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Hey ho, Leute!

Jap, ihr dürft mich hassen: 3 Monate...!!!!! Es tut mir unglaublich Leid, das es wieder einmal so lage gedauert hat. Ich bin nur leider ziemlich faul, und wegen dem Notenschluss meinten naürlich alle Lehrer sie müssten nochmal ein paar (VIELE!!!!) Arbeiten schreiben, dazu kommt noch die GFS und sonstiger Kram, nur weil sie selbst zu faul sind ihren Unterricht vorzubereiten.

Aber, hihi, ich habe einen Grund, weswegen ihr mir wenigsens ein bisschen verzeihen müsst; ich hatte am Samstag Geburtstag!:) #bestdayoftheyear;)

Aber ich lasse jetzt das gelaber mal und wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel!:)

"Amy! Hey, bleib mal kurz stehen!", rief eine mir bekannte Stimme durch den Schulflur hinterher.

Als ich mich umdrehte entdeckte ich wie sich Jessy zwischen den Massen der Schülern, die von einem zum nächsten Kurs wanderten hindurch quetschte.

" Entschuldigung..., darf ich mal kurz? Ahh! PASS DOCH AUF WO DU DEINE CHEMIEPROJEKTE VERSCHÜTTEST!", beschwerte sie sich und drückte alle Umstehenden zur Seite.
Als sie mich endlich erreicht hatte atmete sie erst einmal tief ein und aus, ehe sie mich mit ihrer Umarmung fast zerquetschte.

"Hey Jessy! Wie gehts?", fragte ich nach Luft schnappend.

"Mir gehts gut, bis auf, dass EIN IDIOT MIR FAST DEN FUSS WEGGEÄTZT HÄTTE!", wütend sah sie zu dem schüchtern blickenden Jungen, den sie vorhin zur Seite gestoßen hatte. Dabei war eines seiner Reagenzgläser aus Versehen heruntergefallen und neben Jessy's Fuß gelandet. Er verschwand gerade mit seinen übrigen Reagenzgläsern in einem Klassenzimmer, bevor Jessy ihn nochmal anschreien konnte.

"Ja, also der Grund, wieso ich dich eigentlich gesucht hab ist der, dass ich dich fragen wollte, ob wir uns mal treffen wollen. Also nur wenn du Lust hast..."

"Ja, klar, gerne!", antwortete ich sofort voller Freude. Das war meine Chance endlich weibliche Freunde hier zu finden!
Wir machten Ort und Uhrzeit aus und dann verabschiedeten wir uns wieder voneinander. Ich bemerkte, das die Schulflure schon fast ganz leer waren und die Tür zu meinem Klassenraum gerade geschlossen wurde. Schnell stürmte ich auf die Tür zu und kam gerade noch so in den Kurs.
Das war ja ein toller Start in die 2. Woche hier!!!

Nach dem ich meinen Unterricht um 16 Uhr hinter mich gebracht hatte lief ich über den Schulparkplatz, heute musste ich wohl oder über alleine nach Hause laufen, denn Liam hatte ja Nachsitzen. Meines Schicksals bewusst setzte ich mich lustlos in Bewegung und machte mich auf den Weg. Ich musste etwa eine halbe Stunde laufen, also nahm ich mein Handy raus und schrieb zum Zeitvertreib eine Nachricht an Caroline. Danach zog ich meine Kopfhörer auf und spielte die Demosongs der Band ab, heute Mittag war wieder eine Bandprobe und bis dahin sollte ich den Großteil der Songs können. In Gedanken sang ich die Texte mit und merkte, das die meisten noch nicht so klappten.

Auf einmal hupte ein Auto laut hinter mir, ich bekam fast einen Herzinfarkt ehe ich realisierte, was überhaupt los war. Ich hatte wegen der lauten Musik nicht bemerkt, wo ich lang gelaufen war und befand mich mitten auf der Straße. Mit einem großen Sprung war ich von der Straße runter und das Auto für dröhnend an mir vorbei, der Fahrer schaute mich böse an, schüttelte energisch den Kopf und brüllte durch die offene Fensterscheibe:
"Pass doch auf wo du hinlaufst!"

Wütend schrie ich zurück:

"Passen sie doch auf, wo sie hin fahren!", doch ich vermutete, das er es nicht mehr hörte, denn er war schon weg.

Doch dann fuhr noch ein zweites Auto an mir vorbei, es war ein dunkelblauer Jaguar, dieser hielt direkt neben mir an. Zuerst erkannte ich nicht, wer es war, doch als die Scheibe herunter gefahren wurde blickte ich in zwei grün-blaue Augen.
Es war Jacob.
Er lehnte sich nach vorne um mich sehen zu können.

Second - my new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt