Es war schon spät am Abend. Den ganzen Tag kümmerte ich mich um Aidan, welcher nun eat schlief, und ging jetzt nachhause. Nur...für diese Nacht...denke ich.
Ich war vor der Haustür. Langsam ging ich rein und sah alle im Wohnzimmer.
,,Oh gott, Brooklyn" weinte Lexi als erstes und kam zu mir.
,,Lexi" sagte ich leise. Wir umarmten uns fest und lange.
Sie hatten wohl von dem Vorfall in Paris mitbekommen
Lexi löste sich von mir. Langsam sah ich rüber zu Dad, welcher immer noch geschockt mitten im Raum stand, und es war still.
,,Dad?" fragte ich leise.
,,Brook...meine Tochter..."
Kaum hatte Dad das ausgesprochen, bekam er Tränen in seine Augen. Wir umarmten uns fest.
,,Es tut mir leid" murmelte er und wir lösten uns.
,,Nein, Dad. Du trägst keine Schuld" sagte ich. Er nickte langsam.
Einige Minuten später waren Lexi und ich in unserem Zimmer. Sofort warf ich mich auf mein Bett. Lexi lachte und warf sich neben mich auf mein Bett.
,,Ich hab dich so vermisst" meinte ich und kuschelte mich an sie.
,,Aww, ich hab dich auch vermisst, Schwesterherz"
Und wir redeten...redeten...redeten...wir redeten fast die ganze Nacht. Lexi schlief irgendwann ein und ich deckte sie zu.
Da erinnerte ich mich wieder. Ich erinnerte mich, wie Aidan sagte, dass er Lexi umbringen würde, wenn ich ihn jemals verlassen sollte.
Das würde ich nicht aushalten
Kurz bevor der Morgen anbrach, bekam ich eine Nachricht. Verwirrt stand ich auf. Ich nahm mein Handy und las.
Komm her
Sofort
Bitte
Brooklyn
-AidanSofort bekam ich Panik. Ich steckte mein Handy wieder ein, stand aus meinem Bett auf und sah Lexi an.
,,Schlaf schön" flüsterte ich und küsste sie an der Wange. Nun verschwand ich lautlos aus dem Haus und machte mich auf den Weg zu Aidan.
Die Straßen waren leer. Es war still. Es war kalt. Ich lief ein wenig schneller.
Ich trat nun in Aidan' Haus ein. Doch als ich sah, dass er gerade alle Sachen zusammen packte, bekam ich noch mehr Panik.
,,Aidan, was ist hier los?"
Er holte eine große Tasche hervor und gab sie mir.
,,Pack alle deine Sachen ein, Brooklyn!" befahl er und lief weiter rum. Ich starrte nur die Tasche ein.
,,Warum, Aidan? Was ist passiert? Rede!" forderte ich.
,,PACK DEINE SACHEN!!"
Oh gott
Ängstlich schaute ich ihn an, und zuckte weg.
,,Ich erkläre es dir im Auto. Beeil dich!"
Dann lief ich hoch ins Zimmer, und packte alles ein, was mir gehörte. Auch alles aus dem Bad und aus den anderen Räumen. Ich beeilte mich.
Plötzlich kam mir etwas in meinen Augenwinkel. Kuscheltiere, die Lexi mir geschenkt hatte...
Sofort packte ich sie auch in die Tasche.
,,BROOKLYN! KOMM!"
,,Ich komme, Aidan!"
Kaum hatte ich die Kuscheltiere eingepackt, lief ich die Treppen runter. Aidan und gingen zu seinem Auto. Ich setzte mich rein und Aidan fuhr los.
Es war still - zu still.
,,Was ist los?" fragte ich nun, und ignorierte mein Herzrasen.
,,Verbündete der Albanischen Mafia aus Paris haben uns aufgespürt. Und die hätten uns nun fast gefunden..."
...
-
dramaaa
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traumas surround me 2 {aidan gallagher}
Fanfiction{es wäre wie immer gut, erst band 1 zu lesen 🤍} Nachdem Brooklyn von dem Koma aufwachte und merkte, dass sie alles mit Aidan nur geträumt hatte, kann sie sich nicht mehr an ihn erinnern. Nur noch an die Geschehnisse. Doch sie weiß, dass da ein Jung...