43 -

33 3 0
                                    

"Hey Liam, danke nochmal, ich bin dir echt was schuldig!", begrüßte ich ihn und umarmte ihn.

"Keine große Sache, ich hatte es dir ja angeboten.", antwortete er.

"Meine Mum ist durchgedreht, ich muss dringend diese Nachprüfung bestehen."

"Keine Sorge, dass schaffst du schon. Wir lernen ein paar Mal zusammen und dann klappt das!"

Wir setzten uns an meinen Schreibtisch und begannen Aufgaben zu rechnen.
Liam konnte echt gut erklären und so klappte es am Ende ganz gut.
Es wurde langsam spät und irgendwann wollte Liam gehen.

"Das hat doch schon ganz gut geklappt, wir können morgen weiter machen. Ich..."

"Willst du etwa schon gehen?"

"Ja, ich dachte..."

"Ach komm schon Liam! Bleib noch da, wir sehen uns einen Film an und verbringen den Abend zusammen! Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht!"

Zuerst schien er wenig überzeugt, es wirkte, als wollte er so schnell wie möglich weg von mir, aber ich ließ nicht locker und brachte ihn schließlich doch noch dazu zu bleiben.

Als wir uns für einen Film entschieden hatten und ich ein paar Snacks aus der Küche geholt hatte, legte ich mich neben ihn auf mein Bett.
Eine Weile sahen wir den Film, bis ich versuchte ein Gespräch aufzubauen.

"Liam....", begann ich und er schenkte mir sofort seine Aufmerksamkeit.

Ich wusste, dass er ein bisschen sauer auf mich war, oder zumindest enttäuscht aber trotzdem war er für mich da. Ich bewunderte ihn so sehr dafür.

"Es tut mir Leid, okay?"

Er nahm mich in den Arm.

"Es braucht dir nicht Leid zu tun.", lächelte er.

"Das tut es aber, ich hab ein schlechtes Gewissen und außerdem fehlst du mir.", Fügte ich hinzu.

"Ich bin doch hier.", Sagte er, aber er wusste, was ich gemeint hatte.

----------

Ich machte mich gerade fertig, um schlafen zu gehen, als es an meiner Haustür klingelte. Liam war vor 10 Minuten nach Hause gegangen, wir waren beide bei dem Film eingeschlafen.
Inzwischen war es schon fast 23 Uhr.

Verwundert lief ich zur Tür und überlegte, wer es so spät noch sein könnte.
Als ich die Tür vorsichtig einen Spalt breit öffnete, würde diese schnell aufgeschlagen und ehe ich mich versah presste Jake seine Lippen auf meine. Ich begann vor Überraschung zu Lachen und stieß ihn spielerisch von mir weg.

"Was soll das? Was machst du so spät noch hier?", lachte ich.

"Ich hab dich vermisst", sagte er und zog mich wieder an sich.

"Ich wollte gerade schlafen gehen."

"Damit hab ich kein Problem", grinste er.

Ich lächelte "Komm rein!"

Ich zog ihn wortlos aufs Bett und wir Küssten uns wieder.
Eigentlich war ich unglaublich müde gewesen, aber durch Jake hatte ich wieder dieses Kribbeln im Bauch, welches mich ganz aufgeregt machte.

Er saß auf mir und begann meinen Hals zu Küssen. Er ging immer tiefer über meinen Ausschnitt, bis runter zu meinem Bauch.
Meine Atmung würde unkontrolliert und ich verkniff mir ein Stöhnen, als er mein T-Shirt hoch schob und meinen Bauch küsste. Seine Berührungen waren wie sanfte Federn auf meiner Haut.
Ich zog ihn wieder zu mir hoch und wir küssten uns erneut.

Auf einmal wanderte seine Hand meinen Körper hinunter bis an die Seite meiner Beines, er unterbrach  den Kuss und sah mich lange und intensiv an. Ich würde ein bisschen rot, weil sein Blick so eindringen war. Ich wusste genau, was er wollte. Und das ließ mich unsicher werden. Ich lächelte leicht und senkte den Blick.
Er merkte es und seine Hand wanderte wieder ein Stück nach oben.
Erleichtert schlungen ich meine Arme um ihn und drehte uns so, dass ich wieder oben saß.
Das jedoch verstand er falsch, denn er setzte sich nun auf, küsste mich noch einmal intensiv und zog sich dann sein Shirt aus.

Second - my new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt