Kapitel 39

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{triggerwarnung ⚠️}

Nun spürte ich, wie mir eine Flüssigkeit in meinen Arm lief. Und ich merkte...dass diese Flüssigkeit definitiv nicht gesund war.

Schlagartig öffnete ich wieder meine Augen und saß in einem großen Container.

Wo bin ich und was zur Hölle passiert hier?

In der Ecke war ein kleines Licht, und ich sah, dass neben mir ein Mädchen in meinem Alter saß. Sie weinte. Sie sah ehrlich gesagt nicht gut aus...

,,Was p-passiert hier?" fragte ich leise und meine Stimme zerbrach. Sie sah mich an.

,,Ich h-hab keine A-Ahnung...aber ich will z-zu meiner Mama..."

Sie weinte heftig drauf los.

Ich will auch zu Aidan und Lexi

Mit wackeligen Beinen stand ich auf, und schlug meine Hände gegen die Wände des Containers. Man konnte laute Autos hören und andere Geräusche.

,,HALLO?!" schrie ich los. ,,LASST UNS SOFORT HIERAUS!"

Nichts passierte. Ich sah rüber zu dem Mädchen.

,,Es ist s-sinnlos...die lassen uns nicht frei" schluchzte sie leise und strich sich über ihr verweintes Gesicht. Ich hatte Angst.

,,Ich bin B-Brooklyn..." fing ich nun ein Gespräch an und setzte mich wieder neben das Mädchen.

,,Aubrey" schniefte sie vor sich hin.

Aubrey also

Als ich sie zur Beruhigung am Handgelenk packte, merkte ich, wie kalt sie war. Sie zitterte und sah unterernährt aus. Besorgt sah ich sie an.

Da ich noch eine dünne Jacke mit Bändeln anhatte, zog ich sie vorsichtig aus und legte sie über Aubrey's Schultern. Sie hatte nur ein dünnes Top an. Ich zwar auch, aber...sie sah aus, als würde sie es dringender brauchen.

,,Danke" flüsterte sie mit einem schwachen Lächeln, und lehnte sich gegen meine Schulter. Ich legte vorsichtig meinen Arm um sie.

Auch wenn ich Aubrey natürlich nicht kannte, wollte ich ihr helfen. Sie sah echt nicht gut aus. Ich mochte sie.

Ein paar Minuten später lag sie nun ganz in meinen Armen, und schlief unruhig ein. Ich hielt sie fest und überlegte.

Okay...also...wo sind wir hier? Ich konnte es nicht einschätzen. Ich hatte große Angst.

Es vergingen einige Stunden, und es veränderte sich nichts. Ich schlief ebenfalls fast ein.

Plötzlich wurde die Tür aufgetreten. Sofort schreckte ich auf, und Aubrey wachte auf. Ein paar Männer kamen rein.

,,Mitkommen" knurrte der eine, und packte Aubrey. Sie schrie und wurde rausgezogen.

,,N-Nein! NEIN!" schrie ich ebenfalls, als ich gepackt wurde und auch rausgezogen wurde.

Sofort prägte ich mir alles ein. Die Container waren auf einem Schiff, und wir waren an einer Art Hafen. Das Wetter war sehr neblig, sehr duster, und es regnete.

Als ich noch andere Mädchen sah, bemerkte ich, wo wir hier gelandet waren.

Wir wurden entführt

...

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schlecht idkkk
wer will, dass aidan sie rettet? 😏

traumas surround me 2 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt