Kapi 93: Nie mehr ein Monster?

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Deku's POV:

,,Es ist echt nicht zu glauben!"

Schweigend beobachtete ich, wie der Polizeichef wütend den Tatortbericht  auf seinen Schreibtisch knallte und Aufstand, nur um um den Tisch zu wandern.

,,Es kann doch nicht sein, das es keinerlei Beweise dafür gibt, das sie schuldig sind!"

Verzweifelt stützte der Polizeichef seinen Kopf in seine Hände und seufzte. Dann setzte er sich wieder und nahm den Bericht, um ihn zum bestimmt 6. Mal erneut zu lesen.

,,Bei dem Geschehen in der Bar: alle möglichen Zeugen ermordet und keinerlei Spur dafür, das sie überhaupt anwesend waren. In der Sache mit Katsuki Bakugou: Aussage gegen... Naja, nichts. Der einzige der uns erzählen könnte was passiert ist hat schwere Verletzungen im Mund und weigert sich über das Geschehen zu reden"

Ein weiteres seufzen aus der Richtung.

,,Mir bleibt also nichts anderes übrig... Als sie frei zu lassen... Zumindestens bis Bakugou zustimmt eine Aussage zu machen, was ich bei seinem psychischen Zustand erstmal bezweifle."

Langsam stand er auf und ging auf mich zu.

,,So unfair es auch ist... Sie sind ein freier Mann... Junge"

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Als ob ich jetzt wirklich frei bin?!

,,Aber wir behalten dich im Auge, verlass dich drauf!"

Mit einem Schlüssel öffnete er die Handschellen und befreite mich somit.

,,Ich möchte sie hier nie wieder sehen."

Kaum hatte ich das Revier verlassen, begann ich zu rennen. Ich rannte und rannte, bis meine Beine mich nicht mehr tragen wollten. Die Müdigkeit meiner Beine ignorierend, ging ich in einer etwas langsameren Geschwindigkeit weiter, bis ich endlich Zuhause war. Sie hatten mich mehrere Tage auf dem Revier festhalten, bis die Spurensicherung und alles aus meinem Haus waren, aber wie lange genau weiß ich nicht. Der Raum in dem sie mich festgehalten war komplett schwarz und ich hatte die Orientierung verloren.

Sofort rannte ich in mein Zimmer und lief zum Bett. Dort angekommen riss ich das Bettzeug hinunter und warf es auf den Boden, die Matratze folgte schnell. Kaum hatte ich das Buch mit dem schwarzen Einband in der Hand, rannte ich auch schon wieder runter und entzündete den Ofen im Wohnzimmer. Ich zitterte am ganzen Körper und noch bevor ich irgendwas anderes tun konnte, fühlte ich wie meine Beine nachließen und ich auf dem Boden knallte. Dort blieb ich dann tatsächlich auch erstmal liegen, und gönnte mir eine kleine Pause, währebs ich dem Feuer zusah, wie es langsam anfing das Holz zu verbrennen und dabei selbst immer größer wurde. Als ich mir dann sicher war, das es groß genug ist um ein ganzes Buch zu verbrennen, zog ich mir einen Handschuh an, öffnete die durchsichtige Glastür vom Ofen und warf das Buch hinein. Als es drin war knallte ich die Ofentür zu, schloss sie ab und gab mir dann einfach Zeit zum Atmen. Ich hab es geschafft! Ich bin das Buch losgeworden! Ich habe es zerstört! Ich werde nie mehr so ein Monster werden, nie mehr! Beruhigt stauf ich vom Boden, auf dem ich ja immernoch saß, auf und ließ mich auf die viel gemütlichere Couch fallen. Dort schnappte ich mir eine Decke, kuschelte mich ein und schloss meine Augen. Da ich ja so erschöpft und gleichzeitig glücklich war, konnte ich sofort einschlafen.

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Ehm ja

Hi...?

Eure Pikagirl~✨

Death Note ~Bakudeku~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt