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Wie ihr sicherlich gesehen habt habe ich das Haus von Amy eingefügt, ich hoffe ihr könnt etwas erkennen, ich hab es mit dem Handy vom PC abfotografiert;) (Ich hab vergessen die Haustür einzufügen, der Flur ist der Raum ohne Namen zwischen Küche und begehbarem Kleiderschrank und an der rechten Wand ist die Haustür). Schreibt mir doch bitte in die Kommentare, ob die Wohnung euren Vorstellungen 
entspricht.

Ich wollte gerade die Tür öffnen, als ich bemerkte über was sie sprachen. "...Sie ist wirklich gut!"

"Du scheinst wirklich überzeugt zu sein."

"Ja, das bin ich, denkst du sie schafft es?" Ich konnte es nicht sehen, aber anscheinend hatte Jacob Liam ein positives Zeichen gegeben, denn er sagt:

"Heißt das du gibst ihr eine Chance?"

"Ja klar. Aber sie muss erst noch zu dem Casting kommen. Sonst wäre es unfair den anderen gegenüber."

"Das schafft sie mit links."

Ich war so glücklich! Ich wollte die Tür öffnen und ihnen sagen, dass ich da war, aber sie hatten ihr Gespräch über mich noch nicht beendet, und so beschloss ich noch kurz zu zu hören.

"Mal ehrlich, wie findest du Amy?", fragte Liam. Gespannt wartete ich auf die Antwort von Jacob. Eine Weile war stille, doch dann sagte er:

" Sie ist heiß,..."
Ich riss die Augen auf, damit hatte ich nicht gerechnet!

Doch weiter konnte ich nicht hören, denn Liams Mutter kam die Treppe hinauf und als sie mich vor der Tür stehen sah, sagte sie leider ziemlich laut,

" Amy, wieso stehst du denn vor der Tür? Lassen sie dich nicht rein? Du stehst doch jetzt schon über zehn Minuten hier?"

Ich wurde total rot, anscheinend hatten die Jungs auch die Stimme auch gehört, denn Liam öffneten die Tür und sah mich verwundert und gleichzeitig belustigt an. Ich wurde noch röter. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken.
Liams Mutter schien begriffen zu haben, dass sie was falsches gesagt hatte und verschwand in einem Zimmer aber ich wurde am Handgelenk gepackt und in Liams Zimmer gezogen.

"Was zur Hölle hast du vor der Tür gemacht? Hast du uns etwa belauscht?", fragte Liam mit einem strengen Blick, Jacob sagte nichts und starrte mich nur an.

"Ich,...also ich..."

"Ja, du...?"
Die beiden merkten genau, wie unangenehm es mir war und machten sich einen Spaß daraus!

"Ich hab die Tür nicht aufbekommen, sie hat geklemmt."

WAS? Amy, das war doch jetzt nicht dein Ernst? Das war definitiv die schlechteste Ausrede, die dir jemals eingefallen ist!

"Achso, die Tür hat geklemmt", sagte Jacob und sah mich belustigt an.

"Na dann sehen wir doch mal nach, ob die Tür wirklich klemmt", das war wieder Liam er sah zu Jacob rüber und die beiden grinsten sich breit an. Dann lief er auf die Tür zu, schloss sie und versuchte sie zu öffnen, aber, war das jetzt Wirklichkeit, oder träumte ich? Die Tür ging NICHT auf! Verwundert blickte Liam zu Jacob und mir und rüttelte an der Tür, damit hatte keiner von uns gerechnet, das Schicksal war auf meiner Seite, nach einer Weile sprang die Tür dann aber wieder auf. Ich bekam einen Lachanfall und die Jungs lachten mit mir. Nachdem wir uns beruhigt hatten fragte mich Jacob wieder ernst:

"Hast du was gehört?" Eine winzige Sekunde überlegte ich, ob ich ihnen die Wahrheit sagen sollte, doch dann entschied ich mich zu lügen.

" Ähm nein, hab ich nicht."

"Sicher?", fragte Liam nach. "Und wieso hast du dann nichts gesagt, wir hätten dich doch rein gelassen."

Mist, jetzt hatten sie mich, ich musste mir schnell was einfallen lassen.

"Ich hab eine Nachricht von meiner besten Freundin bekommen."

Das mit dem Lügen klappte erstaunlich gut.
"Achso." Jacob sah Liam an und zog Schultern und Augenbraue hoch, anscheinend glaubten sie meine Geschichte.

Der restliche Abend verlief entspannter, die Stimmung war jetzt aufgelockert. Wir redeten, sahen einen Film und lachten die meiste Zeit. Irgendwann sah ich auf die Uhr und bemerkte, dass es schon elf Uhr war. Ich hatte meinen Eltern versprochen, das ich unter der Woche um elf zu Hause sein würde und deshalb sagte ich:

" Sorry Jungs, ich muss nach Hause."

"Jetzt schon?", fragte Liam traurig. "Muss das kleine Spätzchen rechtzeitig ins Bett, damit es morgen ausgeschlafen ist?" er grinste und ich sagte:
"Halt dir Klappe", und gab ihm einen Klaps auf den Kopf, musste aber ebenfalls lächeln.

"Ja, ich muss jetzt auch gehen.", sagte Jacob und wir standen auf. Gemeinsam verließen wir Liams Haus.

"Ok, wir sehen uns dann morgen.", verabschiedete uns Liam als wir an der Haustür standen ich umarmte ihn freundschaftlich und er schloss die Tür hinter uns. Jacob und ich drehten uns um und liefen zum Gartentürchen dort öffnete er die Tür und machte einen Schritt zur Seite und eine Armgeste um mir zu zeigen, das ich vor gehen sollte. Ich lächelte ihn an und ging dann durch das Törchen und drehte mich zu ihm um. Ich musste nach rechts und er nach links. Ich wusste nicht wie ich mich verabschieden sollte, wir waren nicht so gut befreundet, wie mit Liam, aber eigentlich waren wir ja jetzt auch keine Fremden mehr. Plötzlich viel mir wieder das Gespräch der Jungs ein; er hatte gesagt ich sei heiß, also wollte ich ihm zeigen wie heiß ich seinen konnte! Aber leider verlief es nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt  hatte.

"Ähm... ich...", fing ich an. Ach! Das wird doch eh nichts! Du kannst ihm auch morgen noch zeigen wie heiß du bist!

" Ich geh dann mal ...", sagte ich zarghaft.

"Ja, natürlich. Bis morgen in der Schule."

"Ja, ich freu mich schon."

"Auf die Schule?", fragte er verwundert.

"Nein!", lachte ich.

"Gute Nacht Süße!", sagte er und ich war etwas verwirrt, hatte er mich gerade 'Süße' genannt?

"Ähm, ja... Gute Nacht." Wir drehten uns um und gingen in verschiedene Richtungen. Jacob wohnte ein paar Straßen weiter also hatte er es auch nicht weit.

Zu Hause angekommen schmiss ich mich auf mein Bett, ich war gar nicht müde. Unruhig drehte ich mich um, aber ich wurde einfach nicht müde. Also beschloss ich mich draußen auf die Hollywoodschaukel zu setzen. Ich nahm mir eine Kuscheldecke, öffnete die Schiebetür und machten einen Schritt in das taufeuchte Gras. Ich schloss die Tür wieder hinter mir, damit die Kälte nicht nach Innen dringen würde und stellte mich auf den Rasen.

Ich zitterte, es war erst Anfang Oktober, nächste Woche, am 21.Oktober hatte ich Geburtstag, dafür war es schon ziemlich kalt. ich schaute in den Himmel hinaus, es war eine klare Nacht und ich sah viele Sterne. Ich lief auf die Hollywoodschaukel zu und setzte mich, in meine Decke eingekuschelt, hin. Ich sah in den Nachthimmel hinauf, es war eine klare Nacht und man konnte Millionen von Sternen sehen, plötzlich musste ich wieder an Jacob denken... Er hatte mich erst 'heiß' und dann auch noch 'Süße' genannt, war das ernst gemeint gewesen, oder war es nur Spaß? Bestimmt war es nur Spaß gewesen, aber... War es denn so Abwegig, das er sich für mich interessieren könnte? Schließlich hatte er sogar seinem besten Freund gesagt, das er mich heiß findet... Vielleicht mochte er mich ja wirklich...
Nach einer Weile bekam ich Nacken schmerzen, vom vielen in den Himmel schauen, und weil mir eh kalt war beschloss ich wieder rein zu gehen.  

Ich hatte morgen erst zur 5. Stunde Schule, weil der Mathe und der Englisch Kurs ausfallen würden, also konnte ich lange ausschlafen. Ich stellte mir noch einen Wecker und dann schlief ich auch schon ein. 

So, das wars wieder mal mit einem Kapitel, ich hoffe es gefällt euch:)
Stay Beautifull
Eure Lilly2006:****

Second - my new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt