Kapi 32: Im Krankenhaus

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Deku's POV:

,,Deku?! Deku!! Wach bitte auf!"

Ich fühlte eine leichte backpfeife auf meiner rechten Wange. Dann eine weitere auf meiner linken. Noch eine auf meiner rechten und dann öffnete ich mein Auge. Zumindest versuchte ich es, aber es war so hell, dass ich es sofort wieder zukniff.

,,Oh mein Gott, Deku, du lebst!"

Kacchan klang erleichtert und ich fühlte etwas auf meine Wange tropfen. Als ich es dann doch schaffte mein Auge zu öffnen, sah ich Kacchans Gesicht direkt über mir. Tränen tropften aus seinen Augen, landeten dann auf meiner Wange und liefen sie dann hinunter.

,,Du blutest..."

Meine Stimme war nur ein flüstern, als ich meine Hand auf seine Wange legte und mit dem Zeigefinger über seine Stirn strich wo eine Platzwunde war. Dann versuchte ich mich aufzusetzen, aber ich konnte mich nicht bewegen.

,,Shh shh... Alles gut... Bleib liegen, der Krankenwagen kommt gleich..."

Sanft drückte Kacchan mich wieder auf den Boden und schon schnell seine Jacke unter meinen Kopf, damit ich gemütlich lag. Wahrscheinlich sollte mir gerade alles weh tun, aber alles unterhalb meiner Hüfte spürte ich nicht. Mein Kopf war wie benebelt. Kacchan streichelte sanft meine Wange und flüsterte mir beruhigende Dinge zu, aber sie wurden immer leiser und leiser und irgendwann hörte ich einfach gar nichts mehr. Langsam schloss ich meine Augen und lauschte der Ruhe die mich umgab.

Ich musste erneut das Bewusstsein verloren haben, denn als ich mein Auge das nächste Mal öffnete, lag ich in einem Krankenhausbett. Irgendwer streichelte Gedankenverloren meine Hand, aber ich konnte meinen Kopf nicht drehen und nachsehen wer es war. Weile lang lag ich also nur so da, keine Ahnung wer bei mir war und keine Ahnung was eigentlich passiert war. Bis ich plötzlich die Tür hörte und zwei Stimmen leise miteinander sprachen, während sie den Raum betraten. Es waren meine Mutter und ein fremder Mann in einem Arztkittel. Ich konnte nicht verstehen was sie sagten, aber ich schwöre, dass ich das Wort ,,Gehirnerschütterung" gehört habe. Schmerzen hatte ich jedoch keine, mein Kopf war einfach nur... Benebelt.

,,Izuku!"

Die Stimme meiner Mom riss mich sofort aus meinen Gedanken. Sie hatte den Arzt stehen gelassen und rannte auf mich zu. Sofort umarmte sie mich und begann mein gesamtes Gesicht abzuküssen.

,,Was machst du nur für Sachen??"

Als sie mein Gesicht wieder losließ, kippte meinen Kopf zur Seite und ich konnte endlich die Person neben mir sehen. Es war Kacchan, der beruhigend meine Hand streichelte. Ich fühlte plötzlich wie mir schlecht würde, und bevor ich irgendwen begrüßen oder generell irgendwas sagen konnte, kotzte ich erstmal mein ganzes Krankenbett voll. Ich versuchte noch es zurückzuhalten, aber da war es schon zu spät.

,,Was ist passiert...?"

War das erste, was ich rausbringen könnte, nachdem sich mein Kotzanfall erstmal gelegt hatte.

,,Du bist verprügelt worden... Irgendsoein blonder Spacko hat auf dich eingetreten, als ich dazukam..."

Versuchte Kacchan mir das zu erklären, was er gesehen hatte, während der Arzt noch mal eben schnell einer Krankenschwester Bescheid sagte, dass ich mich vollgekotzt hatte. Ich erinnerte mich an nichts. Kein bisschen. Und ehrlich gesagt hatte ich auch gar keine Lust dazu. Ich wollte nicht nachdenken, ich wollte einfach nur schlafen... Und das tat ich dann auch. Noch bevor der Arzt und die Krankenschwester da waren, war ich schon wieder eingeschlafen.

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Der Titel erinnert mich irgendwie an Stirb... Da heißt das zweite Kapitel auch so😂 oder so ähnlich zumindest

Ik, bin wieder kurz vor knapp, aber I mean, ich bin in Hamburg, da hab ich nicht immer Zeit zu schreiben

Hoffe das stört nicht

Eure Pikagirl~✨

Death Note ~Bakudeku~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt