30 - the last practice

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OMG LEUTE, WÄRE ICH NICHT ZU KRANK DAZU, WÜRDE ICH JETZT EINE PARTY SCHMEISSEN!

WIR SIND 25 000!!!!!!!!
VIELEN, VIELEN, VIELEN,∞×VIELEN DANK!
Ich weiß noch, als ich mich für 100 reads bedankt hab und jetzt hat allein dieser Teil schon fast 900 reads! Jetzt sind es einfach mal 25k! Ich hab euch alle unglaublich lieb, und bin gerade so glücklich, dass ich am liebsten jeden Baum umarmen würde!! Vielen Dank, für alles, ich versuche es euch so gut es geht zurück zugeben.

Als der Wecker klingelte blinzelte ich und rieb mir erst einmal die Auge, die Strahlen der frühe Herbst Sonne schienen durch meine Fenster und fielen direkt auf mein Bett. Bevor ich aufstand streckte ich mich kurz und dann ging ich zur Glastür und öffnete sie damit die frische Luft herein strömen konnte. Ich zog mir einen dicken Pulli über meinen Schlafanzug und ging in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Da ich heute mal ausnahmsweise nicht verschlafen hatte, hatte ich genug Zeit um mich zum Frühstücken auf die Hollywoodschaukel im Garten zu setzen. Als ich fertig war, zog ich mich an, ging ins Bad und packte meine Schultasche. Während ich in meinen Pick up stieg, um zur Schule zu fahren, bemerkte ich, dass morgen ja schon Wochenende war! Endlich Samstag! Doch dann fiel mir ein, dass morgen auch der Gig war. Ich war schon schrecklich aufgeregt, ich spielte zwar schon eine Weile Gitarre, aber spielen und singen und das Ganze dann auch noch vor Publikum war wirklich nichts im Vergleich zu meinem Zimmer oder unter der Dusche! Shit! Worauf hatte ich mich da bloß eingelassen?

Als ich an der Schule ankam und aus dem Auto stieg sah ich Liams Audi bereits auf dem Parkplatz stehen, natürlich war es toll endlich ein eigenes Auto zu haben, aber trotzdem vermisste ich die gemeinsamen Fahrten zur Schule.
Ich sah ihn bei seiner üblichen Gruppe von Jungs stehen und ging zu ihnen um Liam zu begrüßen. Sie standen/saßen alle bei einem dieser Tische mit Bänken auf dem Parkplatz, wo sie fast immer waren.
Ich erkannte sofort Julien, Thomas, Jayden und Louis, die Jungs vom Strand, Sebastian und natürlich Liam und Jacob. Wer sonst?

Ich sagte zu allen Jungs 'Hi' und umarmte Liam und Jacob, ich wusste mal wieder nicht, wie ich mich Jake gegenüber verhalten sollte. Ich hatte immer noch keine Erklärung für unser Verhalten bekommen und musste dringend mit jemandem darüber reden. Am liebsten mit Caroline, oder Jessy, aber keiner von beiden wollte ich es am Telefon sagen, deshalb hatte ich den Gig morgen als perfekte Gelegenheit gesehen um es ihnen zu erzählen.

Bis zum Klingeln stand ich bei den Jungs, und erntete dafür von 98% der Mädchen einen tödlich neidischen Blick.

Heute hatte ich fast alle Kurse mit Liam und Jacob, bis auf die letzten Beiden Stunden. Nach dem der Unterricht endlich beendet war und das Wochenende bevor stand stürmte ich aus dem Schulgebäude zu meinem Auto. Es war der Horror Freitags Nachmittags Unterricht zu haben. Wer hat sich das ausgedacht?!

Für heute Nachmittag stand nur noch eine Bandprobe auf dem Plan und danach stand meinem Wochenende nichts mehr im Wege.

Zu Hause zog ich mich um und legte eine DVD in den CD player, gerade als ich es mir gemütlich gemacht hatte klingelte es an der Tür. Aber nicht nur einmal, sondern mindestens 15 Mal! Genervt stand ich auf, wer zur Hölle wollte jetzt noch etwas von mir, dass so dringend was, dass es nicht bis morgen hätte warten können? Also ging ich zur Tür um sie zu öffenen und als ich sah wer da stand begann ich laut zu schreien und wild herum zu hüpfen.

"OMG, WAS MACHST DU DENN HIER????"

"Alles gut, reg dich ab!", rief Caroline grinsend.

"Ich dachte du kommst erst morgen Abend!"

"Tja, Pläne andern sich", lachte sie.

Ich umarmte sie lange und dann gingen wir rein.

"Also was der Grund, für die frühe Überraschung? ", fragte ich.

"Nichts, wirklich, freu dich doch einfach, dass ich da bin. Ich muss meine Beste Freundin doch kurz vor ihrem großen Durchbruch mit ihrer neuen Band unterstützen! "

Ich lachte: "Ja, natürlich, klar! Ich freue mich, dass du schon gekommen bist."

"Und außerdem hab ich ihn noch nicht einmal richtig zum Geburtstag gratuliert!
ALLES GUTE SÜSSE!", schrie sie und umarmte mich fest.

" Danke!", antwortete ich und lächelte.

"Also, was machen wir heute Abend?", fragte sie, als sie mich endlich wieder losgelassen hatte.

"Ich...ähm, also ich hab später noch eine Bandprobe, aber danach steh ich dir voll und ganz zur Verfügung."

"Kann ich nicht mitkommen?", fragte sie und zog einen Schmollmund.

" Nein, sorry, keine Freunde bei den Bandproben, du hörst uns ja morgen spielen!", meinte ich entschuldigend.

"Naja, dann sehe ich mich in der Zwischenzeit ein bisschen in der Stadt um. Gibts hier irgendwo noch ein paar heiße Jungs, außer denen, die du dir innerhalb kürzester Zeit unter den Nagel gerissen hast ?"

Meine Gedanken schweiften wieder zu Jacob...

"Jetzt weiß ich, was ich die letzten Wochen so vermisst hab!", lachte ich.

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" So Leute, das ist die letzte richtige Bandprobe vor unserem großen Auftritt morgen, also strengt euch an!", verkündete Liam am Abend und trug damit nicht gerade zur Verminderung meiner Aufregung bei. Um ehrlich zu sein, machte mich das nur noch um mindestens das dreifache mehr aufgeregt....

Wir waren zusammen zur Bandprobe gefahren, weil wir beschlossen hatten, das wir wenigstens diese Strecke noch gemeinsam fahren wollten.

Die Bandprobe verlief, zu meiner Erleichterung, recht gut, wir spielten alle Songs durch und es klappte beinahe perfekt. Als wir fertig waren setzten wir uns alle auf die Sofas und sprachen aufgeregt über morgen, wir hatten Pizza bestellt und redeten.
Ich saß neben Jake, sein linker Arm lag auf der Sofalehne und berührte an manchen Stellen leicht meine Schultern, was das altbekannte Kribbeln hervorrief.
Vermutlich war dass das Beste an dem ganzen Abend.
Als wir uns verabschiedeten ging ich mit einem guten Gefühl wieder nach Hause, wo Caroline mich schon erwartete.

Sie hatte die Zeit in der Innenstadt verbracht und war ca. eine halbe Stunde vor mir wieder nach Hause gekommen.
Als ich ihr von meinem Geburtstag und Liams Geschenk erzählt hatte, hatte sie riesige Augen gemacht, sie wollte den kleinen Hund unbedingt kennenlernen, weshalb wir beschlossen hatten heute Abend noch ins Tierheim zu fahren um ihn zu besuchen, was ich ohnehin vorhatte.
Einen Namen hatte ich für meinen kleinen Welpen immer noch nicht.

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Caroline war ebenso, wie ich, begeistert von dem Kleinen und ich musste die buchstäblich nach Hause zerren um sie wieder von ihm weg zu bekommen.

Wieder zu Hause bereiteten wir uns ein leckeres Abendessen zu und machten es uns auf meinem Bett gemütlich um einen Film zu sehen.

Ich hatte ihr immer noch nichts von Jake erzählt und ich wusste, dass ich es nicht mehr lange herrauszögern konnte, aber ich wusste nicht genau wie ich es erklären sollte. Vorher musste ich erst selbst herausfinden, was eigentlich geschehen war.

Frohe Weihnachten Leute! ♥
(Auch wenn Weihnachten jetzt schon rum ist)
Ich hoffe ihr hattet einen schönen Abend und feiert mit eurer Familie oder Freunden.
PS: Was habt ihr so geschenkt bekommen?;) Ich hab Beats bekommen.

Eure
Lilly2006 ♥ ♥ ♥

Second - my new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt