Kapitel 36

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Ich zittere. Ich hörte, wie Aidan aus der Dusche kam und sich fertig machte. Dann kam er raus.

Oh oh

Er kam ins Zimmer, schaute mich kurz an und zog sich ein Shirt über. Daraufhin setzte er sich zu mir und legte sich hin.

,,Brooklyn..." fing er an, und ich schloss schon ängstlich meine Augen.

,,J-Ja?"

,,Komm zu mir"

Ich schaute langsam zu ihm rüber, und krabbelte dann zu ihm unter die Decke. Sanft nahm er mich in seine Arme und drückte mich an sich.

,,Es tut mir leid" murmelte er gegen meinen Hals. Ich riss mich zusammen.

,,Ist...schon okay"

Aidan schlief ein, doch ich blieb wach. Ich konnte nicht schlafen. Es verging mindestens eine Stunde.

Ich spürte langsam, dass ich eine innere Unruhe hatte. Meine Unterlippe zitterte und die ganze Zeit liefen mir Tränen über meine Wangen.

Ich hatte eine Panikattacke bekommen

Das war bei mir sehr oft, da ich ja die Blutarmut hatte. Durch meinen Eisenmangel kam das.

Ich schaute langsam rüber zu Aidan, doch wollte ihn nicht wecken. Vorsichtig befreite ich mich aus seinen Armen, stand leise auf und wollte ins Bad.

Meine Beine zitterten, und ich bekam Panik. Im Flur brach ich fast zusammen. Ich gab auf, setzte mich nun hin und lehnte mich an die Wand.

Leise schluchzte ich vor mich hin und atmete ängstlich auf, legte dabei meine Hand an meine Stirn, und meine Unruhe wurde immer schlimmer.

Plötzlich ging die Tür auf und Aidan sah langsam aus dem Schlafzimmer. Er erblickte mich auf dem Boden.

Ich wollte nicht, dass er aufwacht!

,,Hey, Brook, mein Engel" murmelte er leise und setzte sich vor mich, ebenfalls an die Wand gelehnt. Er nahm meine zitternden Hände in seine.

,,A-Aidan..." schluchzte ich, und konnte es nun nicht mehr zurück halten. Ich weinte los.

,,Sieh mich an" flüsterte er und kam zu mir. ,,Hey, ich bin hier...ich bin hier"

Er nahm mich in seine Arme, und strich mir vorsichtig über meine Haare.

,,Baby, alles ist gut. Ich bin hier" sagte er immer wieder.

,,Ich...ich k-kann nicht..." schluchzte ich weiterhin.

,,Komm schon, wir gehen wieder ins Bett"

Er stand als erstes auf, nahm mich sanft an meinen Händen und half mir aufzustehen. Als ich stand, und sehr zerbrechlich wirkte, legte er seinen Arm um mich. Zusammen liefen wir ins Schlafzimmer.

Aidan legte mich auf seinem Bett ab, und legte sich dann neben mich. Ich atmete wieder ruhiger.

,,Es tut mir so leid" fing er irgendwann an. ,,Ich...ich hätte nicht so mit dir umgehen sollen"

Traurig schaute ich ihn an.

,,Es ist o-okay, Aidan"

Es ist nicht okay, ich hatte Angst um mein Leben!

Er zog mich an sich, und küsste meinen Haaransatz. Ich beruhigte mich langsam wieder.

,,Schlaf jetzt, okay? Ich bleibe neben dir"

Ich nickte langsam, wischte mir meine Tränen weg, und schlief ein.

...

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lol
wollt ihr, dass aidan dennoch seine gute seite behält, oder eher nicht? kommentiert gerne 🤍

traumas surround me 2 {aidan gallagher}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt