Kapitel 43

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In dieser Nacht schlief ich nicht, obwohl ich es eigentlich nötige hatte. Ich blieb wach wegen Aidan. Die ganze Nacht erbrach er - wegen den Drogen und dem Alkohol.

Am frühen Morgen war es dann still. Er war im Halbschlaf.

Ich saß neben ihm und hielt seine Hand.

,,Brooklyn?" fragte er wieder und drehte sich zu mir.

,,Ich bin hier" sagte ich leise.

,,Mir ist wieder übel"

Ich nickte verständlich, stand auf und half ihm. Zusammen liefen wir ins Bad, wo er sich wieder übergab.

Oh, Aidan...warum?

Langsam legte er sich wieder ins Bett, und ich legte mich neben ihn. Er kuschelte sich an mich und legte seinen Kopf auf mein Dekolleté. Ich schaute an die Decke.

Meine Unterlippe zitterte und ich hatte Tränen in den Augen. Bloß nicht weinen...

Ich wusste, es geht Aidan nicht gut. Aber warum? Was hatte er? Wieso nahm er das?

Ich hatte das selbst alles mit den Drogen durch, und mit dem kalten Entzug. Da waren Lexi und Dylan bei mir.

,,B-Brook?"

Ich sah zu Aidan runter, und strich durch seine Haare.

,,Ja?"

Es war still.

,,Danke..." flüsterte er. Erschöpft sah ich ihn an.

,,Wofür?" fragte ich.

,,Dass...dass du hier bist...immer noch"

Mein Herz...

Ich lächelte schwach. Die Sonne ging langsam wieder auf, und der Raum wurde leicht erhellt.

,,Das ist selbstverständlich, Aidan. Ich liebe dich doch"

Ich spürte, wie er nach dieser Nacht endlich einschlief. Ich setzte mich langsam auf. Ich gab ihm einen sanften Kuss und legte mich ebenfalls auf meinen Rücken.

Einige Stunden vergingen und wir beide schliefen fest. Bis zum Vormittag.

Plötzlich klingelte mein Handy neben mir. Ich wachte auf, und nahm den Anruf verschlafen an.

,,Ja?" murmelte ich.

,,Wo bist du?!"

Mein Dad

,,Auch dir einen wunderschönen guten Morgen, Dad" sagte ich genervt und drehte mich auf die andere Seite. ,,Ich bin bei Aidan"

,,Okay. Wann hast du vor Nachhause zu kommen, Fräulein?" zischte er genervt. Ich verdrehte meine Augen.

,,Wieso fragst du?"

,,Ich bin immer noch dein Vater, Brooklyn. Rede nicht in so einem Ton mit mir. Du kommst heute Abend heim!"

Damit legte er auf. Ich legte mein Handy wieder weg, drehte mich auf die andere Seite und schloss meine Augen.

Plötzlich kuschelte Aidan sich an mich.

,,Dein Vater?" fragte er leise.

,,Ja. Er will, dass ich heute Abend nachhause komme"

Aidan nickte.

,,Okay"

...

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kurzes & langweiliges kapitel, da es mir nicht gut geht 😴
es wird spannender ❤️

traumas surround me 2 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt