Die 30 Minuten warteten wir also noch. Die ganze Zeit schrieb ich mit Lexi, welche Gerade Pause hatte, und dann war die Wartezeit bei uns schon vorbei. Dr. Kira kam hervor.
,,Es wäre besser, wenn nur eine Begleitperson mit geht" sagte sie. Ich sah zwischen Aidan und Dad hin und her.
,,Aidan kam dich begleiten. Ich muss sowieso noch ein wenig was mit den Ärzten besprechen, wegen deinen Tabletten" sagte Dad.
,,Okay"
Wir folgten Dr. Kira. In einem Zimmer mit Liege setzte ich mich hin.
,,Wie lange dauert so ein Blutbeutel, bis er durchgetropft ist?" fragte ich, während Dr. Kira alles vorbereitete und den Beutel an einen Infusions-Ständer hängte.
,,Einer dauert mindestens eine Stunde. Du bekommst Zwei Stück"
Sie verband den Schlauch von dem Beutel mit dem Schlauch, welcher in meiner Hand war. Es war ein unglaublich komisches Gefühl. Als das Blut in mich rein floss, wurde mein Arm total kalt.
,,So, das wird jetzt natürlich dauern. Ich schaue zwischendurch mal bei euch" sagte Dr. Kira, und ging dann aus dem Raum raus.
Seufzend schaute ich zu Aidan.
Nun verging die Zeit langsam und es war wirklich langweilig. Dad kam auch zwischendurch zu uns, doch musste leider im Wartezimmer bleiben.
,,Aidan" sagte ich irgendwann, und er sah zu mir. Die ganze Zeit saß er neben mir und hielt meine freie Hand fest.
,,Ja, Engel?"
,,Danke" sagte ich. ,,Danke, dafür dass du bei mir bist. Und das du mir Blut gespendet hast. Danke, für alles in den letzten Wochen"
Er sah mich an, nahm mich dann in seine Arme und küsste mich sanft. Ich lächelte leicht.
,,Ich liebe dich, Brooklyn"
,,Ich liebe dich auch"
Einige Minuten später kam Dr. Kira wieder rein.
,,Oh, der erste Beutel ist fertig. Ich gebe dir jetzt den Zweiten Beutel, okay?"
Ich nickte. Sie trennte die Schläuche, hängte dann den Zweiten Beutel an den Infusions-Ständer und verband ihn mit meinem Zugang. Sie ging wieder raus.
,,Engel, du solltest dich lieber hinlegen. Das ist besser" sagte Aidan und half mir, mich auf die Liege zu liegen. Mit einer Hand war das garnicht so einfach. Ich legte mich auf meinen Rücken.
Da mir kalt war, zog Aidan seine Jacke aus und legte sie auf meinen Oberkörper. Dann setzte er sich wieder neben mich und passte auf, dass das Blut weiter floss und nichts passiert.
Aidan's Blut hatte wirklich eine beruhigende Wirkung auf mich. Ich wurde sehr schnell sehr müde.
,,Schlaf ein wenig, okay?" sagte Aidan dann leise und strich sanft über meine Stirn.
,,Wirklich?" fragte ich. Er nickte.
,,Ja, ich bleibe hier und wecke dich, sobald der Beutel fertig ist"
Ich nickte leicht, bis ich dann doch einschlief.
...
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aidan is kinda cute :)
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traumas surround me 2 {aidan gallagher}
Fanfiction{es wäre wie immer gut, erst band 1 zu lesen 🤍} Nachdem Brooklyn von dem Koma aufwachte und merkte, dass sie alles mit Aidan nur geträumt hatte, kann sie sich nicht mehr an ihn erinnern. Nur noch an die Geschehnisse. Doch sie weiß, dass da ein Jung...