Kapitel 3

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,,LEXI!"

,,BROOKLYN!"

Lachend rannten wir aufeinander zu.Lexi sprang auf mich drauf, und wir landeten im Gras. Ich umklammerte sie.

,,Ich hab dich so vermisst" schluchzte sie.

,,Ich dich mehr!"

Zusammen standen wir auf, und umarmten uns nochmal fest. Ich strich über ihre welligen Haare.

,,Man, bist du riesig geworden?" scherzte sie. Ich lachte los.

,,Aber du"

Im nächsten Moment kam Dad hervor. Auch ihn umarmte ich.

,,Brooklyn, meine Tochter"

,,Dad, ich hab dich auch vermisst!"

Wir alle gingen zu Dad und Lexi's Haus, welches auf der anderen Straßenseite war. Es war ein schönes Haus und die Einrichtung gefiel mir auch. Lexi packte meine Hand und zog mich mit hoch.

,,Das hier ist ,unser' Zimmer!"

Ich schaute auf. Das Zimmer war wie in meinem Traum, mit Zwei Betten auf jeder Seite und genauso schön eingerichtet. Ich schaute langsam zu Lexi.

Böse Erinnerungen...

,,Sieht mega aus" lächelte ich schnell und stellte meine Tasche ab.

,,Dann müssen wir nicht alleine schlafen" meinte sie und setzte sich auf ihr Bett. ,,Ich bin so froh, dass du jetzt hier bist!"

,,Das bin ich auch, Lexi"

Ich überlegte. Wieso sah Lexi's Zimmer genauso aus, wie das in meinem Koma-Traum? Ich bekam Angst vor der Zukunft.

Was wenn-

Nein, Brooklyn. Es ist alles gut. Nur ein blöder Zufall.

,,Du siehst total blass aus! Alles gut?" fragte Lexi dann leicht besorgt und stand wieder auf.

,,Nein, alles gut"

Sie half mir nun, meine Tasche auszupacken und wir packten alles bei ihrem Schrank. Er war groß genug. Ich schaute aus dem Fenster.

Die Nachbarschaft kam mir auch total bekannt vor. Okay, was geht hier ab?

,,Lexi, kann ich mal mit dir reden?" fragte ich irgendwann, als wir auf unseren Betten saßen.

,,Klar"

Sie setzte sich zu mir rüber und lächelte.

,,Also..." fing ich an. ,,Du kennst ja meinen Koma-Traum, hab ich recht?"

Sie nickte.

,,Weißt du, in diesem Traum war ein Junge. Ich kenne ihn nicht. Ich weiß nicht seinen Namen, sein Aussehen...nichts. Aber ich erinnere mich an jede sanfte Berührung von ihm" versuchte ich zu erklären.

,,Okay, wie meinst du das?" fragte sie nach.

,,Keine Ahnung, das ist kompliziert. Dieser Junge war so sanft zu mir...und ging vorsichtig mit mir um. Ich denke jeden Tag an ihn. Aber, ich erinnere mich nicht mehr an ihn"

Lexi blickte mich verwirrt an. Dann zog sie mich in eine Umarmung.

,,Ich weiß zwar ungefähr was du meinst, aber ich kann dir leider nicht weiter helfen. Du solltest einfach mit mir zur Highschool kommen und meine Freunde kennenlernen!"

Ich nickte unsicher.

,,Vielleicht hast du recht, Schwesterherz"

...

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wollt ihr, dass ich bald aidan einbaue? oder noch nicht? lol

traumas surround me 2 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt