Böse Vorahnung

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In den nächsten zwei Tagen erkundeten sie die Hauptstadt und verbrachten die Zeit zusammen. Faya sammelte wichtige Gegenstände, vor allem Bücher.
Sie war Stunden in der großen Bibliothek und vertiefte sich in die Bücher. Auch an diesem Tag ging sie die Gänge entlang und schaute in den Regalen nach. Währenddessen war Legolas in der Stadt unterwegs.

Faya strich mit ihren Fingern über die alten Bände und überflog die Titel

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Faya strich mit ihren Fingern über die alten Bände und überflog die Titel. Sie fand ein dickes interessantes Buch und zog es raus. Da fiel ein weiteres aus dem Regal. Ein dünnes Notizbuch. Faya hob es auf und las den Titel: Zukunft. Sie war neugierig, stellte das dicke Buch zurück und öffnete das andere. Jemand hatte mit Hand Notizen reingeschrieben. Die Fae blätterte durch die Seiten. Es waren auch einige Zeichnungen darunter.
Das Buch fiel mit einem leisen Knall auf den Boden. Fayas Atem ging schnell und sie versuchte das Bild zu verarbeiten. Luna, die nicht weit weg war, sah sie verwundert an.
„Faya, geht es dir gut?", fragte die Wölfin besorgt.
„Kennst du das Buch?!", entgegnete die Fae mit zitternde Stimme. Sie hob das Buch auf und zeigte es ihrer Begleiterin. Luna schüttelte den Kopf.
„Warum ist diese Zeichnung darin?", hackte Faya nach. Luna betrachtete erstaunt das Bild. Es zeigte einen Elben und eine Fae umschlungen im Thronsaal. Dabei ähnelte sie Legolas und Faya sehr.
„Es gab ein paar Fae, die Träume von der Zukunft hatten. Vielleicht war der Autor des Buches auch einer.", vermutete die Wölfin. Faya runzelte die Stirn und blätterte weiter. Die Einträge wurden spärlicher und die Bilder nur Skizzen. Dann hörte es ganz auf.
Die Fae schaute sich den letzten Eintrag an. Er war am seltsamsten. Ein Bild mit der Unterschrift: Finde deinen Weg letzte Fae.

„Was hat das zu bedeuten?" Fragend schaute sie Luna an.
„Vielleicht war da die Zukunft zu Ende oder sie muss noch entschieden werden.", antwortete die Wölfin ehrlich. Faya überlegte, was sie machen sollten. Die Bilder waren eindeutig.
„Wir müssen nach Bruchtal." Mit diesen Worten steckte Faya das Buch ein und eilte aus der Bibliothek. Mitten in der Eingangshalle kam ihr Legolas entgegen. „Wir brechen auf."
„Was? Warum?" Legolas stellte sich vor die Fae.
„Ich weiß, warum die Orks Bruchtal belagern. Wir müssen Elrond und den anderen Bescheid geben. Auch deinem Vater.", erklärte Faya, während sie weiter ihr Zeug zusammen packte.
„Mein Vater?", hackte Legolas ungläubig nach. Doch seine Freundin war schon auf den Hof verschwunden. Er konnte ihre Eile noch nicht ganz verstehen und rannte ihr hinterher. Legolas rief sie, aber Faya ging schnellen Schrittes zum Tor. Erst da blieb sie stehen und drehte sich um. „Würdest du mir bitte erzählen, was das soll?", fragte der Elb sie.
„Du wirst es früh genug erfahren. Im Moment musst du mir vertrauen.", antwortete die Fae bittend. Legolas nahm ihre Hand und sah sie an. „Okay. Ich liebe dich und habe Angst um dich.", hauchte er. Faya umrandete sein Gesicht mit ihren Händen und flüsterte: „Ich liebe dich auch, aber du brauchst dir keine Sorgen machen. Alles wird gut." Sie verband vorsichtig ihre Lippen. Legolas zog sie an der Hüfte näher zu sich und genoss die weichen Lippen auf seinen.

 Legolas zog sie an der Hüfte näher zu sich und genoss die weichen Lippen auf seinen

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Luftholend klammerten sich beide an den jeweils anderen. Da tauchte ein weißes Pferd in ihren Sichtfeld aus. „Ich habe Arod gerufen, damit wir schneller vorankommen, weil der schnellste Weg über die Ebenen führt.", erklärte Faya lächelnd. Legolas begrüßte sein Pferd. Sie packten noch ein wenig Essen und Ausrüstung in Taschen und luden sie auf den Hengst. Am frühen Nachmittag brachen sie auf. Legolas ritt auf Arod neben Faya in ihrer Kitsunengestalt. Die Wolfmeute hinter ihnen.

Das 25

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Das 25. Kapitel endlich geschafft. Nächstes folgt bald...😉

Die letzte FaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt