Ich fühlte ein weiches, warmes Bett unter mir, und kuschelte mich mehr in die Decke. Schwach lächelte ich, aber bekam meine Augen nicht auf.
Warte, wie bin ich in dieses Bett gekommen?!
Neben mir hörte ich Schritte. Mein Puls stieg, und ich bekam sofort Angst.
,,Gott, Aidan, wo hast du sie gefunden?" ertönte die wunderschöne, vertraute Stimme meiner Schwester, welche gleichzeitig auch besorgt klang.
,,An einer Brücke. Sie war ziemlich unterkühlt und in einem schlechten Zustand"
Mehr bekam ich wieder nicht mit, denn ich schlief durch diese quälende Erschöpfung doch ein.
-
Geschockt richtete ich mich auf, und starrte das Zimmer von Lexi und mir an. Erleichtert atmete ich aus.
Dann machten sich schon die unerträglichen Schmerzen in meinem Körper breit.
,,Brooklyn! Gott sei Dank, du bist wach!"
Ich sah nach neben. Lexi setzte sich zu mir und umarmte mich fest.
,,Lexi..." gab ich schwach von mir, doch lächelte trotzdem.
,,Wo warst du?" fragte sie dann besorgt. ,,Wir haben uns alle Sorgen gemacht! Du bist einfach vom...Erdboden verschluckt worden"
Sofort holten mich die schlimmsten Schuldgefühle ein. Ich sah meine Schwester traurig an.
,,Es tut mir so leid, Lexi" flüsterte ich und sah zu Boden. Sie strich mir beruhigend über meinen Arm.
,,Wir können auch darüber später reden. Willst du erstmal was Essen oder trinken? Warte, ich hol dir was!"
Damit verließ sie das Zimmer. Ich zog die Decke mehr über meine Schultern, und starrte in die Leere. Mein Körper tat weh und es fühlte sich an, als würde sich alles in mir zusammen ziehen.
Lexi kam wieder. Sie hielt mir ein Glas Wasser hin und stellte einen Teller Essen neben mich.
,,Danke" sagte ich leise und trank das Wasser. ,,Wo ist Dad?"
,,Auf der Arbeit. Er macht Überstunden"
Ich seufzte leise. Lexi verließ das Zimmer wieder, da sie unten aufräumen wollte.
Verbittert starrte ich das Essen neben mir an, doch bekam nichts runter.
Jetzt was zu essen...wäre die Hölle
Mir war übel, und mein Bauch schmerzte. Was tut mir eigentlich nicht weh?
Ich legte mich wieder auf meinen Rücken und schaute aus den Fenstern. Dabei drückte ich das Kuscheltier an mich, was Lexi mir gegeben hatte. Ich rollte mich auf die Seite und schloss meine Augen.
Ich schlief direkt wieder ein.
...
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traumas surround me 2 {aidan gallagher}
Fanfiction{es wäre wie immer gut, erst band 1 zu lesen 🤍} Nachdem Brooklyn von dem Koma aufwachte und merkte, dass sie alles mit Aidan nur geträumt hatte, kann sie sich nicht mehr an ihn erinnern. Nur noch an die Geschehnisse. Doch sie weiß, dass da ein Jung...