Wir können Kichiro schon hier lassen. Als wir von Ians Appartement losgegangen waren, habe ich Jin damit beauftragt in einen neuen Ring einzuziehen. Nicht vollständig natürlich. Aber damit sollte er bald fertig sein. Dann könnte er mit diesem und dem Körper hier bleiben. Mit fünf Prozent seiner Kraft... oder drei. Er muss ja nicht wirklich etwas tun. Für die Zeit zwischen den Mahlzeiten könnte er den Körper ja einfach ablegen. Ich blickte Hisoka an. Wenn Hisoka die Wahrheit gesagt hat, dann sind sowieso alle Mitglieder der Phantom Troupe dort. Dann bestünde keine Gefahr für Jin-
Innerhalb einer Millisekunde klemmte mich Hisoka zwischen ihm und der Wand fest. Ein erschrockenes Quieken verliess meinen Mund. Aber Zeit über das Geschehene nachzudenken hatte ich nicht. Denn der Zauberer presste sogleich seine Lippen auf meine. Da ich für ein Mal meine Arme frei hatte, legte ich meine Hände an ihn. Während mich der Kuss völlig aus der Fassung brachte, schien der Rothaarige ganz genau zu wissen, was er wollte. Einhändig zog er mein Shirt nach oben, bis über meine Oberweite. Dann löste er sich von mir. Schwer atmend sah ich ihn an. Seine Augen hatten sich lustvoll verdunkelt und der Mund war vom Knutschen leicht geschwollen. Hisoka leckte sich geniesserisch über die Lippen. Seiner Blickrichtung konnte ich entnehmen, dass er auf meine Brust sah, die sich schnell hob und senkte. Ich hatte nicht erwartet, dass so etwas passieren könnte, weswegen ich mich nicht spezifisch schön angezogen hatte. Trotzdem umschloss schwarze Stoff elegant meine Brüste. Hisokas Augen blieben starr auf diese gerichtet, doch seine Hände begannen mich auszuziehen. Erst die Jacke , dann das Shirt, und schliesslich die Hose. Seine Finger strichen so sanft über meinen Körper, dass mir nach jeder Berührung ein angenehmes Kribbeln hinterblieb. Vorsichtig legte ich meine Hände in seinen Nacken und zog ihn erneut in einen Kuss. Auch ich machte mich daran, ihm seine Sachen zu entfernen. Für seine Muskeln liess ich mir extra Zeit, fuhr mit wenig Druck bewundernd über sie. Hisoka war gebaut wie ein Gott!
Ich fröstelte leicht. Zum einen, weil ich fast nichts mehr trug, zum anderen, weil mich gerade die Geilheit einholte, die ich ein halbes Jahr unterdrückt hatte. Hisoka spürte das, zog mich näher an sich. Seine warmen Finger legten sich an meine hinteren Oberschenkel. So hob er mich mühelos hoch. Ich wusste nicht woher er sie hatte, aber er legte mir die Jacke um den Oberkörper, bevor er mich erneut an die Wand drückte. Wieder verschmolzen seine Lippen mit meinen. Doch ich liess es mir nicht nehmen, meinen eigenen Kopf durchzusetzen. Langsam küsste ich mich von seinem Mund über den Unterkiefer den Hals hinunter. Der Magier knurrte erregt, als ich leicht, dann aber immer fester an seiner Haut zu saugen begann.
"Du weisst nicht, wie lange ich das schon tun wollte!" Hisokas Stimme klang tiefer als sonst. Ein Lächeln schlich sich in mein Gesicht.
"Was denn?", fragte ich möglichst unschuldig und sah ihn unterwürfig an. Natürlich lag es vor allem daran, dass ich wusste, wie sehr es ihn anmachte. Und das tat es auch. Seine Mitte pulsierte unter dem dünnen Stoff, der uns voneinander trennte. Das teuflische Grinsen, das mir sogleich entgegenstrahlte verhiess nichts gutes. Aber ich war davon überzeugt, dass Hisoka mir keinen Schaden zufügen würde."Dich vor jemand anderem zu vögeln." Ich riss überrascht die Augen auf. Doch er liess mir keine Zeit für eine Reaktion. Unsere Lippen prallten erneut aufeinander. Ich spürte wie er sich in Bewegung setzte, konnte aber nicht erkennen wohin. Erst als er sich wieder von mir löste, erkannte ich die Lagerhalle. Durch die gierigen Finger des Zauberers verlor ich auch gleich meine Unterwäsche. Nun hing ich komlett nackt in seinen Armen. Hisokas Grinsen wurde breiter. Er lehnte isch zu meinem Ohr vor.
"Du bist ja schon richtig feucht." Mir jagte seine Aussage einen Schauer über den Rücken. Denn auch ich spürte, wie die Nässe langsam aus mir hinauslief. Der Rothaarige verlagerte mein Gewicht und schob sich dann seine Boxershorts vom Hintern. Aufgeregt spürte ich seine Spitze an meinem Eingang. Hisoka dachte nicht daran, mich so schnell vom Haken zu lassen.
"Eine Regel: Du erwähnst unter keinem Fall meinen Namen!"
"Okay", hauchte ich atemlos. Die Spannung brachte mich fast um. Dann drang er mit einem schnellen Stoss in mich ein.Ich biss mir auf die Lippen, um nicht gleich laut aufzustöhnen. Hisoka verharrte erstmal in dieser Position. Auch er wollte den Moment voll auskosten. Langsam zog er sich aus mir heraus, um mich mit derselben Geschwindigkeit weiter zu verwöhnen. Natürlich hatte ich erwartet, dass er mich von Anfang an hart durchnahm. Immerhin war er unglaublich ungeduldig. Doch das schien ihm heute nicht im Sinn.
"Stöhn für mich!", befahl er in leisem Ton. Ich warf einen Blick auf den gefesselten Mann mit dem Sack über dem Kopf. Mein Herz klopfte wie wild. Das heisse Gefühl, das der Magier in mir drin auslöste, machte die Situation nicht gerade besser. Ich war nervös und angespannt, aber trotzdem wollte ich auf jeden Fall verhindern, dass der Gott in mir aufhörte, sich zu bewegen. Genau als ich das dachte, stoppte er. Mit einer Hand drehte der Magier meinen Kopf behutsam zu sich zurück.
"Vertraust du mir?" Ich nickte stumm. Wenn ich etwas gesagt hätte, wäre sowieso nur ein Wimmern aus meinem Mund gekommen.
"Wenn du dich unwohl fühlst, sag es mir, dann hören wir auf!", flüsterte er. Seine glitzernden gelben Augen strahlten teils vor Sorge, teils vor Ungeduld. Wieder nickte ich. Den Blick auf mich fixiert begann er wieder, in mich zu stossen. Dass er mich wie ein offenes Buch lesen konnte, war Himmel und Hölle zugleich. Er wusste immer genau was ich dachte, konnte mir so auch geben, was ich wollte. Aber er wusste auch immer genau was ich dachte und konnte mir so nehmen, was ich hatte. Was ich wollte war in diesem Moment klar: Ihn! Und das wusste Hisoka nur zu gut.Als er auch noch die Stelle in mir traf, die meinen ganzen Körper unter Spannung stellte, war es um meine Zurückhaltung geschehen. Meine Hände in seinen Rücken gekrallt, stöhnte ich laut auf. Der Informant zuckte heftig zusammen, versuchte sich umzusehen. Aber die Fesseln und der Sichtschutz machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Hisoka leckte sich zufrieden über die Lippen, bevor er sie wieder auf meine legte. Bei jedem Zusammentreffen unserer Hüften brach eine Welle an Erregung über mich hinein. Meine Unsicherheit verschwand vollständig, um der enormen Lust Platz zu machen. Hisoka drang gemächlich in mich ein, beobachtete mich dabei ganz genau. Die Art wie er mich ansah, machte es mir schwer zu atmen. Der Rothaarige liess sich voll und ganz auf mich ein. Mein Blick fuhr hektisch über seinen ganzen Körper. Ich versuchte mir jedes noch so kleine Detail einzuprägen. Vor allem aber das atemberaubende Funkeln in den goldenen Augen.
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Still him... // Hisoka ff HxH
Fanfiction!! Fortsetzung zu "Why him..." !! Um die Geschehnisse mit Hisoka und der Phantom Troupe hinter mir zu lassen, zog ich zurück nach Zaban City. Doch ein Jahr später tauchte der charismatische Todesgott plötzlich wieder auf. War er zurück, um mir einen...