Ich hörte ein lautes Piepen neben mir, und öffnete langsam meine Augen. Oh nein...
Ich sah ein Krankenzimmer vor mir. Ich hatte eine Infusion an meinem Handrücken und fühlte mich...schwach. Was ist bitte passiert? Ich hatte Angst...
Plötzlich ging die Tür auf und eine junge Ärztin kam rein.
,,Ms. Johnson" sagte sie lieb. ,,Wie geht es Ihnen?"
Ich sammelte mich langsam wieder.
,,Keine Ahnung"
,,Sie sind in der Schule zusammen gebrochen, hab ich recht? Wir bräuchten nochmal Bluttests von Ihnen"
Während ich meinen Infusions-Ständer mit mir schleppte, lief ich mit der Ärztin aus dem Zimmer raus. Doch auf dem Flur sah ich eine Person.
Aidan.
Was machte er bitte hier? Wo war Lexi? Wo war mein Dad?
,,Aidan?" fragte ich verwirrt, und stützte mich an meinem Infusions-Ständer ab. Er kam zu mir.
,,Lexi gehört zum Kreis der Schulsprechern aus unserer Schule, und konnte deswegen nicht mit dir kommen. Sie hat mich gebeten mit zu kommen" erklärte er.
Das war mir sowas von fucking klar
Ich kannte Aidan ja so gut wie fast nicht, außer von dem Traum, doch trotzdem stützte er mich, da ich drohte zu fallen. Ich fühlte mich absolut nicht gut.
,,Soll er Ihre Begleitperson sein?" fragte die Ärztin, als wir in das Behandlungszimmer eintraten.
,,Ja, wenn das okay ist"
Sie nickte lächelnd und bereitete die Spritzen und Kanülen für mein Blut vor. Während ich mich auf die Liege setzte, hielt ich mich an Aidan fest und er half mir. Sofort überkam mich eine angenehme Gänsehaut.
,,So, das wird jetzt nur einen kleinen Picks geben" lächelte die Ärztin. Ich drehte mich weg, da ich sowas nicht sehen konnte. Ich sah Aidan an.
,,Hat Lexi dich dann mit hierhin geschickt?" fragte ich dann, um mich abzulenken. Er setzte sich neben mich.
,,Ja, hat sie. Ich soll auf dich aufpassen" lächelte er leicht amüsiert.
Du kannst dich auf was gefasst machen, Schwesterherz
Die Ärztin nahm mir 5-7 Kanülen Blut ab, und tupfte dann über meinen Handrücken. Erleichtert atmete ich aus.
,,Das Blut wird jetzt ins Labor geschickt, und dann untersucht. Sie können wieder auf Ihr Zimmer"
Langsam stand ich auf und ging mit zitternden Beinen raus. Mir ging es überhaupt nicht gut. Aidan kam mir schnell hinterher, und stützte mich leicht.
In meinem Krankenzimmer legte ich mich hin.
,,Aidan" sagte ich leise. ,,Du kannst nachhause fahren, aber vielen Dank, dass du hier wirst"
Er sah mich an.
,,Bist du dir sicher?" fragte er.
,,Ja. Ich komme schon alleine klar" sagte ich. Aidan nickte.
,,Okay, alles klar. Wenn etwas ist, kannst du mich anrufen"
Nun war ich alleine. Ich blickte an die Decke und Tränen traten aus meinen Augen. Ich hatte Angst.
Wo waren Lexi oder Dad? Wusste Mom auch, was passiert war?
So viele Fragen, welche niemand beantworten konnte.
...
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poor brooklyn 🥺
was denkt ihr, was hat sie?
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traumas surround me 2 {aidan gallagher}
Fanfiction{es wäre wie immer gut, erst band 1 zu lesen 🤍} Nachdem Brooklyn von dem Koma aufwachte und merkte, dass sie alles mit Aidan nur geträumt hatte, kann sie sich nicht mehr an ihn erinnern. Nur noch an die Geschehnisse. Doch sie weiß, dass da ein Jung...