Kapitel 38

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Ich hörte laute Schreie...es waren weibliche Schreie...und ich hörte Autos. Mein Puls stieg, denn ich sah nichts.

Ich hatte panische Angst

Mein Atem ging schneller, aber ich bekam nichts mehr mit. Doch...ich fühlte Angst. Ich wusste nicht, was hier geschah. Oder was passiert war.

Plötzlich schreckte mein Oberkörper hoch, aber ich fühlte mich benommen. Ich war in einem Raum, auf einem Bett, und mein Kopf tat weh. Ich kniff meine Augen.

Der Raum war sehr klein, und das Bett auch. Alles war dreckig. Ich realisierte, dass es keine Tür gab. Vor mir war eine ,Wand' aus einer Decke, die oben festgemacht wurde.

Dann hörte ich lautes Weinen. Ich wollte aufstehen, doch brach sofort auf meine Knie.

Wo bin ich?!

Kaum hatte ich das gedacht, wurde die Decke zur Seite geschoben und ein erwachsener Mann trat rein. Er sah gruselig aus.

Langsam kam er auf mich zu und sprach etwas auf Albanisch. Ich rutschte ängstlich in die kleinste Ecke von diesem ,Raum' und kniff meine Augen zusammen.

,,B-Bitte...tun Sie m-mir nichts..." weinte ich panisch, aber er nahm mein Handgelenk und machte ein Bändchen dran. Langsam öffnete ich meine Augen.

,,Nummer 23" sagte er in einem albanischen Akzent, und ging wieder raus. Ich schaute mich um.

Wo war Lexi? Wo war Aidan? Ich...wollte zu Lexi. Ich wollte zu meiner geliebten Schwester und ich...ich wollte zu Aidan.

Brooklyn, reiß dich zusammen! Du musst hier raus!

In dem Moment war mir alles egal. Ich sprang auf, so weit wie es meine Beine ermöglichten, und rannte los. Ich riss die Decke zu Boden und fiel dabei hin. Schnell sah ich mich um.

Es war...es war wie eine große Halle. Überall hängten Decken vor irgendwas, wahrscheinlich waren das diese ,Räume', und es war alles in einem grellen Licht getaucht.

,,EY!" schrie ein anderer Mann von neben. Er hatte eine Glatze, und war ein bisschen breiter.

,,NEIN! B-BITTE!" schrie ich heulend, als mich Zwei andere Männer an den Armen grob hochhoben.

,,Was machen wir mit der da?" fragte der eine, und hielt mir den Mund zu. Meine Schreie wurden gedämpft.

,,Gibt ihr was. Sie wird eh gleich weggebracht" meinte der Glatzkopf.

Weg gebracht? WIE BITTE?!

Kaum hatte er das gesagt, wurde mir eine Infusion gegeben. Ich versuchte mich zu wehren, aber ich wurde stark festgehalten. Mein Herz stoppte.

,,B-BITTE!" schrie ich weiterhin weinend, doch ich war zu schwach.

Die Nadel wurde in meinen Handrücken gedrückt, und eine komische Flüssigkeit wurde mir gegeben. Sofort wurde ich zugedröhnt und benommen.

Was passiert hier...

Ab diesem Zeitpunkt wurde ich wieder bewusstlos.

...

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neue aidan gallagher story auf meinem acc ❤️

traumas surround me 2 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt