Freunde?

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„Arwen sagt, dass Ihr nicht in Eurem Zimmer, diese Nacht, wart.", sagte Elrond beim Frühstück.

Amaya hielt inne und musterte erst Arwen dann Elrond

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Amaya hielt inne und musterte erst Arwen dann Elrond. „Ja, ich habe das Dach bevorzugt.", sagte sie schlicht. Sie widmetet sich wieder ihrem Essen. Elrond tauschte Blicke mit Galadriel und Gandalf.
„Würdet Ihr uns heute weitere Fragen beantworteten, bezüglich den Orks und was sie vorhaben?", fragte Gandalf höflich. Amaya aß ihr letztes Salatblatt, stand auf und schaute ihm kühl in die Augen. „Nein.", lautete ihre Antwort. Die Aufmerksamkeit lag auf ihr und Gandalf. Der Zauberer war noch nie so abgewiesen worden.
„Wie meint Ihr das?", hakte Galadriel nach. Auch sie war immer noch höflich. Amaya regte den Kinn und antwortete: „Ich werde keine Fragen von euch allen beantworten. Ich gehe." Die letzten zwei Wörter sagte mit Nachdruck in der Stimme und wandte sich ab.
„Ganz Saurons Kriegerin.", flüsterte Faramir, dass es nur Elbenohren hören konnten.

", flüsterte Faramir, dass es nur Elbenohren hören konnten

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Auch Amaya tat es. Sie warf ihren Dolch so, dass er sich vor Faramir auf den Tisch einbohrte. „Nächstes Mal trifft er euren Kopf.", knurrte sie. Amaya pfiff. Ein Vogel flog durchs Fenster. Das Tier schnappte sich den Dolch und brachte ihn zu der Kriegerin. Sie nickte ihm kurz zu und verschwand, mit dem Falken auf ihrer Schulter, durch die Flügeltüren.

Vor Wut schäumend rammte Amaya ihre Kurzschwerter immer wieder in einen Baumstamm. Wir konnte Faramir nur? Nächstes Mal würde sie wirklich seinen Kopf treffen. Da hörte sie leise Schritte hinter sich.
Sie schien weiter auf den Stamm konzentriert zu sein, aber als dieser Jemand nahe genug war, wirbelte sie herum und hielt Legolas die Schwerter an die Kehle. Er hob überrascht seine Hände, um zu zeigen, dass er nicht angreifen wollte. Amaya steckte die Kurzschwerter ein und zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht. „Ihr müsst hier nicht eure Kapuze aufsetzen.", sagte Legolas sogleich. Amaya trat einen Schritt zurück, spannte sich an, regte trotzig das Kinn und erwiderte: „Mir gefällt es so, wenn Ihr ein Problem damit habt, dann geht." Sie zeigte auf den Weg zurück zu den Gebäuden. Legolas verzog seinen Mund zu einem Lächeln.

 Legolas verzog seinen Mund zu einem Lächeln

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„Was wollt Ihr?", fragte Amaya misstrauisch. „Wir wollten nach Euch sehen.", meinte Legolas und hinter ihm tauchten Aragorn und Arwen auf. Die Kriegerin tat noch einen Schritt zurück. Ihre Hand nahe den Schwertern. Sie schaute zwischen ihnen hin und her. „Ich bevorzuge die Gesellschaft der Tiere.", sagte sie kühl. Sie wollte an ihnen vorbei gehen, als Aragorn vortrat und zu ihr sagte: „Es tut uns leid wegen Faramir, doch er hat guten Grund Sauron und seine Leute zu hassen." Amaya blieb stehen und starrte ihn unter der Kapuze an. „Sein Bruder wurde von Uruk-Hais getötet.", sprach der König weiter. Amaya tat einen Schritt auf ihn zu. „Er denkt ich war damals noch Saurons Untergebene. Dass ich erst entkommen konnte, als ihr ihn gestürzt habt.", stellte sie fest. Aragorn nickte. Amaya wich zurück und drehte ihnen den Rücken zu. Sie verschränkte ihre Arme vor sich, damit niemand das Zittern sehen konnte. Nicht vor Angst sondern vor Empörung und etwas wie Enttäuschung. „Wir wissen wenig über Euch. Vielleicht hilft es, wenn Ihr uns etwas über Euch erzählt?", fragte Arwen vorsichtig. Mit sanfter Stimme.

Amaya legte den Kopf in den Nacken und schloss kurz ihre Augen

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Amaya legte den Kopf in den Nacken und schloss kurz ihre Augen. Mit Mühe verdrängte sie die aufsteigenden Tränen. Sie wollte sich eigentlich nicht mehr an diese Zeit erinnern. Wollte sie vergessen.
Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Sie zuckte zusammen. Amaya öffnete die Augen und blickte über ihre Schulter. Legolas schaute zurück. Seine Augen eines schönen Himmelblaus. „Wir werden Euch zu nichts zwingen.", sagte er ruhig. Ein Lächeln auf seinen Lippen. Als Amaya in diese freundlichen Augen sah, wusste sie was sie antwortete. „Nennt mich beim Namen.", sagte sie. Langsam drehte sie sich zu ihm. Aragorn und Arwen standen hinter dem Elben. „Du auch.", sprach Aragorn. Legolas nahm seine Hand von Amayas Schulter. „Freunde?", fragte Arwen. „Aber nicht nur, weil es euch Galadriel gesagt hat.", fügte Amaya hinzu. Verdutzt blickte sie die drei an. „Hast du gelauscht?", fragte Legolas. Amaya zuckte mit den Schultern. Sie nahm ihre Kapuze ab und darunter umspielte ein Lächeln ihre Lippen. Ihr erstes Lächeln in der Gesellschaft der Elben und Menschen.
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Was wir wohl über Amaya noch heraus finden werden, jetzt da sie Freunde hat und ihnen Vertrauen schenkt?

Ich werde versuchen morgen noch ein Kapitel hoch zu laden. Tschau eure captain4marvel 😉♥️.

Die letzte FaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt