10 -

768 54 15
                                    

Hey ho an alle;)

Ja, ich weiß, mir ist es auch schon aufgefallen, fast jedes Kapitel beginnt damit, das  sie aufwacht, aber meine Kapitel beschreiben meistes einen Tag und dieser endet eben mit ins Bett gehen, also muss das nächste Kapitel auch mit aufstehen beginnen. Also seid mir nicht böse! Ich werde demnächst versuchen die Kapitel anders enden zulassen.... Aber jetzt genug davon, weiter gehts mit der Geschichte!:D

Als ich aufwachte war es 7.30 Uhr, um 12 Uhr musste ich in der Schule sein. Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber es gelang mir nicht. Irgendwann gab ich es dann auf und stand auf. Ich frühstückte und dann setzte ich mich auf mein Bett um etwas Gitarre zu üben, morgen war das Casting und ich war schon ziemlich aufgeregt. Gegen neun Uhr wusste ich nicht mehr was ich machen sollte ich und deshalb beschloss ich einfach joggen zu gehen, ich zog mich um, nahm meinen IPod zum Musik hören und verließ das Haus. Ich weiß, viele von euch wundern sich jetzt, wieso ich freiwillig joggen gehe, aber ich dachte an Punkt drei auf meiner Liste: sportlicher werden und das passiert, leider, nicht von alleine, also habe ich beschlossen jetzt zweimal die Woche joggen zu gehen, auch wenn ich glaube, das ich das nicht machen werde, man kann's ja mal versuchen.

Als ich auf der Straße war joggte ich eine Weile, die neue Stadt war wirklich schön, es gefiel mir sehr gut. Zu erst joggte ich durch die Straßen meiner Viertels, dann weiter durch einen kleinen Wald, wieder eine kleine Straße entlang, und dann kam mir plötzlich eine Windböe entgegen. Ich stoppte, es war kein kalter Wind, aber ein starker. Auf einmal roch es auch nach Meer, ich nahm meine Kopfhörer raus und lief über einen kleinen Hügel und da lag es vor mir, das Meer. Es war Wunderschön! Die leichte Morgensonne lies das tiefblaue Wasser glitzern und es sah einfach traumhaft aus. Aber dann fiel mir etwas auf; Hä? Chicago liegt doch gar nicht am Meer?! Ich war so beeindruckt gewesen, das ich mein Gehirn ausgeschaltet hatte und nicht daran gedacht hatte, das Chicago mitten in Amerika liegt und nicht an der Küste. Eine Weile war ich verwirrt, und dann viel mir ein, was mir mein Vater erzählt hatte, als ich mich beschwert hatte, das wir jetzt nicht mehr wie in Philli am Meer leben. Das musste der Michigan Lake sein, ein riesiger See in Amerika. Wieder starrte ich auf das glitzernde Wasser, das war ein See? Es sah genauso aus wir das Meer bei und zu Hause, ich meine... In unserem alten zu Hause.... sofort stiegen mir die Tränen in die Augen und  ich musste an Caroline denken, was sie wohl gerade macht, ob es ihr gut geht? Doch dann schüttelte ich die traurigen Gedanken weg und rannte auf das Wasser zu. Kurz davor stoppte ich und zog noch einmal lange Luft durch meine Nase ein, dann joggte ich den Strand entlang.

Nach etwa einer halben Stunde war ich außer Atem, ich lief wieder vom Strand weg und gelangte in einen Park. Erschöpft setzte ich mich auf eine Parkbank als ich plötzlich ein Schild an der Straße sah: Tierheim!! Ich musste an meine Liste denken, schon seit ich klein war wollte ich ein Haustier, am liebsten einen Hund, aber meine Eltern haben es mir verboten, 'Es macht zu viel Dreck und Arbeit, und wer kümmert sich darum, wenn wir in Urlaub fahren?' aber jetzt, wo ich nicht mehr bei ihnen wohnte konnten sie nichts mehr dagegen sagen. Auf ein Mal war ich nicht mehr erschöpft und lief zügig auf das Schild zu ich folgte dem Weg und tatsächlich kam ich zu einem Tierheim. Ich war total aufgeregt, ich wollte hinein gehen, aber die Tür war verschlossen. Ich sah auf das Schild mit den Öffnungszeiten und bemerkte, das es in einer halben Stunde öffnen würde. Also joggte ich auf einem kürzeren Weg wieder nach Hause um zu duschen, danach zog ich mir frische Klamotten an und packte alle meine Sachen, die ich für die Schule brauchte. Ich wollte direkt von dort zur Schule fahren, also nahm ich meine Fahrrad, ja, ich habe ein Fahrrad, aber ich hasse es Fahrrad zu fahren als Laufe ich meistens lieber oder fahre mit dem Auto, ich hatte zwar schon meinen Führerschein, aber noch kein eigenes Auto, weswegen ich auch nicht besonders häufig fuhr.

Als ich fertig war lief ich wieder zu dem Tierheim, das inzwischen geöffnet hatte.

Als ich eintrat hörte ich schon das Gebel von Hunden und das miauen von Katzen. Ich ging einen Gang entlang und kam auf einen Hoff, auf allen Seiten standen Zwinger in denen sich alle möglichen Tiere befanden; Katzen, Vögel, Hunde, Hasen und Meerschweinchen, sogar Mäuse und Ratten gab es. Sofort stürmte ich auf die Käfige zu in denen die Hunde waren, es gab Hunde in allen Größen und Rassen. Auf einmal hörte ich eine Frauen Stimme hinter mir und drehte mich um, die Frau war Mitte zwanzig und hatte braune Haare. Sie lächelte mich freundlich an "Hallo. Kann ich dir helfen? Möchtest du gerne ein Tier adoptieren?"

"Hey" lächelte ich "Ich seh mich nur ein bisschen um, bin mir noch nicht ganz sicher, aber eigentlich schon,..."

" Du interessiert dich für Hunde?"

"Ja, sie sind so toll!"

"Ja, du hast recht, das sind schöne Tiere, mit einem Hund kann man nie etwas falsch machen, wenn es der richtige ist. Ich kann dir gerne helfen den richtigen Hund zu finden. Sag mir bescheid, wenn du dich entschieden hast, ob du einen Hund haben möchtest."

"Ok, vielen Dank, ich muss nochmal mit meinen Eltern darüber reden."

" Tu das, und wenn sie es dir erlauben, rufst du mich an, dann suchen wir dir einen Hund aus. Ich geb dir noch die Telefon Nummer." Sie verschwand kurz und kam mit einer gelben Visitenkarte wieder, als sie sie mir gab sagte sie:

" Frag am Telefon dann einfach nach Lizz."

Ich lächelte sie dankend an . Wir verabschiedeten und und dann lief ich wieder aus dem Tierheim raus. Dann musste ich an Liam denken, an den Abend, wo wir uns kennengelernt hatten und er meine Liste gesehen hatte. Er hatte gesagt, er könne mir helfen. Sofort rief ich ihn an, aber ich wurde weggedrückt. So ein Idiot! Aber dann viel mir etwas ein... nur ich hatte heute später gehabt, er war ja gerade im Unterricht... er wird mich umbringen!

Ich sah auf die Uhr und bemerkte, das es halb zwölf war, das war perfekt, ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr zur Schule.

Second - my new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt