Death Note ~Bakudeku~

Kapi 56: Panik

Deku's POV:

Ich rannte, so schnell ich konnte. Es war mir egal ob mich irgendwer sehen konnte, der wusste dass ich eigentlich gar nicht hätte rennen können. Das einzige was ich bei mir hatte war mein Schulranzen mit dem Death Note drin, was ich gerade so noch von meinem Rollstuhl packen konnte. Während ich rannte kam mir immer wieder Erinnerungen in den Kopf.

,,Gut gemacht... Und wen opferst du dafür?"

Die Stimme des Bosses.

,,M..Mom... Mom!"

Meine Stimme. Ich hatte ihren Namen nicht absichtlich gesagt, ich wollte sie nicht opfern. Aber in dem Moment hatte ich solche Sehnsucht und die Schmerzen ließen mich einfach nicht mehr klar denken... Das einzigste was ich zu dem Zeitpunkt wollte war bei ihr sein.

,,N..Nein, Izuku, N..Nein! N..Nimm d..das Messer weg, b..bitte!"

Diese Erinnerung kam mir fremd vor. So als hätte ich sie nie erlebt, aber sie war trotzdem da.

Egal wie viel sie bettelte und sich wehrte, ich hörte nicht. Nur wenig später stecke das Messer in ihrer Brust, und als sie hustete flog mir Blut ins Gesicht. Warum genau ich das tat weiß ich nicht mehr, aber ich holte das Feuerzeug aus meinem hosentasche und begann ihren Arm und Bauch zu verbrennen. Ich hörte ihre Schreie und es ließ mich psychopathisch grinsen. Als ich sie genug gequält hatte folgte das chinesische Kochmesser in ihrem Hals und mit einem Schlag war es ruhig.

Diese Szene sich in meinem Kopf immer wieder von neuem abspielend, rannte ich quasi blind durch die Stadt. Den Rucksack hielt ich fest umklammert in der Hand. Wahrscheinlich hätte ich ihn doch besser aufsetzen sollen, denn nach bestimmt einer halben Stunde einfach nur rennen trat ich ausversehen auf den Bändel des Rucksacks und flog im hohen Bogen auf dem Boden. Ich hatte keine Kraft mehr um wieder aufzustehen und weiter zu rennen, also blieb ich liegen, meine Augen vor Erschöpfung geschlossen. Eine Zeit lang lag ich einfach nur da, unbewegt, bis ich plötzlich eine Stimme hörte.

,,Izuku? Oh mein Gott, Izuku! Was ist passiert??"

Die Stimme kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht wem sie gehörte. Ich fühlte nur wie die Person mich an den Armen hochzog und festhielt, damit ich nicht umfiel.

,,Oh mein Gott, wo ist denn dein Rollstuhl?? Bitst du etwa gerannt?? Aber wie, deine Füße sind doch gelähmt??"

Die Person dessen Stimme ich nicht zu einem Gesicht zuordnen konnte, fühlte meinen Puls und meine Stirn, und überhäufte mich mit Fragen, bevor sie endlich mal was halbwegs vernünftiges sagte.

,,Naja ist jetzt auch egal, hauptsache es geht dir gut."

Ich hatte immer noch keine Kraft zu blinzeln oder sonst irgendwas, aber ich fühlte wie die Person mich hochhob.

,,Ich bringe dich jetzt zu mir nach Hause und dann erzählst du mir in Ruhe was passiert ist okay?"

Er wartete gar nicht auf meine Antwort und nahm mich einfach mit. Ich sagte nichts dagegen. Das hätte ich auch tun sollen? Und überall war es jetzt besser als bei mir zu Hause.

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Jaaa hay

Ich wollte das Kapi eigentlich vor ein paar Tagen schon veröffentlichen, aber zu dem Zeitpunkt war ich noch in der Schule und mir wäre fast mein Handy abgenommen worden, also jaaaa😅.

Hab's daraufhin vergessen

Ups

Eure Pikagirl~✨