Tagen wieder hier sein.", beantwortete Legolas den anderen auf ihre Frage. Somit schwang er sich auf Arod und trabte der Wölfin nach.
Sie ließen Bruchtal hinter sich und drangen in den tiefen Wald ein. Legolas lauschte mit seinem guten Gehör, aber der Wald war still, abgesehen von Arods Schritten. Gefühlte Ewigkeiten gingen sie schweigend nebeneinander. Legolas hatte versucht mit Luna über das Buch zu reden, jedoch ignorierte die Wölfin ihn größtenteils.
Da trat ein grauer Wolf aus dem Schatten eines Baumes. Er schloss sich ihnen an. Nach und nach folgten weitere Wölfe wie eine Ehrengarde. Arod schnaubte unruhig und Legolas streichelte ihn ermutigend den Hals.
Endlich stoppte Luna und zeigte mit dem Kopf in eine Richtung. Der Elb saß ab und ging in diese. Er lief erst ein paar Schritte, als ein blaues etwas an ihm vorbei zischte. Es war Fox. Der Kitsune musterte Legolas, während der Elb näher kam und ihn unterm Kinn streichelte. Fox schloss genüsslich die Augen.
„Weißt du wo Amaya ist? Ich habe nämlich eine Lösung für ihr Problem gefunden.", sagte der Elb.

Fox war sofort auf den Beinen und verschwand

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Fox war sofort auf den Beinen und verschwand. Legolas lief hinterher. Der Wald lichtet sich und nach einigen Metern erschien eine Klippe. Dahinter erstreckte sich ein weiteres endloses Meer aus Bäumen.
Auf dem Gras vor der Klippe stand Fox und wartete auf den Elben. Legolas wusste nicht was der Kitsune wollte. Plötzlich veränderte sich Fox. Er wuchs und nahm eine menschliche Gestalt an. Legolas klappte der Mund auf. Wer ihn da anlächelte, war kein Mensch, kein Elb, nichtmal ein Mann, sondern die Fae.
Amaya brach in Gelächter aus, wegen dem sprachlosen und verwirrten Elben vor ihr.
„Du müsstest dich sehen. Dein Gesicht ist unbezahlbar."
Luna und die Wölfe traten aus dem Wald zu ihnen. Sie alle hatten ein Grinsen im Gesicht. Augenblicklich ärgerte Legolas sich und verschränkte die Arme. Die Fae seufzte und umarmte ihn. Ihren Blick hielt der Elb nicht aus und schlang seine Arme um sie.
„Das bekommst du zurück, mein kleiner Fuchs.", sagte er.
„Kitsune.", verbesserte Amaya ihn.

Neues Kapitel! Endlich!
Und wer hat schon vermutet, dass Amaya der Kitsune ist?
Ich danke euch für die Votes und hoffe die Geschichte gefällt euch. Wie schon so oft gesagt, wer Verbesserungsvorschläge hat, gerne in die Kommentare schreiben🤗

Die letzte FaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt