Rätsel über Rätsel

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Amaya schlief zwei Tage durch. Sie erwachte in einem weichen und großen Bett. Sie kniff die Augen wieder zu, als sie das helle Licht blendete. Vorsichtig stemmte sie sich auf ihre Hände. Heftig blinzelte Amaya und sah mehrere Gestalten vor ihrem Bett. Sofort war sie hellwach. Gehetzt schaute sie von einer zur anderen. Der weiße Zauberer Gandalf, ein Elb und eine Elbin. Was wollten sie? Warum waren sie hier?
Da hörte sie es winseln und eine feuchte Nase stupste ihre Hand. Luna war an ihrer Seite auf normaler Größe. Amaya beruhigte sich. Nie würde die Wölfin sie in Gefahr bringen und so wie es aussah hatte man ihr die Pfeile entnommen und ihre Wunden geheilt. „Hallo Amaya. Ich glaube du erkennst mich?!", fragte Gandalf und trat näher heran. Amaya nickte. „Das sind Herr Elrond und Herrin Galadriel.", stellte der Zaubere die Elben vor.

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Amaya neigte höfflich den Kopf. Da fiel ihr auf, dass ihre Kapuze fehlte. Auch ihre Kleidung war anders. Ihr gefiel das alles überhaupt nicht.
„Wenn Ihr euch besser fühlt, würden wir gerne mehr über Euch wissen. Daher schlage ich vor in zwei Stunden eine Ratssitzung zu halten.", sagte Elrond. Amaya schaute zu Luna und diese zurück.
„Du musst ihnen nicht alles erzählen. Aber vielleicht können sie dir helfen, herauszufinden wer du wirklich bist.", sprach die Wölfin in Gedanken.
Luna legte den Kopf schief. Amaya blickte wieder zu den anderen und nickte. „Ich schicke Euch jemanden mit Essen und Trinken.", sagte Elrond. Er, Galadriel und Gandalf gingen.
Amaya seufzte. Am liebsten würde sie gleich wieder gehen, aber diese Elben hatten ihr Leben gerettet und vielleicht würde sie ja wirklich herausfinden, wer oder was sie war. Die Frau schwang sich aus dem Bett. Etwas wackelig auf den Beinen schaute sie sich um. Ihr Schwert lag auf einem naheliegenden Tisch. Sie schnappte es sich.

Anscheinend hatten die Elben die Waffe nicht weiter untersucht

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Anscheinend hatten die Elben die Waffe nicht weiter untersucht. Ihr Glück. Schnell verwandelte Amaya das Schwert in einen Dolch. Luna beobachtete ihr Schützling und streifte ihr um die Beine.
Es klopfte an der Tür und eine Elbin trat ein. Amaya musterte sie von oben bis unten. Ein Diadem in ihren braunen langen Haaren. Ein hellblaues Kleid mit goldenen Stickereien. In den Armen trug die Elbin ein Tablett mit Essen und Trinken und Amayas Sachen. „Ich habe sie waschen lassen. Wenn Ihr möchtet, dürft ihr sie wieder anziehen.", sagte die Elbin, als sie den Blick von Amaya verfolgte. „Übrigens heiße ich Arwen." Die Elbin reichte Amaya die Sachen. „Kannst mich Amaya nennen.", meinte diese nur knapp. Arwen ließ sich davon nicht abbringen. „Willst du dich im Bad frisch machen?" Amaya hielt in der Bewegung inne. Dann nickte sie. Arwen brachte sie ins Bad und ließ ihr Wasser in die Wanne. Danach verschwand die Elbin wieder im Nebenzimmer. Amaya wusch sich und zog ihre sauberen Sachen an. Eine schwarze Hose, Stiefel und ein schwarzes Kampfkleid.

Die letzte FaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt