5 - on my way

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Hey ho! Entschuldigt bitte, dass ich erst so spät weiter schreibe, aber ich war auf Klassenfahrt in Holland und dann konnte ich mich nicht mehr wirklich dazu motivieren weiter zu schreiben, aber vielleicht könnt ihr mich ja mal etwas unterstützen, indem ihr ein paar kommis und votes hinterlasst. Aber jetzt geht es weiter; viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es gefällt euch;)

Das Mädchen auf dem Bild ist übrigens Amy, ich hab lange nach einem passenden Bild gesucht und mich jetzt endlich für Danielle Campbell entschieden. Bitte schreibt mir mal in den Kommis, ob sie so aussieht, wie ihr sie euch vorgestellt habt. Es würde mich echt mal interessieren, ob ich sie einigermaßen gut beschrieben habe.

Eure lilly2006 :**

Ich wachte durch die Stimme meiner Mum auf. Schnell warf einen kurzen Blick auf die Uhr und sah, das es halb fünf war, das konnte doch nicht ihr Ernst sein, so früh am Morgen aufstehen? Ich kuschelte mich tiefer in meine Decke und schloss meine Augen. Doch dann fuhr ich erschrocken auf, mir fiel ein, was heute für ein Tag war; der Umzug stand bevor. Bei dem Gedanken an die lange Fahrt krampfte sich mein Magen zusammen und mir wurde etwas schlecht. Meine Zimmertür wurde aufgerissen und mein Dad kam rein: "Los, aufstehen, deine Mutter hat schon ein paar Mal gerufen, wir haben dich extra noch so lange wie möglich schlafen lassen, aber jetzt wollen wir endlich losfahren." Ich stieg aus meinem Bett und mein Vater gab sich zufrieden und verließ mein Zimmer. Mir stieg ein leichtes Gefühl von Übelkeit in den Magen und mir war auch etwas schwindlig, weil ich zu schnell aufgestanden war. Deshalb setzte ich mich noch einmal für einen kurzen Moment auf mein Bett und schloss die Augen, als es besser geworden war stand ich auf und zog die Klamotten an, die ich mir heraus gelegt hatte, dann verstaute ich meinen Schlafanzug in dem Rucksack, in dem die Sachen für die Fahrt waren. Dann ging ich die Treppe herunter und öffnete die Tür zur Küche, mein Eltern tranken gerade Kaffee und meine Mutter hielt mir ebenfalls eine dampfende Tasse entgegen. Mit einem dankenden Blick nahm ich sie entgegen und trank einen Schluck, der heiße Kaffee tat sehr gut und ich spürte, wie die heiße Flüssigkeit durch meinen ganzen Körper floss, und meinen Magen wieder beruhigte. Nach dem wir alle ausgetrunken hatten ging ich mit Dad die Treppe zu meinem Zimmer hinauf um die letzten Sachen zu holen, wir hatten uns für den Umzug extra einen riesigen Umzugswagen gemietet, um die ganzen Möbel und andere Gegenstände zu verstauen.

Zehn Minuten später saß ich auf der hinteren Sitzbank des Umzugswagen und starrte auf den Display meines Handys. Ich schrieb eine Nachricht an Caroline, der ich versprochen hatte mich zu melden, wenn ich losfuhr.

"Dad?", fragte ich.

"Was ist Liebling?"

" Wie lange brauchen wir noch Chicago?"

"Etwa 5 Stunden."

"So lange? "

" Keine Sorge, die Zeit vergeht schneller als man denkt. Du schläfst ein bisschen oder hörst Musik und schwupdiewupp sind wir in unserem neuen Haus angekommen. Ich legte mir mein Kissen zurecht, schloss die Augen und versuchte einzuschlafen. Eine Weile lauschte ich den Motorengeräusche der Autos, die an uns auf der Autobahn vorbei fuhren und dann schlief ich endlich ein.

Verschlafen öffnete ich meine Augen und gähnte. Ich blickte mich um und sah, dass wir auf einer Raststätte angehalten hatte, es war inzwischen fast sieben Uhr. Meine Mutter klopfte von außen an die Fensterscheibe und wollte mir ein Brötchen und einen Kaffee andrehen, aber ich verdrehte genervt die Augen und wandte ihr den Rücken zu, weil ich eigentlich noch weiter schlafen wollte. Wieso machten sie denn jetzt eine Pause? Je schneller wir weiter fuhren, desto schneller würden wir auch ankommen. Ich versuchte wieder einzuschlafen, aber es gelang mir nicht, weil meine Eltern die ganze Zeit die Türen aufmachten oder draußen laut redeten. Genervt schloss ich meine Kopfhörer an mein Handy an und steckte sie mir in beide Ohren. Ich hörte eine Playliste, auf der nur Lieder von Caroline und mir waren, mit jedem Lied teilten wir eine Erinnerung, ein Erlebnis, oder ein Geheimnis. Aber leider konnte ich damit auch nicht besser einschlafen, weil ich bei jedem Lied über das dazu gehörige Erlebnis nachdenken musste. Also änderte ich die Playlist. Die neue Playlist hieß "sleep&dreams" es waren nur ruhige Lieder, meist auch ohne Text, weil ich so nicht anfangen würde mit zu singen, wenn ich schlafen wollte, was nämlich eine meiner Macken war. Jedes Mal, wenn ich ein Lied hörte, das ich kannte fing ich an mitzusingen, ganz automatisch, und das kann manchmal echt nerven, nicht nur mich, sondern auch Andere, die zum Beispiel gerade neben mir stehen. Ich hatte für jeden Anlass eine Playlist, wenn ich schlafen wollte, wenn es mit nicht gut ging, mit bestimmten Freunden, für lernen und sogar für das Klo. Mir machte es Spaß die Playlisten zu erstellen, und jede Individuell zu gestalten.

Als ich wieder aufwachte stand unser wagen schon wieder, aber diesmal mal nicht an einer Raststätte, sondern in einer Einfahrt. Ich richtete mich auf und warf einen Blick aus dem Fenster, vor uns war ein Haus, das irgendwo schon einmal gesehen hatte. Es war unser neues Haus, oder eher das neue Haus meiner Eltern, ich würde ja nicht mehr bei ihnen wohnen.

Second - my new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt