,,Brooklyn..."
Geschockt starrte ich auf Ariella und Aidan. Dieser stand auf und kam auf mich zu.
,,Fass mich nicht an" flüsterte ich hasserfüllt, und zog mein Handgelenk weg. Tränen liefen über meine Wangen.
Und diesen Schmerz den ich gerade fühlte...ich konnte ihn nicht beschreiben. Doch es war ein schreckliches Gefühl. Ich fühlte mich ausgenutzt.
,,Aidan, du bist immer noch mit der da zusammen?" schrie Ariella und richtete sich auf. ,,Du hast zu mir gesagt, du bist nicht mit Brooklyn zusammen"
Mir fiel alles aus meinem Gesicht.
,,Was?" fragte ich leise und sah Aidan verletzt an.
,,Brooklyn, Babe, lass es mich erklären-"
Er wollte mich wieder anfassen, doch ich schubste ihn weg.
,,Da gibt es nichts zu erklären"
Ich lief die Treppen runter, vorbei an Lexi, und lief raus in die Dunkelheit. Mir war übel. Ich übergab mich ein paar mal.
,,Brooklyn!" sagte Lexi und hielt mir meine Haare hoch. ,,Oh gott, was ist los? Rede mit mir, Schwesterherz!"
Ich setzte mich auf den Bürgersteig und musste mich erstmal beruhigen. Dabei starrte ich in die Leere.
Wieso bin ich nur so naiv und dumm?
Nein, wie konnte ich so naiv sein? Wie nur?
,,Brooklyn, rede mit mir. Ich bin deine Schwester!"
Langsam schaute ich in Lexi's Gesicht. Sie hatte sich neben mich gesetzt.
,,Aidan und Ariella..."
,,Ich wusste es" seufzte sie. ,,Ariella ist so eine Hure! Und Aidan ein Arschloch"
Mein Herz zerbrach - mal wieder. So wie eigentlich jedes Mal in den letzten Jahren. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte wieder heftig los.
,,Brooklyn, es ist okay" sagte Lexi und umarmte mich.
Schwesternliebe tut so gut
Eine halbe Stunde später waren Lexi und ich wieder daheim. Während sie noch schnell duschen ging, legte ich mich erschöpft ins Bett und schaute auf mein Handy.
Kein Anruf oder keine Nachricht von Aidan - nichts. Seufzend machte ich den Flugmodus in mein Handy. Ich legte es neben mich und rollte mich in die Decke ein.
Dann kam Lexi schon. Mit ihren Kuscheltieren kam sie zu mir ins Bett, da ich nicht alleine schlafen wollte, und kuschelte sich zu mir unter die Decke.
,,Der hier gehört jetzt dir" lächelte sie und hielt mir ein Hasen-Plüschtier hin. Ich nahm es und mir kamen die Tränen.
,,Der ist so süß, danke" schluchzte ich und drückte ihn an mich.
,,Weine nicht mehr, Schwesterherz. Ich bin hier" flüsterte sie und ich wischte mir meine Tränen weg.
,,O-Okay"
Zusammen schliefen wir ein.
...
-
new story auf meinem account ❤️
DU LIEST GERADE
traumas surround me 2 {aidan gallagher}
Fanfiction{es wäre wie immer gut, erst band 1 zu lesen 🤍} Nachdem Brooklyn von dem Koma aufwachte und merkte, dass sie alles mit Aidan nur geträumt hatte, kann sie sich nicht mehr an ihn erinnern. Nur noch an die Geschehnisse. Doch sie weiß, dass da ein Jung...