Mein Herz schlug bei jedem einzelnen Schritt schneller, an dem ich mich dem Raum näherte in dem die Konferenz abgehalten werden würde. Wir gingen den Krankentrackt entlang bis zu einem Fahrstuhl, mit dem wir zwei Stockwerke nach oben fuhren. Die Gänge hier waren weniger hell gehalten, nicht so leuchtend weiß wie im Krankentrackt. Wir gingen fast bis ganz hinten durch und bogen dann mehrmals ab, bis wir vor einer Tür mit der Zahl 341 hielten. Ich atmete einmal tief durch, versuchte die Fassung zu bewahren und meinen Herzschlag wieder in Einklang zu bringen, doch nichts davon gelang mir. Ich fing an zu zittern und meine Hände wurden schwitzig. Ich hatte Angst vor den Dingen die ich gleich erfahren würde, vor den Dingen die ich sehen würde und am meisten vor den Dingen, an die ich mich errinern würde. ,, Du schaffst das, alles wird gut", sagte Amy und öffnete die Tür. Ich setzte den ersten Schritt in den Raum hinein und atmete nochmal tief durch, bevor ich ihn endgültig betrat.
Er war in einem Antrazitton gehalten, eher dunkel designt. In der Mitte stand ein großer ovalförmiger schwarzer Tisch, um den herum mehrere Menschen saßen. Vor Kopf saß eine etwas ältere Frau mit weiß-blonden Haaren. Sie musterte mich, was mich nervös machte. Ich entwich ihrem Blick und schaute weiter durch die Runde. Die Mehrheit bestand aus Männern und sonst waren es nur zwei Frauen, abgesehen von der Frau vor Kopf. ,, Hallo Mary-Rose, ich bin Kate Easton, ich leite hier unsere kleine....", sie unterbrach sich kurz ,, Übergangsbehausung." ,, Hallo", sagte ich weil ich nicht wusste was ich sagen sollte. ,, Setz dich doch bitte", meinte sie und zeigte auf einen freien Stuhl gegenüber von ihr. Ich setzte mich in Bewegung und setzte mich auf den Stuhl. Steif, nervös und unwissend. ,, Du hast bestimmt Fragen", stellte Kate fest. ,, Ohja eine Menge", sagte ich in einem komplett falschen Tonfall und wurde daraufhin direkt rot.
DU LIEST GERADE
Who Am I?~ The Secret of Haver
FantasyStell dir vor du wachst alleine und blutverschmiert auf einer Lichtung im Wald auf. Deine Umgebung ist zerstört und du kannst dich an nichts als an deinen Namen errinern. Was würdest du tun? Mit dieser Situation musste die 16 - jährige Mary fertig w...