Kapi 23: Zum Glück doch nur ein Traum

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Kacchan... er sieht älter aus... und ganz und gar nicht glücklich...

,,Deku.... Du musst aufhören..."

,,Shhh sag nicht's"

Ich stand auf, ging zu ihm und legte einen Finger auf seinen Mund. Er wich nach hinten aus, wurde aber von der Eisenkette, die Toga mir gegeben hatte, zu mir zurück gezogen.

,,Setz dich doch"

Ich drückte ihn auf den Thron und setzte mich selbst auf die Armlehne mit der versteckten Klappe.

,,Du kannst gehen"

Toga nickte, verbeugte sich und ging. Ich folgte ihr mit meinem Blick und sah dann zu Kacchan zurück.

,,Weißt du wer eben da war?"

Meine Hände strichen über seine Brust.

,,Nein"

Er knurrte. Doch das schien mich nicht zu interessieren, denn anstatt aufzuhören, setzte ich mich sogar auf seinen Schoß.

,,Also erst war der Schneider da, und danach der vom Supermarkt... Mein Hochzeitskleid ist fast fertig und für Essen ist auch gesorgt. Es wird eine riesige Festtafel geben"

Ich schwärmte ihm noch mehr vor, doch er schien es dadurch nicht mehr zu mögen. Ganz im Gegenteil.

,,Das kannst du nicht tun! Sie Menschen draußen haben schon wenig Essen... wenn du eine Hochzeit mit riesiger Tafel für uns planst wird das Essen nicht für alle reichen."

,,Und das interessiert wen? Wir werden in ein paar Tagen heiraten, Kacchan!"

,,Aber ich will dich nicht heiraten! Nicht mehr, du bist durchgedreht! Du bist zu weit gegangen! Du-".

Weiter kam er nicht, weil ich ihn erstmal eine saftige Backpfeife verpasste. Dann nam ich sein Kinn in die Hand und strich sanft über seine Wange.

,,Tut mir leid, Kacchan..."

Aus meiner Stimme konnte man heraushören das es mir gar nicht leid tat. Ich konnte ihn Knurren hören, aber er wehrte sich nicht.

,,Also, welche Farbe soll dein Anzug-"

Ich wurde von einem knacken an der Tür unterbrochen. Leicht erschrocken sah ich zu, wie die Tür von außen aufgebrochen wurde. Die Tür ging auf und bestimmt 20 Leute, wenn nicht sogar mehr stürmten in den Raum. Sie wurden von einem rothaarigen mit abstehenden Haaren angeführt. Dicht hinter ihm waren ein blonder mit einem schwarzen Blitz in den Haaren, ein Mädchen mit pinken Haaren und Pinker Haut und ein schwarzhaariger. Irgendwo im Hintergrund entdeckte ich noch einen rot- weißhaarigen, der auf Grund seiner zwei verschiedenen Haarfarbe aus der Menge herausstach. Ziemlich im Hintergrund stach ein Mann mit langen schwarzen Haaren heraus. Er hatte die schlimmsten Augenringe die ich je in meinem Leben gesehen habe, und stach dadurch heraus, das er bestimmt 20 Jahre älter war als die anderen. 

,,Gib Bakubro frei!"

Der blonde aus der zweiten Reihe wollte wohl einen Schritt näher kommen um mich einzuschüchtern, stolperte jedoch und wäre fast hingeknallt, wenn der rothaarige ihn nicht festgehalten hätte.

,,Und das Buch auch!"

Er war mutig, aber dumm. Und tollpatschig.

,,Und vor die Möchtegern-Pikachu soll ich Angst haben?"

,,Ähhh ja...?"

Er war jetzt schon verunsichert. Oh Nein, der arme... Was soll denn jemals aus ihm werden?

,,Ich hätte euch schon längst umbringen sollen... Das ihr lebt ist ein Problem... aber das werd ich ganz schnell ändern"

Meine Hand hob sich, und ich glaube mir eingebildet zu haben, dass sie zu leuchten begann, doch plötzlich...

Deku's POV:

Kerzengerade saß ich in meinem Bett. Verwirrt blickte ich mich in meinem Zimmer um, doch da war nix. Rein gar nix. Nur mein Wecker der klingelte. Also war das nur ein Traum? Oder eine Vision? Warum? Soll es mich vor dem Death Note warnen? Zu viele Fragen, aber ich hatte nicht wirklich Zeit darüber nachzudenken da ich ja in die Schule musste. Beim Frühstück und beim Anziehen grübelte ich noch weiter über diesen Traum.

Doch genau in dem Moment als ich das Haus verließ vergaß den Traum komplett.

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Joaaa bleibt spannend hier

Was hat der Traum zu bedeuten? Zeigt er die Zukunft? Vielleicht werden wir es nie erfahren... I mean Deku hat ihn vergessen.

Aber vielleicht erfahren wir es ja doch?

Wer weiß

Eure Pikagirl~✨

Death Note ~Bakudeku~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt